~Kapitel 11~

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Jason's Sicht

Ich würde von Sonnenstrahlen geweckt. Ich öffnete meine Augen. Da lag sie. In meinem Arm. Sie sah so friedlich aus und so wunderschön. Ich weiß nicht wie lange ich sie beobachtet hatte, aber plötzlich bewegte sie sich und sah zu mir nach oben. "Oh mein Gott, was machst du bitte in meinem Bett", schrie sie auf. "Wir haben doch nicht miteinander.. du weißt schon was?", fragte sie komplett aufgelöst.

"Beruhig dich Babe", sagte ich. "Wir haben nicht miteinander geschlafen und ich bin in deinem Bett, weil ich dich gestern Nach Hause gebracht habe und du wolltest das ich bleibe", sagte ich mit einem  lächeln. Sie fing an zu weinen. "Babe, was ist los?", fragte ich sie besorgt. "Der Vorfall gestern, er hat mich versucht zu vergewaltigen, Jason", hauchte sie. Sie sackte zusammen und fing bitterlich an zu weinen. Ich zog sie zu mir und umschloss ihren Körper mit meinen Armen. Ich küsste immer wieder ihrer Scheitel. Das schien sie etwas zu beruhigen.

Nach einiger Zeit der Stille fragte sie "Wie hast du mich gestern eigentlich gefunden". "Du warst plötzlich verschwunden und so machte ich mich auf den Weg dich zu suchen", sagte ich. "Und was hast du mit diesem Paul gemacht", fragte sie ängstlich. "Keine Sorge Babe, er hat seine gerechte Strafe bekommen", sagte ich leicht lächelnd. "Du musst keine Angst haben, hast du gehört. Ich Pass auf dich auf.", sagte ich liebevoll. "Danke", antwortete sie. "Dafür nicht Babe".

Julia's Sicht

Ich bin Jason wirklich dankbar. Ohne ihn wäre ich heute keine Jungfrau mehr. Mein Retter! Ich bin ihm wirklich was Schuldig.

"Jas, hast du Hunger?", fragte ich ihn. "Was, wiederhol das nochmal", bat er mich mit großen Augen. "Ähm okay, Jas hast du Hunger", fragte ich ihn erneut. "Du hast mich Jas genannt, ohne Alkohol im Blut", sagte er freudig und schloss mich in den Arm. "Reicht schon wieder, wir müssen es ja nicht gleich übertreiben", lächelte ich. "Also gehen wir jetzt was essen?", fragte ich erneut.

Er Warf mich über seine  Schulter und trug mich in die Küche. Dort angekommen setzte er mich auf den Tresen und fragte "Was möchtest du denn?". "Jas, das ist meine Küche, du kennst dich hier garnicht aus", lachte ich. "Oh, stimmt sorry", lachte er mit. "Wie wäre es, wenn ich etwas her richte und du solange Chris holst, er müsste noch schlafen", fragte ich ihn. "Geht klar", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Für was War das denn?", fragte ich erstaunt. "Einfach so", grinste er.

Ich bereitete alles vor und fing schon mal an. Jas kam nach einiger Zeit wieder runter. "Wo ist Chris", fragte ich. "Ähmm ja, er hatte heute Nacht Besuch", sagte er. "Von wem", fragte ich. "Raste jetzt bitte nicht aus Babe", sagte er nervös. "Nein, werd ich schon nicht", antwortete ich leicht genervt. "Melissa!".

Okay, das War zu viel für mich. Ich stürmte nach oben und riss die Tür zu Chris Zimmer auf. "Und du willst mein Bruder sein?", schrie ich ihn völlig aufgelöst an. "Juli, das ist ganz anders als du denkst", verteidigte er sich. "Was soll da bitte anders sein? Ihr beide liegt hier nackt unter der Decke. Was habt ihr wohl gemacht? Monopoly gespielt oder was?", ich War völlig fertig. Die Bitch meldete sich auch zu Wort, "Nein wir hätten super Sex, dein Bruder ist eine Granate", grinste sie.

Gut, das War zu viel für mich. Ich stürmte aus dem Raum nach unten in den Flur. Ich zog mir meine Nike Air Max an und schnappte mir meine Jacke. "Julia, bleib doch stehen", schrie mein Bruder. Ich knallte nur die Tür zu. Wie kann er mir sowie antun. Melissa die Schulschlampe. Meine ehemalige beste Freundin.

Ja wir wahren befreundet, bis ich sie und meinen Ex-Freund im Bett erwischt hatte. Chris War während dieser Zeit immer für mich da. Und jetzt ist er kein Stück besser als David mein Ex-Freund.

Ich ging durch irgendwelche Straßen, Tränen liefen mir über mein Gesicht. An einem Park angekommen setzte ich mich auf eine Bank. Ich lies mein Leben in Gedanken vorbei schweifen. Meine Eltern sind ständig beschäftigt, mein Bruder Vögelt meine Ehemalige beste Freundin obwohl er weiß was sie mir angetan hat. Ich wurde gestern beinahe vergewaltigt.

"Warum ich?", ging es mir immer wieder durch den Kopf. Ich zog meine Beine an mich. Ich will nicht zurück nach Hause. Es wird eh keiner merken wenn ich nicht komme. Chris wird eh denken das ich zu Laura gegangen bin. Aber ich will weder sie noch Leon bzw meine anderen Freunde sehen.

Ich weiß nicht wie lange ich dort saß. Es wurde immer dunkler und kälter. Ich spürte meine Hände schon nicht mehr. Ich War müde von dem ganzen Weinen. Ich hab ja gesagt, dass es keinen interessiert wo ich war. Chris enttäuscht mich zutiefst.

In meinen Gedanken merkte ich nicht, wie sich eine Gestalt neben mich setzte.

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Wer ist das wohl?
Das Drama geht weiter.
Hattet ihr auch schon so einen Vorfall wie Julia mit Melissa?

Te amo!♡

xBarcaGirlx

TE AMO, PRINCESA!♡Where stories live. Discover now