~Kapitel 14~

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Julia's Sicht

Jason wird meiner Meinung nach irgendwann mal, wenn er die richtige Frau gefunden hat ein super Papa werden. Wie süß er mit Marie umgeht, lässt eindeutig darauf schließen.

"Willst du mein Zimmer sehen?", fragte sie mich in einer nicht ganz verständlichen Redensart. Wie Kleinkinder eben reden. "Natürlich, zeig es mir", sagte ich und lächelte sie an. Sie nahm mich an der Hand und führte mich in das Zimmer gegenüber von Jas.

Die Wände waren in einem hellen Rosa gehalten. Einige Wandsticker verzierten die Wand über ihrem Bett. "Bist du ein Fan von Barbie", fragte ich sie liebevoll und beugte mich zu ihr runter. "Ja, ich mag Barbie, ich habe sogar welche zum spielen", erzähle sie stolz. "Ja, da muss ich immer mit ihr spielen", lachte Jason hinter mir.

"Ach komm, Barbie ist doch total toll, als ich noch klein war, habe ich immer Barbie gespielt. Und wenn ich ehrlich bin, dann schau ich heute sogar noch die Filme", sagte ich kleinlaut. Jas fing lauthals an zu lachen. "Was Babe, du schaust Barbie Filme", lachte er und hielt sich den Bauch.

"Und was dagegen", fragte ich ihn hysterisch. "Nein, Nein alles gut", sagte er noch immer lachend. "Dann ist ja gut", sagte ich.

"Marie, was hältst du davon, wenn wir in den Park zum Spielplatz gehen", fragte Jason seine kleine Schwester. "Oh ja", schrie sie. "Aber Juli soll auch mit kommen", sagte sie.

Jason's Sicht

"Juli, soll auch mitkommen", schrie Marie. "Willst du denn Babe?", fragte ich sie. "Na klar, für euch zwei süßen hab ich doch immer Zeit", sagte sie lächelnd. "Aber danach muss ich Nach Hause", sagte Julia traurig.

"Ich bring dich dann und werde mit Chris reden", sagte ich. Marie packte Julia an der Hand und lief mit ihr vorraus. Ich ging auf die andere Seite und griff nach Maries rechter Hand.

Wir sahen aus wie eine kleine Familie. Die Leute, die an uns vorbei gingen, lächelten uns an. Am Spielplatz angekommen rannten meine zwei süßen sofort auf die Schaukel zu. Julia platzierte Marie auf ihrem Schoß und schaukelte mit ihr hin und her. Eine alte Dame kam mir entgegen. "Was für eine süße Familie sie haben", lispelte sie. "Dankeschön, ich bin sehr stolz auf meine zwei Mädels", entgegnete ich mit einem Blick auf die zwei. "Das glaub ich ihnen gerne", lächelte sie und ging langsam weiter. Ich lies sie in dem Glauben, dass die beiden meine Familie waren.

Die zwei waren mittlerweile an der Rutsche. Hinter einer Hecke sah ich ein Mädchen und einen Jungen rauchen. "Warte, das ist doch Paul", dachte ich. Ich Schritt auf ihn zu. "So sieht man sich also wieder", sagte ich grinsend.

Er fuhr herum. Sein Gesicht War noch voller Blutergüsse. "Was willst du Collado?", fragte er mich mit zusammen gebissen Zähnen. "Du weißt es ganz genau", sagte ich leicht aggressiv. "Anna, lässt du uns kurz alleine. Wir haben was zu besprechen", sagte er zu dem Mädchen das neben ihm stand.

Als sie sich endlich aus dem Staub gemacht hatte, packte ich ihn beim Kragen. "Du hörst mir jetzt mal zu. Du lässt mein Mädchen in frieden. Das du sie beinahe vergewaltigt hättest, War ja schon der oberhammer. Aber ich sag dir jetzt das eine, wenn du ihr nochmal zu nahe kommst, dann vergewaltige ich dich. Nur auf härtere weiße", gab ich ihm zu verstehen. 

"Jaja, Collado. Das Weib ist nicht dein Mädchen. Also kann ich machen mit ihr was ich will. Ich würde auf sie aufpassen, ich bin noch lange nicht fertig.", erwiederte der Bastard. "Lass die Finger von ihr, du weißt ja jetzt was ich mit dir machen werde, wenn du ihr zu nahe kommst", sagte ich wütend.

Ich drehte mich um, aber nicht ohne ihm nochmal eine rein zu haun. "Wo warst du den Jas", fragte mich Juli. "Hatte kurz was zu erledigen, aber jetzt bin ich ja wieder da", sagte ich lächelnd. Wie waren noch ca. 30 Minuten dort. Zusammen brachten wir Marie nach Hause. Julia versprach ihr bald wieder vorbei zu schauen.

"Kommst du?", fragte ich sie. "Ich will nicht Jas", entgegnete sie. "Süße, du musst aber mal nach Hause", sagte ich mitfühlend. "Ja okay", sagte sie und griff nach meiner Hand. Wir stiegen in meinen blauen A8 und führen zu ihr nach Hause.

Chris kam sofort angelaufen und versuchte sie zu umarmen. Sie blockte ihn ab, was ich sehr gut verstehen kann. "Können wir dann wenigstens reden", fragte er sie.

"Du hast 5 Minuten", sagte sie schnippisch. "Julia ich wollte das nicht", sagte er. "Warum hast du es gemacht", fragte sie ihn. "Ich War besoffen, ich würde nie etwas mir Melissa anfangen. Ich weiß ja was sie dir angetan hat.", sagte er traurig. "Hast du aber dennoch", sagte sie ebenso enttäuscht. "Verzeihst du mir?", fragte er sie. "Muss ich ja, du bist ja mein großer Bruder", sagte sie lächelnd.

Er rannte auf sie zu und wirbelte sie in der Luft herum. "Du musst mir was versprechen", sagte sie zu ihm. "Klar, Schwesterherz", lächelte er. "Nie wieder Melissa", sagte sie. "Das schwör ich dir meine kleine", sagte er und machte das Handzeichen.

Wir bestellten uns etwas vom Chinesen und verbrachten den Abend zusammen. Später brachte ich Julia ins Bett. "Bleib Bitte", sagte sie. "Ich kann nicht Babe", sagte ich. "Sei morgen um 19 Uhr fertig, ich hol dich ab", ich sah sie lächelnd an. "Wo geht es denn hin Jas? Und was soll ich anziehen", sagte sie ganz aufgeregt. "Ist eine Überraschung und du siehst immer schön aus, aber zieh dir ein Kleid an", sagte ich.

Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und legte sich ins Bett. Unten im Wohnzimmer redete ich noch etwas mit Chris und erzählte ihm mein Vorhaben mit Julia morgen. Er War begeistert. Langsam muss ich mir echt klar werden, was ich für Julia empfinde.

Ich will ihr nichts vorspielen. Das hat sie nicht verdient. Sie hat einen ehrlichen, liebevollen Jungen verdient, der sie über alles liebt. Aber bin ich so eine Person?

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Was hat er wohl mit ihr vor?
Bild von Marie oben^^

Te amo!♡

xBarcaGirlx

TE AMO, PRINCESA!♡Where stories live. Discover now