~Kapitel 12~

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Jason's Sicht

Sie hat mich endlich "Jas" genannt. Wie lange habe ich bitte auf diesen Tag gewartet. Ich bin echt froh, dass ich sie gestern noch retten konnte. Paul hätte sie vergewaltigt. Apropo Paul, mit ihm hab ich auch noch so einiges zu klären.

Ich ging also in Gedanken versunken zu Chris hoch, um ihn zu wecken. Ich klopfte an, aber keiner meldete sich zu Wort. Also entschloss ich mich einfach die Tür so auf zu machen. Er hatte heute Nacht anscheinend Damen Besuch, überall lag Wäsche von dieser verteilt. Als ich genauer auf die beiden zuging, erkannte ich das Mädchen. 'Melissa'! So schnell wie ich gekommen War, verließ ich dies auch wieder. Auf den Weg nach unten, überlegte ich Wie ich es Julia am besten beibringen konnte.

"Wo ist Chris", fragte sie mich, als ich unten ankam. "Er hatte heute Nacht Frauen Besuch", antwortete ich. "Von wem", fragte sie neugierig. "Raste jetzt aber nicht aus, Babe", sagte ich. "Werd ich schon nicht, keine Sorge", entgegnete sie. "Melissa".

Sie stand hektisch auf, sodass sie ihren Stuhl umschmiss. Stürmisch rannte sie nach oben, ich nahm an das sie zu Chris wollte. Schnell rannte ich ihr hinterher, um sie davon abzuhalten. Aber leider schon zu spät. Ich hörte sie schon schreien. "Und du willst mein Bruder sein", kam es lauthals aus Chris Zimmer. Ich lehnte mich an den Türrahmen und beobachtete das Geschehen.

"Juli, das ist ganz anders als es aussieht", sagte Chris aufgelöst."Was soll hier bitte anders sein? Ihr liegt beide nackt unter der Decke. Was habe ihr wohl gemacht? Monopoly gespielt oder was?", schrie sie hysterisch.

Sie tut mir so verdammt leid. Aber warum regt sie sich eigentlich so verdammt auf. Irgendwas muss zwischen ihr und Melissa vorgefallen sein, dass sie so reagiert.

Melissa meldete sich jetzt auch mal zu Wort. "Nein, ich und dein Bruder hatten super Sex, er ist eine Granate", grinste sie Julia verschämt ins Gesicht.

Das War ihr anscheinend zu viel. Sie stürmte an mir vorbei die Treppen nach unten. Sie zog sich ihre Schuhe an und schnappte sich ihre Jacke. "Julia, bleib doch stehen", schrie mein Bro ihr hinterher. Sie knallte aber nur die Tür zu. Und weg War sie.

"Hast du ja super gemacht", schrie ich Chris an. "Was machst du mich jetzt auch noch so dumm an?", fragte er mich. "Lass es einfach sein", sagte ich wütend. Ich machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer.

"Verschwinde sofort, Melissa", schrie Chris von oben. "Aber Chrisi Babe", versuchte sie verführerisch zu sagen. "Nichts Chrisi Babe", schrie er. "Hau endlich ab". Sie stöckelte an mir vorbei und raus aus der Tür.

Chris kam zu mir ins Wohnzimmer und fuhr sich durch die Haare. "Was hab ich nur getan", murmelte er. "Du hast es echt verkackt, Bruder", entgegnete ich. "Aber Chris, warum ist deine Schwester so hoch gegangen? Es muss irgendetwas zwischen den beiden passiert sein", fragte ich neugierig. "Das soll Julia dir selber erklären", sagte er. "Wo glaubst du ist sie hin", fragte er mich. "Ich weiß es nicht, aber ich werde sie jetzt suchen gehen", sagte ich fest entschlossen. "Ich komme mit", sagte Chris. "Nein, du bist glaub ich der letzte den sie sehen will", antwortete ich hart.

Ich zog mir meine Schuhe an und nahm meine Jacke vom Ständer. Ich ging einige Straßen entlang. Auto um Auto fuhren an mir vorbei. Menschenmassen drängten sich an mit vorbei. Aber keiner dieser Personen War Julia. Wo War sie nur? Langsam tritt die Dämmerung ein. Wir haben Winter, da wird es sehr früh dunkel.

Jason such weiter, redete ich mir ein. Ich ging in den Park, am anderen Ende der Stadt. Wenn sie hier nicht ist, dann weiß ich wirklich nicht mehr weiter. Als ich einige Schritte gegangen War, nahm ich eine zierliche Person wahr. Sie lag auf der Bank, ihre Knie fest an den Körper geschlungen.

Ich setzte mich neben diese Person. Sie schreckte nach oben. "Oh Gott, Juli", sagte ich und schloss sie in die Arme. "Jaasss", wisperte sie. "Ich bin da Babe, du bist nicht alleine", sagte ich liebevoll und drückte sie näher an mich. "Süße, du zitterst, hier nimm meine Jacke", sagte ich. Sie wollte ablehnen aber ich legte ihr sie einfach um. "Willst du mit zu mir kommen, ich denke nicht, dass du nach Hause willst", fragte ich sie.

"Wenn ich darf", sagte sie schwach. "Klar Babe, komm wir gehen zu mir nach Hause und du erzählst mir dann was mit dir und Melissa ist", sagte ich. Sie sah mich Ausdruckslos an. Sie riss sich aus meinen Armen und rannte davon. Ich sprintete hinterher und drehe sie am Handgelenk um. "Babe, warum rennst du denn weg?", fragte ich sie mitfühlend.

Sie fing an erneut zu weinen. Ich hob sie hoch und rief Rider an, dass er uns abholen kommen sollte. 30 Minuten später War Rider auch schon da. "Danke Bruder, dass du so schnell gekommen bist", sagte ich und schlug bei ihm ein. "Kein Problem, alles inordnung bei euch", fragte er. "Lass uns nicht darüber reden", entgegnete ich. "Gut, wo solls hin gehn", fragte er mich und sah dabei auf Julia, die immer noch in meinem Arm lag und schlief. "Zu mir nach Hause", sagte ich und sah ebenso zu ihr. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Rider zog die Augenbraue hoch und grinste mich an. "Die kleine scheint dir was zu bedeuten, dass sieht man Bruder", sagte er schmunzelnd.

Ehrlich gesagt ich weiß es nicht. Empfinde ich Was für Julia. Aber ich bin ein Badboy, ich hab keine Gefühle. Obwohl, sie macht mich so verrückt.

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Ich finde das meine Kapitel immer schlechter werden. -.-

Te amo!♡

xBarcaGirlx

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