~Kapitel 18~

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Julia's Sicht

Um Punkt 15 Uhr stand Leon vor meiner Tür. "Leo Boy", schrie ich und sprang ihm in die Arme. "Ganz ruhig", lachte er und erwiderte die Umarmung.

Wir gingen ins Wohnzimmer. "Also, was machen wir jetzt?", fragte er mich. Ich wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als es an der Tür Sturmklingelte.

Jason stand davor. "Was machst du hier", fragte ich ihn. "Ich besuche meinen besten Freund", lachte er. "CHRIS, Jason ist da", schrie ich zu ihm hoch. Sofort kam er die Treppe runter.

"Was machst du denn hier, Bro", fragte Chris ihn. "Ich wollte meinen besten Freund besuchen", entgegnete dieser. Ah, jetzt versteh ich. Er wollte nicht Chris besuchen, sondern unter einem Vorwand mich und Leon beobachten.

Die beiden gingen nach oben und ich begab mich zurück zu Leon. "Was hältst du davon, wenn wir zu Starbucks gehen, da War ich schon ewig nicht mehr", lächelte ich.

"Ei ei Käpt'n", grinste er. Wir zogen unsere Schuhe an und machten uns auf den Weg. Wir bestellten uns einen Kaffee und setzten uns an einen Tisch.

"Du Julchen", fragte er mich. "Ja Leon", entgegnete ich. "Was ist das zwischen dir und Jason?", fragte er mich. "Ich denke nur Freundschaft", antwortete ich. "Man hört ja nichts gutes über ihn, ich hab einfach Angst das er dich verarscht. So wie David damals", sagte er zweifelnd. "Das ist total lieb von dir, aber ich glaub nicht das Jason mir was vorspielt", sagte ich lächelnd.

Obwohl, wenn ich nur eine Wette bin. Ich zweifelte nach Leons Worten an der Echtheit der Gefühle die Jason mir gegenüber zeigt.

Wir tranken unseren Kaffee aus und schlenderten durch den Park. Es tat richtig gut, mit meinem besten Freund etwas zu quatschen. Ich hatte ihn in letzter Zeit sehr vernachlässigt. Nurnoch Jason War in meinen Gedanken.

Zuhause legten wir uns zusammen auf die Couch und sahen uns den Film 'Schicksal ist ein mieser Verräter an'. Mit Leon kann man solche Filme schauen. Mit Jason wäre ich nie auf die Idee gekommen so einen in der Art überhaupt zu erwähnen.

Gegen 20 Uhr verabschiedet sich Leon auch von mir. Als ich mich umdrehte stand Jas schon vor mir. Er drückte mich gegen die Wand. "Ich hab dich so vermisst", hauchte er. "Haha, wir waren gerade mal ein paar Stunden getrennt und du vermisst mich schon", lachte ich.

Er kam meinen Lippen immer näher. Als er kurz davor War sie endgültig auf meinen zu platzieren, kamen mir Leons Worte in den Sinn. Ich schubste ihn leicht von mir weg und rannte nach oben. Dort schloss ich meine Tür zu und warf mich aufs Bett.

Vielleicht hat er sich garnicht geändert. Vielleicht spielt er das alles nur vor um mich ins Bett zu bekommen. Lange blieb mir nicht, um diese Gedanken durch meinen Kopf schweifen zu lassen. Jason haute wie wild gegen meine Zimmertür.

"Babe, mach die Tür auf", schrie er immer wieder. Ich dachte garnicht daran sie zu öffnen. "Wir können über alles reden, aber mach bitte die Tür auf", sagte er dieses mal sanfter.

Langsam Schritt ich zur Tür um diese zu öffnen. Ich lies mich sofort als ich das getan hatte, zurück auf mein Bett plumsen. Jason kam rein und setze sich neben mich. Eine weile sagte keiner von uns beiden einen Ton.

"Was ist los", fragte er plötzlich in die Stille. "Nichts, alles in Ordnung", antwortete ich. "Warum schubst du mich dann weg uns sperrst die Tür zu, wenn nichts ist?", fragte er mistrauisch. "Ich habe einfach Zweifel Jason", gab ich offen zu. "Warum Zweifel?", sagte er verwirrt.

"Vielleicht verarscht du mich nur, um mich ins Bett zu bekommen. Schau mich an, ich bin weder intelligente noch hübsch. Was willst du mit so einer wie mir? Du könntest jede haben", wisperte ich mit Tränen in den Augen.

Jason sah mich mit einem undefinierbarem Blick an.
"Julia, du hörst mir jetzt mal genau zu", sagte er ernst.
Oh nein, jetzt wird er mir das alles was ich gesagt habe bestätigen.

"Du bist das wunderschönste Mädchen, das es auf der Welt gibt. Du bist sehr wohl intelligent und wenn nicht, wäre es mir auch egal. Ich will nur dich Babe, hörst du. Ja, ich könnte viele haben, aber ich will nur ein Mädchen, und das bist du.", sagte er so liebevoll, dass ich meine Tränen nicht mehr zurück halten konnte.

Ich sprang ihm förmlich in die Arme und zog ihn in eine dicken Umarmung. Er hatte anscheinend nicht damit gerechnet, erwiderte sie trotzdem nach kurzer Zeit.

"Also was ist das jetzt zwischen uns", fragte ich ihn ganz leise. Er hatte es anscheinden verstanden, denn er fing breit an zu grinsen. "Ich würde sagen wir sind Freund und Freundin". "Aber du hast mich nicht richtig gefragt", lächelte ich.

Er kniete sich vor mich nieder. "Julia Darvin, möchtest du meine Freundin sein, mein Mädchen und mit mir durch gute sowohl schlechte Zeiten gehen?". "Ja, Ja, Ja. War das einzigste was ich herausbekam.
Sofort stellte er sich wieder aufrecht hin und zog mich zu sich. Wir küssten uns. Der Kuss War voller Gefühle. Besser als die anderen davor. Er lächelte mich an und ich konnte nicht anders, als dieses zu erwieder.

Wir lagen noch ca eine Stunde auf meinem Bett und kuschelten. Jason musste leider nach Hause, aber versprach mir, mich morgen abzuholen.

Er verabschiedete sich mit einem dicken Gute Nacht Kuss. Ich wickelte mich in meine Decke und schlief sofort ein.

So glücklich War ich schon lange nicht mehr. Ich bin endlich sein Mädchen.

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Wie süß*-*
Jason hat sie endlich gefragt.

Te amo!♡

xBarcaGirlx

TE AMO, PRINCESA!♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt