~Kapitel 19~

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Jason's Sicht

Ich sah auf mein Handy. Ein wunderschönes Bild von meinem Mädchen War zu sehen. Sofort fing ich an zu lächeln. Gestern hatte ich mich endlich getraut sie zu fragen.

Ich machte Musik an und stellte mich unter die Dusche. Wie wohl die anderen Schüler reagieren werden, wenn sie erfahren, dass ich und Julia ein Paar sind. Obwohl, es ist mir egal, ich werde immer zu ihr stehen.

Gut gelaunt hüpfte ich die Treppen nach unten. Marie saß in ihrem Hochstuhl und lächelt mich an. Ich ging auf sie zu, hob sie hoch und wirbelte sie vorsichtig in der Luft herum. Sofort fing sie beherzt an zu lachen.

"Jas", lachte sie. "Mein kleiner Engel", entgegnete ich. Plötzlich hörte ich hinter mir jemanden husten. Meine Mam stand an der Tür angelehnt und beobachtete uns.

"Guten morgen Jason", sagte sie. "Morgen". "Was bist du denn in letzter Zeit so gut gelaunt?", fragte sie mich. "Einfach so", sagte ich grinsend. "Möchtest du mir irgendetwas sagen", lächelte sie ebenfalls. "Ne Ne", sagte ich.

Sie beließ es bei einem Lächeln. Ich trank meinen Kaffee und aß ein Brötchen. Früher als sonst machte ich mich auf den Weg zu meinem Mädchen.

Bei ihr angekommen wartete ich vor der Tür, in der Hoffnung das sie mir diese öffnete. Nach längerem warten, öffnete mir Chris die Tür.

"Sie ist oben", War das einzigste was er sagte. Mit einem Grinsen schlug er bei mir ein und ich ging die Treppen nach oben.

Ihre Türe stand offen. Sie stand vor ihrem Kleiderschrank und sah verzweifelt aus. Jaja, da merkt man es wieder. Frauen haben einen riesigen Kleiderschrank aber dennoch nie etwas anzuziehen.

Ich schlich mich an sie ran, packte sie an der Hüfte und flüsterte ihr ins Ohr "Guten Morgen Babe". "Jas", schrie sie und küsste mich stürmisch.

Als wir uns gelöst haben, fragte ich "Du hast mal wieder nichts anzuziehen oder". Sie nickte. Ich zog ihr ein eher schlichtes Oufit raus. Man sollte nicht so viel von ihrem Körper sehen. Sie wird eh schon genug von Jungs angeglotzt.

"Kannst du bitte kurz rausgehen, ich möchte mich umziehen.", sagte sie. "Du musst nichts vor mir verstecken, Babe", sagte ich lächelnd. Sie sah mich mit ihrem strengen Blick an. Ich verstand sofort.

Nach ein paar Minuten kam sie fertig angezogen raus. Wie immer sah sie wunderschön aus. Sie trank ihren Kaffee und schnappte sich einen Apfel.

Zusammen gingen wir hinaus zu meinem Auto. Ich mag es eigentlich nicht, wenn man in meinem Flitzer isst, weil er mir echt viel bedeutet. Aber sie darf es.

Beim Autofahren, nahm ich Wie jedes mal ihre Hand. Sie macht mich so verdammt glücklich. Und auch sie schien es zu genießen.

An der Schule angekommen, sah sie mich unsicher an. "Alles Gut, Babe", sagte ich liebevoll. Trotzdem wurde ihr Blick kein Stück beruhigter.

Wir stiegen aus. Sofort nahm ich ihre kleine Hand in meine große. Sie sah sich immer wieder um. Sowohl Schüler als auch Lehrer sahen uns komisch an.

Hand in Hand betraten wir das Schulgelände. Ich brachte sie zu ihrem Klassenraum. "Bis zur Pause, Babe", sagte ich und gab ihr einen flüchtigen Kuss. Sie grinste über beide Ohren.

Julia's Sicht

Ehrlich gesagt, War ich etwas nervös. Ich wusste ja nicht wie unsere Mitschüler reagieren würde. Aber bis jetzt haben sie es eigentlich gut aufgenommen.
Ich steuerte auf den Platz neben meiner besten Freundin zu. "Du bist jetzt mit Jason zusammen?", fragte sie mich total aufgedreht. "Ja, wir sind ein Paar", sagte ich überglücklich. "Endlich, ich freue mich so für dich", grinste sie.

Ich musste einige Aufgaben an der Tafel lösen. Ich muss erwähnen, ich bin eine Niete in Mathe. Ich hasse dieses Fach so sehr. Und der alte Sack "Herr Holzbauer" meinte auch mich schikanieren zu müssen.

Ich War wirklich froh, die ersten zwei Stunden Mathe hinter mir zu haben. Aber wie das Schicksal es wollte, holte mich der "alte Fettsack", Herr Holzbauer zu sich nach vorne.

"Frau Darvin, sie werden die 10nte Klasse in Mathe nach dem jetzigen Stand leider nicht bestehen", sagte er mir. "Aber wir haben doch noch eine Schulaufgabe", sagte ich genervt. "Ja, dass ist richtig, aber sie konnten nicht einmal die Aufgaben an der Tafel lösen, wenn sie nicht bald etwas tun, schaffen sie es nicht", sagte er streng.

"Sie könnten Ihre Note aber verbessern, wenn sie wissen was ich meine", sagte er und grinste mich dreckig an. Ich fasse es nicht. Macht mich dieser ekelhafte Spast gerade an.

Ich verließ ohne irgendetwas zu sagen und so schnell ich konnte das Klassenzimmer. In der Mensa angekommen kam sofort Jas auf mich zu. "Was wollte Holzbauer von dir", fragte er mich. "Er meinte nur das ich durchfallen werde, wenn ich nicht bald etwas tue", sagte ich.

Das mit dem Angebot hab ich mir Absicht ausgelassen. Jason wäre sonst ausgerastet und hatte dem alten wer weiß was angetan.

"Dann müssen wir üben meine Engel", flüsterte er mir in mein Ohr. "Ja, das glaube ich auch. Heute Nachmittag bei mir?", bot ich ihm an. "Du hast es aber ganz schön eilig", grinste er. "Idiot", sagte ich.

Die Schüler sahen uns immer noch komisch an. Aber an Jasons Seite fühlte ich mich mehr als sicher. Ich musste immer wieder an Herr Holzbauers Worte denken.

Ich sollte wirklich für eine bessere Note mit ihm schlafen. Ich darf nicht durchfallen, sonst kann ich meinen Traumjob vergessen. Mir bleibt ja fast nichts anderes übrig.

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Was würdet ihr an Julia's Stelle tun?

Te amo!♡

xBarcaGirlx

TE AMO, PRINCESA!♡Where stories live. Discover now