Kapitel 27 - Wie eine Prinzessin.

667 27 12
                                    


,,Ich bin Zuhause!" rief ich und seufzte erleichtert.

,,Hallo Schatz. Wie war die Schule?" fragte meine Mutter, als ich in die Küche kam.

Ach ich wurde nur von Harry ein bisschen gemobbt und dann habe ich die ganzen Stunden geschwänzt, aber sonst alles gut.

,,Gut. Wie immer halt." sagte ich und setzte mich auf einen Stuhl.

,,Schön." sagte sie und gab mir ein Blatt. Verwirrt sah ich es mir an.

,,Was ist das?"

,,Das ist eine Annahme."

Ich lese laut vor:

,,Sehr geehrte Frau Evans,

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass sie an der Schule für Tanz aufgenommen wurden.

Unsere Schule würde sich freuen wenn sie sich die Schule in den kommenden Ferien, die Sommerferien, ansehen können. Einer Unserer Schüler wird sie selbstverständlich herum führen.

Wir bitten um Rückmeldung.

Mit Freundlichen Grüßen,

Frau. Summer"

Meine Augen waren weit aufgerissen.

,,Heilige Scheiße." murmelte ich und sah zu meiner Mutter die mich Liebevoll anlächelte.,,Die haben mich angenommen, Mum."

,,Ich weiß, und ich bin Stolz auf dich. Und da du dieses Jahr eh von der Schule gehst, weil du dann den Abschluss hast, kannst du nach den Sommerferien dort auf die Schule gehen." sagte sie und entnahm mir den Zettel.

,,Wo ist das nochmal?" fragte ich.

,,In London." sagte sie und lächelte mich weiterhin an.,,Was ich aber noch sagen muss ist, dass dein Vater und ich nicht mitkommen werden."

Ich runzelte die Stirn. Sie kommen nicht mit?

,,Wie, ihr kommt nicht mit?" fragte ich und stand auf.,,Naja, ich dachte mir dass du dein Freiraum brauchst und eine Wohnung alleine Beziehen willst." erwiederte sie und trank an ihrem Glas Wasser, dass vor ihr stand.

,,Soll ich mir jetzt dann eine Wohnung suchen?" fragte ich und ging zum Kühlschrank, wo ich mir dann die kalte Cola rausholte.

,,Ja." sagte sie.,,Das wäre gut, denn du kannst nicht jeden Tag mit deinem Auto, 4 Stunden hin und zurück fahren." ich nickte und schenkte mir etwas Cola ins glas und trank dann daraus.

,,Gut. Schatz? Ich muss los. Ich habe noch Termine." sagte sie. Sie stand auf und küsste meine Wange.

,,Ist gut. Wann bist du wieder hier?" fragte ich und stellte das Glas hin.

,,So um.... 19:00 Uhr. Bis später!" und schon war sie aus der Tür raus. Was für ein Wirbelwind, dachte ich mir und lachte leicht.

Ich schaltete das Radio an und Lächelte als Anaconda lief. Meine Hüften bewegten sich automatisch, und mein Körper wurde Eins mit der Musik.

,,Also wenn du dich so bewegst, vermisse ich meine Jugend." sofort wirbelte ich herum und fand eine Lachende Oma Marianne da stehen.

,,Oma!" fiepe ich erschrocken und schaltete das Radio aus.,,Was machst du denn hier?"

,,Ich wollte meine Lieblings Enkelin besuchen." sagte sie und kam auf mich zu um mich zu umarmen. Ich erwiderte sie und lachte.

,,Ich bin ja auch deine einzige Enkelin, Oma."

,,Ich weiß." sagte sie grinsend.,,Achso! Da fällt mir noch was ein. Wie ist es eigentlich mit dem einen Jungen gelaufen?" meine Laune sank direkt in den Keller und meine Mundwinkel zogen sich auch mach unten. Oma Marianne bemerkte das.

,,Verstehe." Sie lächelte mich leicht an.,,Wollen wir vielleicht ein paar Kokos Makronen backen und dabei erzählst du mir alles?" fragte sie und und legte die Tasche, diese in der Hand hielt, ab. Ich nickte.

,,Ok. Dann Fang an, und erzähl mir von dem Zeitpunkt an wo du mich letztens angerufen hast."

---

,,Ja und jetzt sind wir hier und reden Darüber." sagte ich und schob das Blech wo die Makronen drauf sind in den Ofen, und machte diesen zu.

,,Das klingt Interessant. Harry scheint ja ein ganz schönes Mysterium zu sein." Sie setzte sich auf einen der Stühle und runzelte die Stirn.,,Nicht dass ich das alles Toleriere, aber ich muss sagen er scheint ein Geheimnis zu haben." sagte sie und sah mich an. Ich runzelte die Stirn.

,,Ein Geheimnis?" fragte ich.,,Aber was für eins?"

,,Das kann ich dir nicht sagen." sagte sie.,,Ich bin nicht er."

,,Ich weiß, aber wie kann ich -" ein Klingeln unterbrach mich.,,Ich geh schon." sagte ich und ging zur Haustür.

Ich öffnete diese und ein Mann mit einem Packet in der Hand, lächelte mich freundlich an.

,,Sierra Evans?" ließ er vor. Ich nickte.,,Die bin ich."

,,Ein Packet für sie." Er streckte mir das Packet hin und winkte zum Abschied.,,Schönen Abend noch."

,,Gleichfalls." erwiderte ich und schloss die Tür.

Ich ging Mit dem Packet in die Küche.

,,Wer war es?" fragte Oma Marianne und sah much fragend an. Ich hielt das Packet hoch.,,Post."

,,Mach es auf!" forderte sie mich auf und deutete auf das Packet. Ich nickte und legte es auf den Tisch. Vorsichtig öffnete ich es.

Mir stach ein Zettel ins Auge. Verwirrt nahm ich ihn und begann laut vorzulesen.

,,Dieses Kleid würde dir gut stehen. Du solltest es auf dem Abschlussball tragen. Die Schwarzen Schuhe, unterm Kleid, passen dazu.

Xx Unknown"

Ich legte den Zettel weg und holte den hell blauen Stoff heraus.

Ich legte den Zettel weg und holte den hell blauen Stoff heraus

Deze afbeelding leeft onze inhoudsrichtlijnen niet na. Verwijder de afbeelding of upload een andere om verder te gaan met publiceren.

Mir klappte der Mund auf und ich staunte.

,,Oh mein Gott." krächzte ich.,,Das ist wunderschön."

,,Allerdings." sagte meine Oma und Strich über den Stoff.

,,Ich will wissen wer es geschickt hat." sagte ich und ging zum Spiegel im Flur. Ich hielt mir das Kleid vor meinem Körper und lächelte leicht.

,,Komm schon, probiere es an!" forderte mich meine Oma auf und scheuchte mich grinsend nach oben.

Ich lachte und ging nach oben. Dort zog ich meine Klamotten aus und zog das Kleid an. Langsam ging ich wieder runter und stellte mich in den Türrahmen der Küche.

,,Hier." sagte ich und Oma Marianne drehte sich. Ihr Augen leuchteten Freudig auf.

,,Du siehst aus wie eine Prinzessin." sagte sie und kam auf mich zu.

Ich lächelte verlegen und sah runter.

,,Danke."













Ich Bin Nicht Gut Für Dich. |H.S.|Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu