Kapitel 26 - Der Dachboden.

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*Zeitsprung: 1 Woche*

,,Danke Jay. Ich werde versuchen in den nächsten Ferien wieder zu kommen." Ich schlang meine Arme um seinen Hals und lächelte. Tränen liefen mir über die Wangen.,,Du muss mich unbedingt anrufen und mit mir Skypen du Idiot." lachte ich und löste mich von Ihm.

Er grinste Mich an und nickte.,,Na klar. Sag mir Bescheid wenn dein Freund mal wieder fies zu dir ist ja? Ich erteile ihm eine Lektion." sagte er und zwinkerte mir zu. Ich schlug ihm lachend gegen die Schulter und wendete mich jetzt seiner Freundin, Evelyn, zu.

Ich umarmte sie und kicherte kurz.

,,Vergiss nicht anzurufen, süße." sagte sie und drückte mich fest. Ich schüttelte nur den Kopf.

,,Natürlich nicht." erwiderte ich lachend. Wir lösten uns, und auch sie hatte Tränen in den Augen. Ich Strich ihr diese lachend weg. Sie konnte sich auch kein kichern verkneifen.

,,Ich muss los." sagte ich und winkte den beiden zu. Sie erwiderten und warteten noch bis ich aus ihren Sichtfeld verschwunden war.

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,,Niall!" rief ich lachend als er mich während der Umarmung hoch zog. Er stieg in mein lachen mit ein.

,,Es ist jetzt genau 6:23. Du wirst mit mir in die schule gehen. Du bist mir was schuldig Mrs. Evans." mir wurde bei dem Wort Schule plötzlich schlecht. Das schien Niall zu bemerken denn er ließ mich Augenblicklich runter.

,,I-ich mein, nur wenn du willst, du musst nicht wenn-",,Niall." unterbrach ich ihn Sanft.,,Schon gut."

Ich versuchte ihn an zulächeln, was jedoch zu einer schrecklich Grimasse wurde. Er sah mich traurig an.

,,Komm. Wir kommen sonst nicht pünktlich." sagte ich und zusammen mit Niall rief ich ein Taxi.

Als wir Zuhause ankamen musst eich mich auch direkt fertig machen. Das hieß:
Duschen, anziehen, Sachen Packen.

Ich föhnte mir gerade die Haare als mich eine Stimme zusammen fahren ließ.

,,Man, Sierra! Beweg deinen Knackarsch! Wir müssen los!" rief Niall ins Bad und ich stöhnte genervt auf.

,,Jaaa! Schrie ich zurück und beeilte mich. Meine Haare ließ ich locker über meine Schulter fallen. Ich habe mich Dezent geschminkt. Meine Augen Strahlen nur wenig.

Ich ging die Treppe runter und Schulterte meine Tasche die im Flur lag.

,,Niall wie können!" rief ich in die Küche wo er mit meiner Mutter saß. Die beiden kamen in den Flur um und beide Lächelten mich Traurig an. Wie ich sowas hasse. Ich will kein Mitleid.

,,Hört auf. Ich will nicht dass ihr mich so anseht." sagte ich und gab meiner Mutter einen Kuss auf die Wange und ging mit Niall raus. Mit dem Kopf gesenkt und Autoschlüssel in der Hand, gingen wir zu meinem Auto, was vom Flughafen, vor einer Woche, zurück nach Hause gefahren wurde.

Ich startete den Wagen und zusammen, schweigend, führen wir zur Schule.

,,Was machst du wenn du ihm begegnest?" durchbrach die Stimme von Niall die Stille im Auto. Ich atmete Tief durch.

,,Ich weiß es nicht. Am besten lasse ich es nicht dazu kommen." erwiderte ich und fuhr auf den Parkplatz der Schule. Dort parkte ich mein Auto und stieg, als ich den Motor abstellte, gemeinsam mit Niall aus. Sofort blitze es in meinem Körper als ich zwei Smaragd Grüne Augen sah. Sie verfolgten jede meiner Bewegungen.

Ich verdrängte das stechen meines Herzens als ich ihn kalt ansah und mich wegdrehte.

Niall legte den Arm beschützend um meine Schulter und ich spürte sie Niall versuchte Harry mit seinen Blicken zu töten. Tja, wenn Blicke wirklich töten könnten.

,,Ich muss kurz zum spint, geh schon mal zur Klasse." Ich nickte und schon war Niall verschwunden.

Gerade ging ich den Gang entlang, in Richtung klasse, als ich hinfiel. Ich stieß einen lauten Schrei aus, und hielt mein Gesicht davon ab Bekanntschaft mit den Beton Boden der schule zu machen.

Ich hörte Gelächter und als ich in die Richtung sah woher das Lachen kam wäre ich beinahe weggelaufen.

,,Oh, das tut mir ja leid. Hast du dir weh getan?" fragte er Sarkastisch in grinste mich schadenfroh an. Arschloch.

Ich stand auf und stellte mich vor ihm hin. Und dann landete mit einem Lauten klatschen meine Hand auf seine, jetzt rot glühende, Wange.

,,Oh, tat das weh? Ups meine Hand ist wohl ausgerutscht." sagte ich und nahm meine Tasche, die auf den Boden lag, und verschwand in den Gängen der schule. Tränen brannten in meinem Auge.

Ich lief mehrere Gänge entlang, bis ich vor einem Raum stehen blieb. Ich ging rein und schloss die Tür hinter mir. Ich lief die paar Meter zur Silbernen Leiter und kletterte diese Hoch. Denn oben, würde mich keiner finden.

Ich kam oben an und sah die vertrauten Braunen verstaubten Kartons überall.

Es war so gesehen, mein kleiner Ort. Der Dachboden war für mich ein Ort wo ich gut nachdenken konnte.

Ich legte meine Tasche ab und setzte mich ans Fenster, was am Boden des Dachbodens, anfing und ein paar Meter weiter hoch aufhörte.(ich hoffe ihr wisst was ich meine)

Ich sah nach draußen und ließ meine Tränen laufen. Keiner würde eh hier hoch kommen.

Ich war allein.









Ich Bin Nicht Gut Für Dich. |H.S.|Where stories live. Discover now