Kapitel 18 - Bitte. Ich kann das nicht.

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,,Niall Horan! Ich schwöre dir wenn du mir meine Autoschlüssel nicht wieder gibst dann kannst du nachhause laufen!" rief ich aufgebracht und hielt meine Hand ausgestreckt.

Der kleine Ire der zwei Mieter vor mir war starrte mich schockiert an.

,,Willst mich wirklich nachhause laufen lassen?" fragte er und sah mich immer noch schockiert an.

,,Oh ja! Oder du gibst mir die Autoschlüssel und ich werde es mir überlegen dich noch mitzunehmen." erwiderte ich und ging langsam auf ihn zu. Er streckte mir die Schlüssel entgegen und sah mich mit einem 1A Hundeblick an.

Ich seufzte einmal Laut.,,Ok. Ich fahre dich." sagte ich und Niall grinste mich an.

,,Du bist die beste!" trällerte er und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Ich seufzte und antwortete mit einen frechen grinsen.

,,Ich weiß."

Niall lachte leise und lief schon auf mein Auto zu. Ich Ließ mir aber alle Zeit der Welt. Ich werde ja nicht verfolgt oder so.

Ihr wollt wissen wo Niall und ich sind? Naja, sagen wir mal so.

Als Ich mich bei Niall ausgeweint hatte, meinte er mich auf andere Gedanken zu bringen, und dann ist er auf die glorreiche Idee gekommen ins Schwimmbad zu gehen. Aber bevor wir los fahren wollten, hat Niall mich darum angefleht mit mir noch kurz in den Kiosk zu gehen, weil er Snickers haben wollte. Nachdem auch das erlegt worden war, schnappte er sich meine Autoschlüssel die ich in der Hand hatte und lief in den Park neben der schule. Mal so nebenbei mussten wir ja nicht erst nachhause um unsere Schwimm Sachen zu holen, Nein! Also lief ich schnell den Blonden Iren hinterher und den Rest könnt ihr euch ja sicher denken.

Es waren noch gute 15 - 20 Meter zu meinem Wagen als ich eine Stimme hörte.

,,Sierra!"

Als ich meinen Namen und die dazu Gehörige Stimme hörte und diese dann identifizierte brachte es mich dazu mein Tempo zu beschleunigen.

,,Sierra! Jetzt warte doch mal!"

Innerlich betete ich dass er merkte dass ich nicht reden wollte und verschwand aber da war Gott doch nicht so gnädig mit mir gewesen. Denn kurze Zeit später spürte ich an meinem Oberarm einen gewissen Druck der mich herum wirbeln ließ.

,,Was?!" zischte ich und habe drauf geachtet so wenig Freude an seiner Anwesenheit zu zeigen wie es ging. Das schien er auch gemerkt zu haben denn er zuckte bei meinem nicht so netten Ton Fall etwas zusammen.

,,Merkst du nicht, dass ich nicht mit dir reden will!" fuhr ich fort und entriss mich seinen Griff.,,Hast eigentlich schon mal daran gedacht dass es vielleicht daran liegen könnte dass du ein Mega Arsch bist?!" schrie ich und tippte mit meinem Zeigefinger auf seiner Brust herum.

,,Sierra ich-"

,,Nein! Halt einfach dein Maul Harry!" unterbrach ich ihn Wütend und sah ihn genauso an.,,Sag jetzt besser kein einziges Wort. Geh doch zu Juliana, und steck ihr doch deine Zunge in ihren Hals. Ich lasse mich nicht mehr von dir so behandeln als wäre ich Dreck." Ich bemerkte heiße Tränen die meine Wange runter rollten und eine brennende Spur hinterließen. Ich machte jedoch keine Anstalten sie wegzuwischen.

,,Denkst du, du kannst mit mir so umgehen, als wäre ich ein nichts! Nur weil du Harry Styles bist?!" zischte ich gefährlich ruhig und ich sah wie Harry nicht damit gerechnet hat dass ich so austicke als er mich gerufen hat.,,Denkst du, alles ist immer okey? Soll ich dir was sagen Mr. Ichbinsogeilweilichharrystylesbinundihrmüsstmirdiefüßeküssen? Du hast keine Ahnung was du mit deiner Arroganten, Arschigen, unausstehlichen Art anrichtest?"

,,Sierra!" sagte Harry ruhig und hob seine Hände hoch.,,I-ich wollte mich entschuldigen für das mit gestern und-"

,,Harry, halt sofort deinen Mund! Ich will deine Entschuldigungen nicht hören!" sagte ich und spürte meine Tränen die unaufhaltsam über meine Wangen liefen.,,Ich habe es Satt Harry! Ich habe es so satt. Ich will einfach dass du mich in ruhe lässt." Ich schniefte ein mal und trat einen Meter zurück.

,,Bitte. Ich kann das nicht. Und vor allem will ich nicht noch weiter verletzt werden denn dafür bin ich nicht stark genug. Tu einfach so, als würdest du mich nicht kennen." Ich spürte das sich mein Herz bei diesem Satz Schmerzhaft zusammen zog, aber ich ignorierte es.

,,Aber ich kann nicht so tun als ob ich dich nicht kenne! Ich..." Er Rang nach richtigen Worten doch fand sie nicht, weshalb er auch den Mund wieder schloss. Eine kleine Enttäuschung machte sich in mir breit als er nichts erwiderte.

,,Da du ja nichts sagen willst geh ich jetzt. Auf Wiedersehen Harry." Ich drehte mich um und wollte gerade gehen als mich die kleinen Worte die aus seinem Mund kam erstarren ließen.

,,Man Sierra, Ich Liebe Dich!"





Ich Bin Nicht Gut Für Dich. |H.S.|Where stories live. Discover now