..~Kapitel 42~..

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.....Chaviva's Pov.....

Ich war total von den Socken, das was ich gerade zu sehen bekam verschlug mir wirklich die Sprache. Mir kam es gerade so vor als würde ich in eine andere Welt abtauchen. Dongwoon schob mich durch das Holztor und das Knarren hinter mir signalisierte mir, das er das Tor wieder zu machte. Jetzt stand ich in mitten eines Japanischen Gartens der an eine längst vergangene Epoche erinnert. Ich wollte schon immer mal so einen Garten besuchen oder zumindest mal sehen und jetzt stand ich mitten drin. Er war so wunderschön und man würde so einen Garten hier niemals vermuten. Jedenfalls nicht wenn man das Wohnhaus von vorne betrachtet. Das Grundstück war ja Riesig, es standen hier viele Bäume und vor allem viele Kirschbäume die jetzt ja in der Blütezeit waren. Es gab einen wirklich großen Teich der mit Steinen umsäumt war und über den eine kleine Brücke führte. Zwei kleine traditionelle Häuschen verbargen sich unter den großen Bäumen, Steinlaternen standen davor, genau wie in Japan. Einige Statuen waren aufgebaut, viele Blumen und Sträucher gepflanzt und ich wusste gar nicht wo ich als erstes hinschauen sollte. „Whoaaaa wie schön" entfuhr es mir dann schließlich laut und ich glaube meine Augen strahlten wie eine große Galaxie. „So wie es sich anhört gefällt es dir also, ich wusste nicht recht, da dein Blick bis gerade eben noch so entsetzlich war" schmunzelte Dongwoon und stupste mich von der Seite aus an. Etwas beleidigt sah ich ihn an, doch bevor ich was sagen konnte nahm er mich an die Hand und zog mich hinter sich her. Während er mich durch den Garten führte und stolz erzählte schaute ich mir alles mit leuchtenden Augen an. Ich konnte mich gar nicht satt sehen und bewunderte alles was mir vor die Füße kam, bis wir an einem großen Kirschbaum halt machten und Dongwoon die Tasche abstellte. Er breitete die Decke auf dem mit Kirschblüten bedecktem Rasen aus und packte die Tasche aus. Mein Blick ging nach oben, durch die großen Äste mit Kirschblüten schien die Sonne hindurch und ein leichter Wind wehte den herrlichen Duft der Blüten in meine Nase. Dongwoon hatte mittlerweile alles ausgepackt und sich mit dem Rücken an den großen Baum gesetzt. Er klopfte auf den Platz neben sich und lächelte mir zu „Komm zu mir" sagte er und ich ging zu ihm, setzte mich neben ihm auf die Decke und kuschelte mich erst einmal an ihn heran. Er wusste ja gar nicht was für eine Freude mir dieser kleine Ausflug jetzt schon bereitete.

.....Dongwoon's Pov.....

Wir waren schon an die 2 Stunden hier im Garten und genossen unsere Zweisamkeit. Ich war wirklich froh das Chaviva es so mochte, denn es hätte ja auch anders sein können, das sie es vielleicht zu kitschig fand. Aber ihr Strahlen war schon fast genauso hell wie das der Sonne die auf uns herab schien. Es war wirklich ein herrlicher Tag und wenn ich etwas mehr Zeit habe denke ich das ich mit Chaviva für ein Wochenende mal her kommen werde.

Sie hat sich jetzt zwischen meine Beine gesetzt und lehnt mit ihrem Rücken gegen meine Brust. Der Duft ihres Haares übersteigt sogar das der Kirschblüten und ich beobachte sie schon die ganze Zeit über. Als sie ihr Gesicht zu meinem drehte lächelte sie und für diesen winzigen Moment lösten sich all meine Sorgen die in mir herum irrten einfach so in Luft auf. Sie streichelte mit ihrer Nasenspitze meine Wange und wir kuschelten, ich nahm sie in den Arm und wollte sie küssen. Ein kleiner Windstoß trieb die Kirschblüten von den Ästen und sie rieselten wie kleine Schneeflocken auf uns herab. Der Wind spielte in Chaviva's langem Haar und wehte es umher, diesen Augenblick würde ich nur zu gerne festhalten und holte schnell mein Handy aus meiner Hosentasche. Ich nahm sie wieder in meinen Arm als sie mich fragend anschaute und machte ein Foto von uns beiden. Mit dem Daumen auf dem Auslöser knipste ich die ganze Zeit über, selbst dann als sie ihre Hände an meine Wangen legte mir so sanftmütig in die Augen schaute und dann ihre Lippen auf meine legte. Ich schloss meine Augen und ertrank fast in einem Meer aus zarten und liebkosenden Küssen die wir uns gaben. Sie nahm mir sachte das Handy aus der Hand und ihre kleinen zarten Finger verkeilten sich mit meinen und wir umklammerten uns gegenseitig. Ich spüre die Wärme ihre Körpers an meinem, atme den zarten Duft ein der mich so sehr betört, ich möchte sie immer bei mir haben und beschloss gerade sie vor allem Schützen zu wollen, der ihr was böses antun wollte.

Will you be alright?Where stories live. Discover now