34.Black stories

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Ein etwas längeres Kapitel💜
Ignoriert die paar Rechtschreibfehler. Werde ich irgendwann korrigieren

Ocean.

,,Du bestehst wirklich darauf,mit meinen Geschwistern zu spielen?",fragte Brooklyn mich und sah mich mit einem leicht verstörten Blick an.Ich würde es auch nicht mögen,wenn eine fremde Person mit meinem Bruder spielen würde.Doch eigentlich,bin ich gar nicht mehr so fremd.Seine Eltern und Geschwister kannten mich und es schien so zu sein,als ob sie mich auch mögen würden.

,,Deine Geschwister sind nett,also hab ich kein wirkliches Problem damit mit ihnen zuspielen.Außerdem,will ich meine freie Zeit nicht mit dir ganz allein verbringen",sagte ich und meinte es ernst.Er ist mein "Freund",doch meine Zeit will ich nicht mit ihm ganz allein verbringen.

,,Das tat weh,Ocean",sagte er theatralisch und fasste sich an die Brust.,,Dann komm.Die sind alle in Romeo's Zimmer und hängen an der PlayStation",sagte er nahm mich am Arm und zog mich zu einer Tür,die zu Romeo's Zimmer gehörte.Ohne zu klopfen,ging er rein und zog mich in das Zimmer.Die Blicke und Aufmerksamkeit seiner Geschwister bekam Brooklyn erst,als dieser mit einem Fußball gegen die Wand schoss.Dafür hätte meine Mutter mich ernsthaft erhängt.Sie wollte ja keine Fußballabdrücke an der Wand sehen,sonst konnte ich mir mein eigenes Grab schaufeln.

,,Bist du durgeknallt?",fragte Romeo ihn leicht wütend und war dazu gezwungen,sein Spiel auf Pause zu stellen.Auch sein jüngerer Bruder schaute Brooklyn schlecht gelaunt an und es sah aus,als in er ihn jeden Moment an den Hals springen würde.

,,Anders hätte ich eure Aufmerksamkeit nicht bekommen",begründete Brooklyn und zeigte mit einem Finger auf mich.,,Sie wollte unbedingt zu euch"

,,Und es tut mir leid,dass ihr eurer Match jetzt unterbrechen musstet.Ich wollte euch eigentlich fragen,ob ihr mir "Black stories" spielen wollt.Zu zweit spielen ist echt blöd",sagte ich und lächelte sie leicht entschuldigend an.,,Ihr müsst nicht zustimmen.Ich verstehe ganz,wenn ihr eu-",fing ich an und wurde von den beiden unterbrochen,die gerne mit uns mitspielen würden.Blitzschnell hatte Romeo seine Spielkonsole ausgeschaltet und schaute mich,mit seinem Bruder,mit einem breiten Lächeln an.

Gut.Jetzt hatte ich zwei,kleine Jungs auf meiner Seite.

,,Siehst du,Brooklyn?Sie wollen doch mit mir spielen",sagte ich und streckte ihm meine Zunge entgegen.Ich zog mein Handy aus meiner Hosentasche und entsperrte es.Während ich die App suchte,fragte ich sie,ob sie das Spiel kennen würde.Ich hatte Glück,dass sie dies kannten und ich es ihnen nicht erklären musste.
Es gab nicht sehr viele Regeln,in diesem Spiel.Wenn ich mich nicht täuschte,gab es gar keine Regeln.Ich musste bloß die Black storie erzählen,diese von den Jungs vervollständigt werden muss.Dazu benötigte man sehr viel Fantasie.

,,Spielst du mit,Manhattan?",fragte ich Brooklyn "liebevoll" und blinzelte ihn an.

,,Natürlich",antwortete er und schenkte mir ein gefaktes Lächeln,dass ich ihm heraus geschnitten hätte.

,,Dann pass jetzt ganz genau auf.GAME over.Obwohl es eigentlich nur ein Spiel war,starb Julius nach einem langem Kampf.Was ist passiert?",fragte ich und grinste,als sie mich verwirrt anschauten.,, Ihr benötigt dazu Fantasie und einen normalen Menschenverstand"

,,Ist er Zuhause gestorben?",fragte Cruz mich und schaute mich hoffnungsvoll an.

,,Steht nicht drin,aber ich glaube mal ja",antwortete ich.

,,Der Typ hat zu viel Call of Duty gezockt",sagte Brooklyn und lag nicht ganz falsch.Es lag an einem Spiel,doch nicht an Call of Duty.

