Bonuskapitel

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Ich nahm die heißen Cookies aus dem Ofen und stellte das Blech auf einem Brett ab. Zufrieden schnaufte ich aus und drehte mich kurz zur Spülmaschine um sie abzuschalten. Kaum war ich umgedreht hörte ich Keith fluchen. "Oh fuck! Hei-! hei-! hei- !" Ich drehte mich zu ihm und sah wie er sein Mund offenhielt und sich Luft zu wehte während er von einem Bein auf den anderen hüpfte. "Die sind auch frisch aus dem Ofen." Gab ich von mir und versuchte ihn nicht auszulachen. "Heeii-!" sagte er weiter und meinte wohl 'heiß' damit. Ich reichte ihm ein Taschentuch. "Dann spuck es aus." Er schüttelte sich den Kopf und wehte weiter Luft in seinen Mund.
"-ookie ver-wendu-" Sagte er weiter, was wohl so viel wie 'Cookie Verschwendung.' heißen sollte. Kopfschüttelnd lief ich zu ihm und zog ihn etwas runter zu mir, so, dass ich ihm in seinen Mund pusten konnte.
Als es genug abgekühlt war, kaute er den Bissen in seinem Mund und schluckte. "Was würde ich nur ohne dich tun?" Gab er dann erleichtert von sich und drückte seine Lippen auf meine. Meine Augen schlossen sich und ich küsste ihn zurück. Leider, viel zu schnell lösten sich seine Lippen wieder von meinen.
"Also ich muss jetzt los, wir sehen uns später wieder." Verabschiedete er sich und gab mir nochmal einen kleinen Kuss bevor er aus der Küche ging. "Warte wohin gehst du?" Fragte ich und lief mit raus. "Hab einen Kampf." Gab er grinsend von sich. Mein Blick verhärtete sich. "Du hast aufgehört zu kämpfen." Frischte ich seine Erinnerung auf. Sein Grinsen weitete sich. "Ich weiß, ich mein auch den Kampf gegen die Gewichte im Fitnesscenter."
Die Anspannung in meiner Bauchgegend löste sich wieder. Er hatte zwar schon ein paar Monate nachdem wir zusammen waren aufgehört aber es war immer noch ein sensibles Thema. Vor allem weil der Grund für die Kämpfe seine traumatische Kindheit war.
Seine Augen fanden meine und er wusste genau was in meinem Kopf vor sich ging. Er nahm mich in den Arm. "Keine Sorge Cupcake, ich werde sicher nicht mit den Streetfights wieder anfangen. Ich kann meinen neuen Job als Fitnesstrainer und mein Stipendium im College nicht riskieren. Und vor allem nicht dich." Er löste sich von der Umarmung aber bevor er den Abstand vergrößern konnte, legte ich meine Arme um seinen Nacken und zog ihn wieder runter zu mir. Ich legte meine Lippen auf seine und ohne zu zögern erwiderte er den Kuss. Was soll ich sagen? Ich war eben süchtig nach ihm.
Seine Arme schlang er um meine Taille und zog mich näher zu sich. Seine Zunge strich über meine Unterlippe und ich öffnete meinen Mund leicht, so dass unsere Zungen miteinander spielen konnten. Seine Hände wanderten weiter runter zu meinem Hintern und er kniff leicht rein, was mich dazu brachte reflexartig meinen Körper weiter an seinen zu pressen. Er ließ von meinen Lippen ab, die immer noch leicht kribbelten. "Ich spar mir heute das Fitnessstudio. Wie wär's mit einem Home Workout?" Fragte er grinsend und bevor ich antworten konnte warf er mich über seine Schulter und lief mit mir in unser Schlafzimmer während ich lachte. Er warf mich leicht aufs Bett. Dann lehnte er sich lächelnd über mich und gab mir einen Kuss auf die Lippen. "Oh Gott du glaubst nicht wie sehr ich dich liebe." Hauchte er auf meine Lippen und schüttelte leicht seinen Kopf als er mir in meine Augen sah. Ein Lächeln zog sich über meinen Mund. Ich spürte nicht nur Schmetterlinge in meinem Bauch, sondern den ganzen Zoo.
"Ich liebe dich auch." Antwortete ich ihm und presste meine Lippen wieder auf seine.

Neues Buch auf meinem Profil :D
Schaut auch bei meinen anderen Geschichten rein, wenn euch diese gefallen
hat

The Badboys Weakness |✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt