~Kapitel 21~

14 0 0
                                    

Julia's Sicht

Dieses Angebot von Herrn Holzbauer ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich wollte Jason nicht darauf ansprechen, er hätte sich sonst nur sorgen gemacht und ihn verprügelt.

Wie soll ich diesem Mann morgen nur Gegenübertreten? Er wird mich wieder anmachen. Sollte ich mich vielleicht doch auf das Angebot einlassen. Wie würde Jason reagieren. Obwohl, ich wüsste ganz genau was er machen würde.

Er würde mich verlassen und dem alten Fettsack das Leben zur Hölle machen. Ich saß einige Minuten in meinen Gedanken versunken da.

Letztendlich hielt ich diese völlig wierelosen Gedanken nicht mehr aus. Ich entschied mich dazu Laura anzurufen.

Nach einigem Tuten geht sie schließlich hin. "Hey mein Liebling, was gibt's", begrüßte mich meine beste Freundin. Ich fing an zu schluchzen. "Ich bin in 10 Minuten bei dir", War das letzte, was sie sagte bevor sie auflegte.

Dafür Liebe ich sie. Sie weiß genau wann es mir schlecht geht und wann ich sie brauche. Sie lässt sofort alles stehn und liegen. Genauso wie ich es für sie machen würde.

Nicht mal 10 Minuten später, saß sie neben mir auf dem Bett. Sie wusste als einzigste, wo unser Ersatzschlüssel War. Chris War nicht Zuhause und sie ahnte das ich nicht in der Lage War aufzustehen.

"Was liegt dir auf dem Herzen meine süße", fragte sie mich. Ich sagte eine Weile nichts. Sie verstand es und ließ mir meine Zeit um ihr danach mein Leid zu klagen.

Sie drückte mich fest an sich. Und Strich mir immer wieder Tränen aus dem Gesicht. "Ich weiß einfach nicht weiter", wisperte ich in ihre Halsbeuge.

"Erzähl mir doch was passiert ist", sagte Laura ruhig. "Ich kann nicht.", wisperte ich erneut. "Doch süße, erzähl es mir, du weißt ich sag es keinem", sagte sie liebevoll.

Ich musste irgendwann an Laura's Schulter eingeschlafen sein. Ich wachte mitten in der Nacht auf. Es War gerade mal 2 Uhr.

Langsam ging in nach unten um etwas zu trinken. Ich merkte das meine Augen angeschwollen waren, vor weinen.

Ich holte mir schließlich ein Glas Wasser. Da ich wusste, so wieso nicht mehr einschlafen zu können, entschied ich mich bei Chris zu schlafen.

Ich setze mich aufs Bett und rüttelte ihn leicht. "Chris, wach auf", flüsterte ich. Keine Regung. "Chris", sagte ich jetzt nun lauter. Wieder gab er keinen Mucks von sich.

Vielleicht ist er ja Tod. Ich legte mich auf seine Brust um zu sehen ob sein Brustkorb sich noch hebt und senkt. "Was machst du da", erklang plötzlich eine raue Stimme ober mir.

"Oh Gott Chris, erschreck mich doch nicht so", schrie ich leicht auf. "Ich hätte gedacht du bist Tod, weil ich dich nicht wach bekommen habe.", sagte ich.

"Nein Juli, ich lebe. Was machst du eigentlich hier", fragte er mich verschlafen. "Ich kann nicht mehr schlafen und wollte dich fragen ob ich bei dir schlafen kann".

Er hob die Bettdecke ein Stück an, dass ich drunter rutschen konnte. Ich kuschelte mich an ihn. Die nähe von meinem Bruder beruhigte mich. Nach einer Weile schlief ich schließlich wieder ein.

Am nächsten Morgen weckte mich mein scheiss Wecker. Ich fand mich in Chris's Bett wieder. Ich schleppte mich aus dem Bett und sprang lustlos unter die Dusche.

Allein der Gedanke, Herr Holzbauer heute wieder gegenüber zu treten, lässt mir einen Schauer über den Rücken laufen.

Ich hab ja noch garnicht erzählt, was ich überhaupt werden will. Seit ich 10 Jahre alt bin, möchte ich Journalistin werden. Das Reisen um die ganze Welt, wirkt auf mich total spannend.

Verschiedene Stars zu treffen. Artikel zu schreiben und zu moderieren. Das macht mir alles unheimlich Spaß. Jetzt kommt aber der Hacken.

Um Journalismus studieren zu können, muss ich einen bestimmten Notendurchschnitt erreichen. Aber in meinem Fall lässt mich das Fach Mathe diesen Gewiss nicht leichten Schritt keines Wegs erreichen.

Deshalb auch das Angebot von diesem alten Fettsack. Eine 3 in Mathe würde mein Studium sichern. Das Problem ist nur, ich habe nurnoch eine Schulaufgabe.

Ich fuhr mir immer wieder durch die Haare, die ich gerade geföhnt habe. Was mach ich denn jetzt nur, ging es mir immer wieder durch den Kopf.

Ich schob die Gedanken so gut es ging zur Seite. Unten in der Küche unterhielt ich mich ein bisschen mit meiner Mutter.

Ihr müsst wissen, sie hält garnichts davon, dass ich Journalisten werden möchte. Sie wollte immer, dass ich zusammen mit ihre, ihre Kanzlei leite. Aber Anwältin ist für mich ein stink langweiliger Beruf.

Um kurz vor halb 8 Uhr nahm ich ein Hupen vor unserer Haustür war. Ich schnappte mir meine Tasche und verabschiedete mich von meiner Mutter mit einem Küsschen auf die Backe.

Als ich raus kam, wurde ich von meinem lächelndem Freund erwartet. Ich stieg in seinen mehr als geilen S8 und nahm sofort seine Hand in meine.

---------
Nur ein kurzes Kapitel. Ich schaffs zurzeit leider nicht. Zudem bin ich noch krank.

Aber das nächste wird länger.

Te amo!♡

xBarcaGirlx

TE AMO, PRINCESA!♡حيث تعيش القصص. اكتشف الآن