59.Frag einfach nicht und küss mich

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Ocean.

Josh🔥:"Ich glaube,Coco hasst mich. Der hat mir eiskalt auf die Schulter gepinkelt und klettert in meinem Zimmer herum. Dank dir,möchte ich keine Haustiere mehr haben :( "

,,Oh",gab ich leise von mir und musste leicht lachen,als ich die Nachricht von Josh laß. Ich hätte ihn zumindestens warnen können,dass er Coco keine Angst machen oder ihn provozieren sollte. Vor Angst ,macht er gerne einmal irgendwo hin. Provoziert man ihn,kommt sofort die Rache..
Brooklyn,der die Nachricht ebenfalls gelesen hatte,lachte leise vor sich hin und schüttelte mit dem Kopf. Ich konnte es ihm wirklich verübeln,dass er auf mein Handy schaute. Ich meine,wir beide sterben gleich vor Langeweile. Bei einigen Gästen habe ich schon gedacht,dass sie uns verlassen haben. So,wie ihre Köpfe auf dem Tisch liegen und versuchten einem Mann zu zuhören.

Grinsend tippte ich eine Antwort auf mein Handy ein und verschickte sie Sekunden später:

Ocean:"Hast du ihn provoziert?"

Josh🔥:"Kann sehr gut sein. Ist das schlimm"

Ocean:"Riech an deinem T-Shirt und schau in deinem Bett nach,ob er..-Du weißt,was ich meine"

,,Ich hätte ihn wirklich warnen müssen",sagte ich und schrieb meiner Mutter eine Nachricht,dass Coco und Hailey bei Josh sind. Die Ausrede,dass ich bei Laura übernachte,durfte ich nun benutzen.

,,Sicher,dass du ihn mit Absicht nicht gewarnt hat?",fragte er und grinste mich an. Brooklyn Beckham,der Hellseher.

,,Muss Josh ja nicht wissen",antwortete ich darauf und lächelte ihn zuckersüß an.

Ich bin jetzt ehrlich.
Ich möchte einfach wieder nach Hause und mich schlafen legen. Der ganze Luxus hier,macht mich wirklich fertig. Ich gehöre hier nicht zu und möchte es auch nicht. Ich bin zufrieden,in meiner durchschnittlichen Welt. Ohne Berühmtheiten,mit denen ich eine Schein-Beziehung führen muss. Ich hätte Brooklyn fallen lassen können,doch die Schuldgefühle hätten mich heimgesucht. Ein Teil in mir fühlt sich dazu verpflichtet Brooklyn zu helfen. Ein anderer Teil in mir möchte Brooklyn einfach in die Eier treten. Verdient hätte er es in manchen Situationen wirklich. Meine Laune,die lange ihren Tiefpunkt erreicht hatte,versuchte ich mit einem Lächeln zu überspielen und zeigte seinen Eltern somit,dass ihr Sohn einen guten Fang gemacht hat.
Ich merke selbst,dass dieser Satz ziemlich unangebracht kam.

,,Ich mach demnächst eine Teeparty. Du bist herzlichst eingeladen",lud mich Harper zu ihrer Party ein und strahlte über beide Ohren.

,,Ich kann wirklich ohne Einladung kommen?",fragte ich sie und schaute sie gespielt überrascht an.

,,Ja! Brooklyns Freundin ist auch meine Freundin",sagte sie und schaffte es,meine Laune etwas zu steigern.

Ich finde sie einfach süß. Ich könnte mich stundenlang mit jemanden streiten,der das Gegenteil behauptet.

Und die Laune stieg wieder,als eine bestimmte Person in mein Blickfeld trat. Ich kannte sie nicht persönlich. Ihr auftreten ließ sie leicht...Ja,keine Ahnung. Abgehoben wirken. Brooklyn bemerkte seine Ex erst,als ich ihn darauf hinwies und seine Hand nahm.
Ich hätte hier für eine Auszeichnung verdient,für die beste Schein-Freundin.

Die Frage dir ich mir nun stelle: Was macht sie in Europa - UK - England - Glasgow?

,,Ich bekomme leicht Kopfschmerzen. Ich glaube,ich muss einmal an die frische Luft. Kommst du mit,Brooklyn?",sagte ich und schaute Brooklyn mit einem vielsagenden Blick an.

Er nickte sofort und entschuldigte sich bei seinen Eltern,dass wir gleich wieder kommen würden. Die Hilfesuchenden Blicke seiner Geschwister,werden mich in meinen Träumen verfolgen. Lieber hätte ich die mitgenommen,als Brooklyn.

Die gemeine Seite von mir hatte ein Herz für kleine Kinder.

,,Deinen Hintern hab ich gerettet. Ich glaube,du bist mir eine Erklärung schuldig. Was macht deine Ex hier?",fragte ich in direkt,als wir unter freiem Himmel standen und seine Hand wieder los ließ.

,,Keine Ahnung,warum sie hier ist",seufzte er und fuhr sich durch die Haare.

,, Toll. Wir müssen sie den ganzen Abend sehen. Und bestimmt,wird sie dir am Arsch hängen",sagte ich und verdrehte unauffällig meine Augen.

,, Eifersüchtig?",fragte er und grinste mich frech an,soweit ich es in der Dunkelheit sehen konnte.

,,Ich? Nein",lachte ich leise auf und schüttelte mit dem Kopf. Ich will Brooklyn doch nicht freiwillig am Arsch hängen. Nebenbei bemerkt,liege ich total richtig. Chloe machte sich gerade auf den Weg zu uns und wollte anscheinend mit Brooklyn reden. Brooklyn lässt sich wieder von ihr manipulieren und steht hinterher als verletztes Wrack da. Auch wenn ich nicht möchte,muss ich ihn helfen.

,, Brooklyn? Frag einfach nicht und küss mich",sagte ich plötzlich und wusste einfach nicht,woher die Idee herkam. Was ich wirklich nicht glauben konnte ist,dass er tatsächlich seine Lippen auf seine legte und mich noch näher zu sich zog.

Darf ich jetzt ehrlich sein?- Seine Lippen fühlten sich gut an.Sehr gut sogar.Und ich bin gerade unglaublich wütend auf mich selbst,da mir der Kuss gefiel. Ich hab nicht einmal eine Ahnung,warum ich dies tat.

Und er hörte erst auf mich zu küssen,als er seine Ex-Freundin aufzischen hörte und sich von uns entfernte.
Und fragt mich bitte nicht,wieso ich ihn gerade süß fand.

Seine Haare,die nicht mehr perfekt waren ,- Seine braunen Augen,die mir in die Augen schaute ,- Seine wenigen Sommersprossen, die ich im Moment unheimlich niedlich an ihm fand und zu allerletzt - Seine leicht angeschwollenen Lippen ,die beim Küssen entstanden sind und ihn daher zum guten Küsser machten.

Just do it.✔Brooklyn Beckham/ #wattys2017Where stories live. Discover now