Kapitel 10

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Ich schloss die Haustür ab, die mit extra Schlössern vor gesehen waren.
Und schleppte mich  ins Schlafzimmer, plötzlich hörte ich wieder  ein Geräusch und stöhnte genervt.
"Alex, geh nach Hause na los."schimpfte ich, aber da war kein Kater vor der Tür. Komisch jetzt fang ich schon an Geräusche zu hören, wo keine sind. Ein rascheln und noch was anderes was ich nicht zu ordnen konnte hörte ich nun deutlich.
Im Wohnzimmer schien der Mond herein, so das es nicht ganz dunkel war. Eine Gestalt saß im Sessel und zog an einer Zigarette.
Ich war unfähig mich zu bewegen, meine Füße blieben auf einer Stelle stehen. Er blies den Rauch aus, dann stand er auf und kam auf mich zu.
"Frohe Weihnachten, Sarah. Wie schön du bist." sagte er mit rauer Stimme.
Innerhalb von  Millisekunden brach meine Welt erneut zusammen.
"Wie hast du mich gefunden?."antwortete ich kalt.
Justin zog sein Jackett aus und warf es auf den Sessel.
Die elektronische Zigarette hatte er in die Jackentasche gesteckt.
"Ich dachte, du freust dich. Nachdem ich um die halbe Welt geflogen bin."sagte er schroff.
" Es hält sich in Grenzen,was willst du mhm?"wisperte ich leise und rannte ins Schlafzimmer und schloss ab.
Justin klopfte durchdringlich an.
" Hey Babe, komm  schon raus, ich muss mit dir reden."
"Achja schon mal daran gedacht, das ich nicht mit dir reden will." fauchte ich.
"Es ist Weihnachten, ein Fest der Liebe und Familie, bitte ich weiß ich habe mich wie ein Arsch benommen, aber ich hab es eingesehen wollte mich entschuldigen, deswegen bin ich  zurück gefahren und du warst wie von Erdboden verschluckt."brachte er heiser heraus.
Meine Klamotten lagen auf dem Bett.
Jogginghose und einen dünnen Pullover genau das brachte ich jetzt.
Ich machte mir einen Zopf und schloss die Tür auf.
Justin der wirklich gut aus sah grinste mich an.
"Hey."
"Justin ich weiss nicht, ob ich glücklich bin oder nicht."
"Ich kann dich verstehen, wirklich aber ich musste es so durchziehen, denn die Gefahr war riesig. Auch du standes auf der Liste so wie Jason auch."
"Liste welcher Liste.
Ich verstehe dich einfach  nicht mehr.. Du hast deinen Tod vergetäuscht und alle getäuscht."antwortete ich verwirrt.
Er nahm meine Hand und führte mich zu meinen kleinen Sofa.
"Jason... Wie geht es ihm?"fragte ich unsicher.
Er kratzte sich am Kopf,dann sah er mir tief in die Augen.
"Nachdem du weg warst, gab er mir die Schuld. Er schlug auf mich ein, wir prügelten uns. .."
"Oh nein, das darf doch nicht wahr sein. Schon mal daran gedacht das ich es statt hatte von allen und vo "
"Doch sein Schmerz war so groß, das du weg warst .Er liebt dich Sarah."

Seine Worte lieben in meinen Kopf.
Ich hatte Jasons Gefühle verletzt, er war immer für mich da gewesen und ich hab ihn enttäuscht.
"Ich weiss es,aber  ich musste es tun, du hast deinen Tod vorgetäuscht mich leiden extra  lassen. Meine Gefühle sind dir egal Haupt du du du..."
"Sarah, ich hätte dich nicht beschützen können meine Verletzungen waren schlimm."

"Dann hätte Jason das übernommen."

"Nein, er gafft dich sowie immer nur  an und hätte es ausgenutzt ."
"Achja daran merk man,das du ihn nicht richtig kennst. Er ist das Gegenteil von dir ,er hätte mir sowas nie angetan."sagte ich unter Tränen.
Justin zog mich in seine Arme.
"Ich wollte nicht streiten ok, ich habe alles daran gesetzt, dich zu finden, weil du meine bessere Hälfte bist."sagte er leise und küsste meinen Scheitel.
Ich weinte einfach weiter, endlich konnte ich alles raus lassen, was ich so lange unterdrückt hatte.

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"Ich hab im Auto was zu essen mhm wie wärs?"fragte er und wackelte mit den Augenbraunen.
Nun musste ich doch lachen über diesen Vollidioten.
"Ich bin am verhungern.".....

Rain on my Skin II Die Fortsetzung Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt