~Kapitel 25~

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Jason's Sicht

Ich wollte mit dem Urlaub in Barcelona meinem Mädchen einfach mal was gutes tun. Sie ist zurzeit sehr angespannt und leicht reizbar.

Leider weiß ich immer noch nicht, was der genaue Grund für das komische Verhalten von Julia ist. An einem Streit zwischen ihr und Leon wird es ja wohl kaum liegen.

Vielleicht sollte ich wirklich mal auf Leon zu gehen und ihn über die Sache unauffällig ausfragen. Ich kann sie nicht so sehen, es tut mir selbst weh.

Mitten in der Nacht, bekam ich mit voller Wucht einen Arm ins Gesicht. Welcher Vollidiot, weckt mich bitte und warum auf so unsanfte Weise. Erst nach kurzem Wach werden, bemerkte ich, dass sich Julia hin und her wälzte und um sich schlug.

Ihre Stirn war Schweiß Gebadet und sie wimmerte immer wieder "Nein bitte nicht", "Ich hab Angst", "Bitte Jas hilf mir".

Ich versuchte sie zu wecken. Sanft streichelte ich über ihre Wange und flüsterte ihr ein "Schatz, wach auf. Du träumst schlecht", zu.

Da sie nach mehreren Wangen Streichlern, ihre Augen immer noch nicht geöffnet hatte, fing ich an sie zu rütteln.

Sie erschrack und setzte sich mit voller Wucht auf, sodass ich aus dem Bett viel. Besorgt sah ich sie an. Ihre wunderschönen Haare waren komplett zersaust und von ihrer Stirn tropfte der Schweiß.

"Alles okay, Babe", fragte ich meine Freundin. "Ja, du musst dir keine Sorgen machen, ich hab nur schlecht geträumt", versuchte sie sich raus zu reden.

"Sag mir was in dem Traum vor kam", befahl ich ihr in einem lauten sowohl strengem Ton. Sie zuckte kurz zusammen, da sie diese Herrscher artige Stimme noch nie von mir gehört hatte.

Ihr kullerten einige Tränen die Wange hinunter. Sofort stand ich vom Boden auf und setzte mich neben sie. "Tut mir leid mein Engel, ich wollte dich nicht so anfahren", sagte ich und drückte ihr einen Kuss auf den Hinterkopf.

Ihre Tränen wollten überhaupt nicht mehr aufhören ihr über die Wangen zu laufen. Ich wischte ihr diese sanft weg. Sie vergrub ihren Kopf in meiner Halsbeuge und schluchzte weiter vor sich hin.

Ich saß im Schneidersitz auf dem Bett und sie auf meinem Schoß. Wie eine Wiege, schaukelte ich sie hin und her und Streichle Sanft ihren Rücken auf und ab.

Das kann eine lange Nacht werden. Aber von mir aus, werde ich sie die ganze Nacht Schaukeln. Solang sie sich dann etwas beruhigte und eventuell einschläft nehm ich alles in kauf.

Am Morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen, die durch die Challosinen hindurch schienen geweckt. Ich wagte einen Blick hinunter zu ihr. Sie lag auf meiner Brust und sah völlig fertig aus.

Ich sah sie eine Weile an. Dieses kleine sowie wunderschöne Mädchen, sah so zerbrechlich aus. Ihre zarten Finger hatte sie genau auf meinem Herzen abgelegt.

Nach einiger Zeit, fing sie an sich zu bewegen. Verschlafen öffnete sie ihre angeschwollen Augen und blinzelte mich an. "Morgen", sagte sie in ihrer heißen Stimme.

"Gut geschlafen mein Engel", fragte ich sie darauf hin. "Es ging, danke Liebling, dass du gestern für mich da warst."

"Hör auf dich zu bedanken. Was haben wir gesagt, als ich dich gefragt habe, ob du mit mir zusammen sein willst. Ich hab dich gefragt ob du mit mir zusammen durch dick und dünn gehen willst. Und genau so eine Situation haben wir jetzt", beendete ich meine kure Rede.

Sie lächelte mich mit einem schwachen Gesichtsausdruck an. "Ich lass dich nicht alleine, hörst du. Egal was kommt", sagte und und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.

Ich hob sie im Brautstyle hoch und trug sie runter in die Küche. Auf der Theke setzte ich sie ab. "Was möchtest du essen", fragte ich sie.

"Was du mir machst", lächelte sie. "Gut, Dann lass dich überraschen", sagte ich. Sie sprang auf den Boden und ging ins Wohnzimmer. Als ich den Fernseher laufen hörte, machte ich mich ans Werk.

Ich entschied mich dazu Pfannkuchen zu machen. Mit verschiedenen Früchten und Schokoladen Soße.

Nach einer halben Stunde War ich dann auch so weit Sie zum essen zu rufen. "Schatz, essen", schrie ich zu ihr Rüber. Ich bekam keine Antwort sondern hörte das Tapsen das auf mich zu kam.

Sie setzte sich und ich servierte ihr, ihr Früchstück. "Mhh das schmeckt fantastisch", schwärmte sie und lächelte. "Ich weiß, hab ja auch ich gemacht", grinste ich sie an, wofür ich einen Schlag auf die Schulter bekam.

Als wir fertig waren, räumten wir zusammen den Tisch ab. Dabei konnte ich es nicht lassen, sie am Bein mit Soße zu beschmieren. Auch sie schmierte mir Schokosoße ins Gesicht.

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