Kapitel 11 - Krankenhaus?!

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,,Mum! Ich bin Zuhause!" rief ich als ich gerade vom Training wieder kam.
Ich stelle meine Sport Tasche in den Flur und gehe direkt in die Küche.

,,Hallo Schatz. Wie war das Training?" fragte sie doch ich sehe sie nicht an denn ich gehe mit gesenktem Kopf in die Küche.,,Es war" Ich stoppe als ich doch mein Blick nach oben richte.

,,Anne." fiepe ich erschrocken.,,Was machst du denn hier?"

Sie schenkt mir ein Lächeln.,,Deine Mutter meinte ich soll mal zu euch rüber kommen. Sie sagt wir müssen mehr zusammen machen, also deine mutter und ich." antwortet sie mir.

,,Genau." sagt jetzt meine Mutter.,,Ich hoffe es stört dich nicht?" Ich schüttel schnell den Kopf.

,,Natürlich nicht. Ich war nur etwas... Überrascht." erwiderte ich und lächle beide an.

,,Da bin ich aber froh." sagt Anne und wischt sich imaginären Schweiß von der Stirn und grinst.,,Was für ein Training hattest du denn?" fragte sie mich.

Ich grinse.,,Tanzen."

,,Wow. Das ist ja Toll. Und wie war es?" fragte ich nach und ihr Augen leuchten dabei.

,,Es war gut. Wir haben heute eine neue Choreographie angefangen." erklärte ich immer noch Lächelnd. Sie nickt.

,,Das ist super." erwidert sie.

,,Mum? Ich geh mich gerade duschen, Ja?" Sie nickt und damit gehe ich auch schon nach oben.

Doch noch bevor ich mich Duschen kann, klingelt mein Handy. Ohne zu sehen wer dran ist gehe ich ran.

Telefon Gespräch (S=Sierra, U=Unbekannt)

S:,,Hallo?"

U:,,Sierra Evans?"

S:,,Ja?"

U:,,Hallo, ich bin Dylan Mejàn. Ich bin vom Polizei Revier. Ich rufe an, weil wir Ihnen mitteilen müssen, dass ihr Vater einen schweren Unfall hatte. Er liegt im Krankenhaus. Er liegt zurzeit im Koma. Er war in einem Auto Unfall verwickelt. Es tut mir leid."

S:,,Danke. Ich werde zu ihm fahren. Auf wiederhören."

U:,,Tschüss."

Telefon Gespräch Ende

,,Mum!" schreie ich durchs Haus. Ich laufe sie Treppen runter in die Küche.

Anne und meine Mutter gucken mich verwirrt an.

,,Papa.... Er ist.... Im Krankenhaus." keuche ich.

Meinen Mutter wurde direkt kreide bleich. Es sah aus als würde sie jeden Moment in Ohnmacht fallen.

,,Mum? Alles ok?" fragte ich sie und kam ihr näher.

,,Wir fahren jetzt sofort ins Krankenhaus." sagte sie und sah Anne flehend an. Sie will wohl dass sie Mit kommt. Anne nickte und zieht sich ihre schwarze Strick Jacke an. Und auch im Flur machten wir kurz hakt um uns allen unsere Schuhe anzuziehen.

Dann machte wir uns auf den Weg zum Auto. Wohl gemerkt, wir fahren mit meinem Audi.

,,Ich sage gerade Harry Bescheid, dass ich etwas später nachhause komme." sagte Anne und hielt sich schon ihr Handy ans Ohr.

Währenddessen startete ich den Motor und fuhr aus der Auffahrt.

,,Hey Harry es wird heute bei mir etwas später ok?..... Ich bin auf den Weg ins Krankenhaus.... Nein mir fehlt nichts..... Der Vater von Sierra liegt da.... Ja.... Ok.... Dann bis gleich... Gut, Tschüss..." Dann legte sie auf.

,,Harry kommt zum Krankenhaus." sagte sie. Ich runzelte die Stirn.,,Warum das?"

,,Ich weiß es nicht." sagte sie nur. Ich nickte.

Nach ungefähr 10 Minuten waren wir da und gingen direkt zur Rezeption.

,,Guten Tag. Wie kann ich Ihnen Helfen?" fragte uns eine Nette Empfangsdame.

,,Evans. Ich brauche die Zimmer Nummer." sagte meine Mutter.

,,In welcher Verbindung stehen sie zu dem Patienten?" fragte die Dame.

,,Ich bin seine Ehefrau." sagte meine Mutter und man sah ihr an, dass sie verzweifelt war.

Die Dame nickt und tippte etwas in den Computer ein. Dann wendete sie sich wieder zu meiner Mutter.

,,Mr. Evans liegt im Zimmer 254. Im Ost Flügel." sagte sie. Wir alle nickten und begaben uns zum vorgegebenen Zimmer.

Als wir das Zimmer gefunden hatten, traten wir alle ein.

Da lag er...

Mein Vater...

An verschiedenen Schläuchen. Und einem piependen Gerät. Ich Schluckte die Tränen herunter.

Meine Mum ging auf das Bett zu und weinte schon.

,,Oh Henry... Was machst du nur?" schluchzte sie. Anne nahm sie direkt in den Arm.

Ich trat auch ans Bett heran und setzte mich auf den Stuhl. Ich hörte noch wie Anne, meiner Mutter Vorschlug einen Kaffee in der Cafeteria holen zu gehen. Meine Mutter bejahte und kurz danach hörte ich die Tür ins schloss fallen.

Ich Griff nach der Hand meines Vaters.

,,Oh Dad... Was machst du nur für Sachen?" weinte ich und drückte seine Hand etwas.

,,Weißt du noch als du mir diesen Satz gesagt hast? Damals habe ich mir Sand in die Haare geschmiert und gedacht dass hilft. Dann kams du zu mir und fragtest was ich nur für Sachen mache. Wir haben damals darüber gelacht und haben und nicht mehr eingekriegt." Ich lachte etwas.,,Oder, Als wir im Kino waren und wir Twilight gesehen haben und du dich über die Story aufgeregt hast, weil dass doch alles so unrealistisch wäre. Da habe ich gesagt, dass es ein super Film war und ich ihn immer wieder gucken könnte." es kullerten mehere Tränen meine Wangen hinunter.

Ich merkte noch nicht mal wie sich die Tür öffnete und schloss.

,,Dad... Komm wieder zurück... Ich will dich nicht verlieren..." schluchzte ich.

,,Sierra..." sagte jemand Hinter mir. Ich wusste das es Harry war. Seine Stimme ist unverkennbar. Ich drehte mich um und stand auf. Ich machte mir nicht die Mühe dir Tränen wegzuwischen. Er kam ohne ein weiteres Wort auf mich zu und zog mich in eine Umarmung.

Sofort umklammerte ich ihn mit meinen Armen und weinte in seinen Oberteil rein. Aber das war ihm anscheinend egal.

,,Es tut mir so schrecklich leid." flüsterte er und drückte mich fest an sich.

Genau das brauche ich jetzt.

Eine Umarmung. Es ist mir egal ob es Harry ist.

Ich brauche einfach jetzt diese Nähe...

Ich brauche sie...







Ich Bin Nicht Gut Für Dich. |H.S.|Место, где живут истории. Откройте их для себя