Kapitel 3 - Leere Drohungen?

1K 37 5
                                    


Nachdem ich Ich Zuhause angekommen bin, aß ich schnell ein Brot und machte mich auf den Weg zu Emilia. Eigentlich mag ich ja Emilia aber sie ist manchmal etwas überheblich, laut, und Nervig.

Ich fuhr also die Strecke bis zu ihr nachhause. Es war eigentlich wie immer. Nur dieses mal ist mir ganz mulmig. Ich spüre Blicke von irgendwem auf mir, aber kann sie nicht ausmachen von wo die Kommen sollten. Ich meine, ich sitze in einem Auto und FAHRE! Wie soll mich bitte jemand beobachten?

Ich werfe den Gedanken, dass mich jemand Beobachtet, schnell weg und sehe auch schon das Haus meiner Cousine.

Ein grinsen schlich sich auf meine Lippen. Ich habe Emilia echt schön lange nicht mehr gesehen. Doch. Jetzt Freue ich mich auf meine Cousine.

Ich parkte das Auto ein, machte den Motor aus und stieg aus.

Noch immer habe ich das Gefühl, dass ich unter Beobachtung stehe. Ich fühlte mich unwohl. Unsicher.

Ich kam an der Haustür an und Klingelte. Nach nicht einmal 5 Sekunden stand vor mir eine verheulte Emilia, die mich direkt in ihre Arme zog. Ich war 1. Geschockt und 2. War ich verwirrt. Eine verheulte Emilia. So kenne ich sie nicht.

Ich kenne sie eigentlich nur als Lebens Frohe Person die immer lächelt. Doch hier steht nun eine Tod traurige Person vor mir.

,,Hey... Alles on Ordnung? Was ist denn los? Komm erzähl es mir mal." Ich führte sie rein und stieß die Tür mit meinem Fuß zu. Wir gingen ins Wohnzimmer und setzten uns auf die Couch. Sie schniefte leise.

,,Jetzt beruhige dich erst einmal. Atme tief ein und wieder aus. Und jetzt, erzählst du mir warum du weinst."
Sagte ich ruhig und musterte sie ganz genau.

,,Also... Ich hatte einen, freund... Ich kam eben von der schule und sah ihn... Er lehnte an einer Wand und... Küsste da eine der Schul....Schlampen... Ich lief auf ihn zu, er bemerkt mich erst als ich seinen Namen sagte. 'es ist nicht das wonach es aussieht' sagte er." Sie lachte Sarkastisch auf.,,Ich habe ihn eine backpfeife verpasst und bin weggerannt." Sie weinte wieder los. Ich nahm sie wie eben, fest in den Arm.

,,Es tut mir so leid. Er ist so ein Arschloch. Kopf hoch kleine. Er ist die Tränen nicht wert. So, du wirst dir jetzt so viel Schokolade holen wie möglich, und auch Eis Creme. Dann suchst du dir ein Film aus, legst dich in dein Bett und bleibst am besten für dich alleine. Aber als erstes gibst du mir die Adresse von dem Arschloch. Er hat sich mit der Falschen Cousine angelegt." Sie nickte. Sie gab mir schnell die Adresse und ich machte mich wieder auf den Weg nach draußen.

,,Danke, Sierra." rief mir Emilia noch zu.,,Kein Problem Prinzessin." rief ich zurück und verschwand auch schon aus der Tür.

Ich lief zu meinem Auto und stieg ein. Sofort machte ich den Motor an und ließ ihn nochmal kurz aufheulen bevor ich los fuhr.

Ich fuhr zur angegebenen Adresse und parkte dort ein. So jetzt gibt's Ärger Freundchen.

Ich stieg aus nachdem ich den Motor abstellte, und lief auf die Tür zu. Ich klingelte einmal. Ich setzte noch ein fake Lächeln auf und da wurde auch schon die Tür aufgerissen.

Ein Junge mit Braunen Augen und Braunen Haaren öffnete mir Oberkörper frei die Tür.
Als er mich erblickte setzte er ein Lächeln auf.

,,Was kann ich für die Hübsche Dame denn tun?" fragte er. Was bildet der sich ein?!

,,Ach ich wollte nur mal Kurz fragen ob Emilia da ist. Sie geht nämlich nicht an ihr Handy weißt du. Und du bist ja ihr freund. Also..." sagte ich vollkommen ahnungslos.

,,Ich... Äh.. Sie ist nicht erreichbar?" fragte er völlig dämlich nach.

,,Ja. Warte.... Ah doch! Jetzt weiß ich es." Ich schnippste und Tat so als wäre mir gerade etwas eingefallen. In der nächsten Sekunde, klebte ich dem Typ eine, der perplex mit der Hand an der Wange da stand.

,,Du Gott verdammtes Arschloch! Wie konntest du sie betrügen? Sie heult sich jetzt die Augen aus wegen dir! Was bildest du dir eigentlich ein?! Du bist so das wiederlichste Arschloch das ich kenne!" und schon landete meine Hand wieder an seiner Wange. Jetzt waren beide Wangen rot.

,,Ich schwöre dir... Wenn du noch ein einziges Gott verdammtes mal in ihre Nähe kommst, oder nur in ihre Richtung blinzelst, garantiere ich dir eins, die Backpfeifen waren dann erst ein Zucker schlecken, im Vergleich was ich dir dann antun werde. Verstanden?!" zischte ich.

Er nickte heftig.,,J-Ja Mam." sagte er total verängstigt.

Ich setzte wieder ein Lächeln auf und sagte dann:,,Gut. Dann noch einen angenehmen Tag." ehe ich dann verschwand.

Damit hat er wohl nicht gerechnet.

Ich musste mich anstrengen, mir ein Bösartiges Lachen zu verkneifen.

Sein Gesicht war Oskar-reif.

So und jetzt ab nachhause.

Endlich..

_____________________

Endlich mal wieder ein neues Kapitel!!
Wie hat es euch gefallen?

Ciao ♥
Cilica ♥

Ich Bin Nicht Gut Für Dich. |H.S.|Where stories live. Discover now