,,Nicht ganz falsch.Er hat nicht Call of Duty gespielt",sagte ich und hielt kurz meine Luft an,als ich eine Whatsappnachricht bekam.Eine Nachricht von meiner Mutter.

Scheiße.Ich hab mich nicht bei ihr gemeldet...

,,Fuck",murmelte ich leise und öffnete den Chat.Wie schon erwartet,machte sich meine Mutter sorgen und stand kurz davor, die Polizei zu alamieren.Schnell tippte ich ihr eine Antwort, in der stand:"

Ocean: "Mir geht es gut,Mum.Werde jetzt gleich nach Hause kommen.Mach die keine Sorgen"

Zuhause konnte ich mich auf eine Standpauke gefasst machen,die bestimmt zwei Stunden gehen wird.Stephan wird wohlmöglich dabei stehen und sich zusammen reißen müssen,um nicht in schallendes Gelächter auszubrechen .So,wie ich ihn kannte.

,,Die Lösung ist,Julius,ein besessener Onlinegamer,hatte mehr als zwei Tage am Computer durchgespielt,um einen Kampf gegen seinen Erzrivalen Leo zu bestreiten.Dabei hatte er weder geschlafen noch Nahrung oder Flüssigkeit zu sich genommen.Nach seinem Sieg brach Julius erschöpft zusammen und erlag einen Herzstillstand.Sorry,Leute.Doch,ich muss jetzt gehen",entschuldigte ich mich und steckte mein Handy in die hintere Hosentasche.

,,Jetzt schon?Wir haben doch erst gerade angefangen",sagte Cruz und schob seine Unterlippe vor und ließ diese zittern.Auch Romeo schaute leicht traurig aus,als ich in seine Richtung sah.

,,Meine Mutter wird die Polizei dazu auffordern,mich in ganz London zu suchen",lachte ich leicht und versuchte diesen Gedanken zu verdrängen.,,Was ich euch versprechen kann ist,dass ich bald wieder kommen werde",versuchte ich sie aufzumuntern und umarmte sie.

Romeo gab ich noch einen kurzen Kuss auf die Wange und begründete meine Tat:

,,Als Dank,weil du mir letztens zwei Mal geholfen hast",lächelte ich ihn an und verdrehte meine Augen,als Brooklyn mich zu sich zog.

,,Du willst doch nicht etwa etwas mit meinem Bruder anfangen?",fragte er und lachte leicht über seine dumme Frage.

,,Was dagegen?",stellte ich ihm die Gegenfrage und war die erste,die das Zimmer verlassen hatte.

,,Ich begleite dich",rief Brooklyn mir hinterher und begleitete mich noch bis zur Haustür.Dort,wo seine Eltern davor standen und gerade erst das Haus betreten hatten.

,,Oh,Ocean.Du willst schon gehen?",fragte Victoria verwundert und lächelte mich dennoch nett an.

,,Ja,schon.Meine Mutter sucht nach mir",sagte ich und zog meine schwarze Jacke an.

,,Echt schade.Ich wollte dich eigentlich fragen,ob du noch bis zum Mittagessen bleiben möchtest ",sagte Victoria.,,Doch,du bist jeder Zeit bei uns Willkommen"

,,Und das schätze ich sehr,Victoria",sagte ich und verabschiedete mich von ihr und meinem Idol David. Ich muss mich ernsthaft zusammen reißen,um nicht bewusstlos zu werden.

,,Bye,Brooklyn",sagte ich und sammelte meinen ganzen Mut zusammen,um ihm ein Kuss auf die Wange zu geben

Ich hatte nie vorgehabt,ihn irgendwo zu küssen. Wirklich nicht !
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,,Wo hast du dich herum getrieben",fragte mich schon meine Mum und versperrte mir den Weg,zu meinem Zimmer.

,,In der Schulbibliothek, Mum. Ich muss doch mein Wissen auffrischen",sagte ich und gab mir einen innerlichen Schulterklopfer.

,,Du und Bücher? An einem Montag ?Ich hab eigentlich erwartet,dass du beim Training warst",sagte sie und schaute mich nun etwas sanfter an

,,Ich bin Beyoncé,Mum.Ich kann alles gleichzeitig. Außerdem,wurde ich nicht einmal angenommen.Das Aufnahmetraining ist erst Donnerstag ",sagte ich und versuchte an ihr vorbei zu kommen.

,, Das stimmt. Dann hab ich mir wohl um sonst sorgen gemacht. Doch, sag mir trotzdem immer vorher Bescheid, ehe ich die Polizei wirklich alarmiere".

Ja,ja.

Just do it.✔Brooklyn Beckham/ #wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt