Kapitel 3

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Jason kam ans Bett und sah mich an.
"Er wird es schaffen, davon bin ich überzeugt."flüsterte er.
Ich sah wieder  zu Justin und nickte leicht.
Mein Leben konnte nicht schlimmer werden,zuerst Lilly nun Justin.
Wenn es dort oben einen Gott gibt  bitte helf mir. Mir liefen heisse Tränen über die Wange, und ich wischte sie mit dem Handrücken ab.
"Sarah,ich werde nun gehen, es wundert mich sowieso ,das die Polizei noch nicht aufgetaucht ist."

"Du kannst nicht gehen, wir brauchen dich."

Jason sah mich durchdringlich an sagte aber nichts.
Ich stellte mich vor ihm, in seinen Augen erkannte ich Schmerz und das Verlangen.
"Ich muss, Sarah ich werde sie finden und auslöschen."raute Jason.
"Bitte es ist zu gefährlich."schluchzte ich.
Jason nahm mich in den Arm und küsste meinen Scheitel.
"Ich liebe dich Sarah und das wird sich nie ändern. Ich werde dich nie vergessen Prinzessin."
Ich weinte und ging ein Stück zurück.
Er ging zur Tür blieb kurz stehen,
Ich hielt die Luft an ,doch er ging ohne sich nochmal umzudrehen.
Wieder einmal hatte ich jemanden verloren.
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Am nächsten Tag
Justin war immer noch nicht aufgewacht. Ich erzählte ihm etwas in der Hoffnung das er es hört und aufwacht.
Der Arzt kam ins Zimmer.
"Guten Tag  ich bin Dr.Jackson"

"Hallo ,gibt es  was neues?"

"Wir haben ihn heute morgen nochmal in die Röhre gesteckt und musste leider feststellen, das der Schaden am Gehirn grösser ist ,als wir am Anfang vermutet hatten."

Ich setzte mich hin , mein Magen krampfte sich zusammen.
"Was bedeutet das jetzt ?"

"Wir können nicht genau sagen, ob er jemals wieder gesund wird."

"Was nein, das kann nicht wahr sein sie irren sich."schrie ich ihn an.
"Es tut mir leid."sagte der Arzt leise und ging hinaus.

Moni nahm mich in den Arm ich weinte einfach drauf los.
Ich wollte es nicht glauben.

Ryan und Moni wechselten sich ab.
So das ich nie alleine war im Krankenhaus.
3 Wochen später  und es gab immer noch keine Besserung.
Ich wollte nur noch einmal mit ihm reden, sagen das ich ihm alles verzeihe und ihn liebe.

Ich kam aus dem Aufzug und auf der Station war es sehr hektisch.
Mich überkam ein komisches Gefühl.
Ich griff zur Klinke , aber die Tür  wurde aufgerissen Eine Krankenschwester kam heraus.
"Tut mir leid ,sie können jetzt da nicht nicht rein."
"Was, wieso, warum?"
"Warten Sie bitte da vorne, man wird Ihnen  gleich Bescheid sagen."
Alles verlief in Zeitlupe ab.
Ich  setzte mich in die Warteecke mein Kopf war leer, ich konnte an nichts denken.......
Bitte lieber Gott.....

Rain on my Skin II Die Fortsetzung Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt