Touche my heart

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Zeitsprung, bis fast zum Ende des Schuljahres

Der Tag meiner ZAG Prüfung in Zauberreigeschichte war irgendwie sehr verkorkst. Ich hatte extrem schlecht geschlafen, meine Nacht war von wilden grausammen Träumen zerrissen worden. Die Prüfung an sich ging eigentlich, sicher nicht so gut, wie meine anderen Prüfungen, aber das lag daran, dass ich in Geschichte oft geschlaffen hatte.
Der merkwürdige Part des Tages begann, damit dass Harry Potter in der Prüfung zusammen gebrochen ist und dann verschwunden.

Das hatte mich eigentlich nicht richtig interessiert, bis am Nachmittag auch Draco und die anderen vom Inquisitionskomando verschwanden.

Ich sah ihn bis zum späten Abend nicht, ich war die ganze Zeit vor dem Feuer im Gemeinschaftsraum hin und her gelaufen, bis er mit Blaise zurück kam, beide sahen aus wie nach einer Schlägerei.
"Frag einfach nicht.", prefentierte Draco jede Fragestellung meinerseits und zog mich an sich.

Er blib aber den ganzen Abend irgendwie angespannt, ich wollte aber nicht fragen wärend andere dabei sind.

"Lass uns zum Astronomieturm gehn, draco.", flüsterte ich ihm ins Ohr und er nickte. Dann verließen wir den Gemeinschaftsraum, ein paar Leute flüsterten. Wahrscheinlich spekulierten sie was wir vor hatten.

Die Treppen zum Astronomieturm waren lang und anstrengend für mich, dafür war die Aussiecht in dieser Sommernacht besonders gut.

Ich lehnte mich an das Geländer und sah zu der leeren Hütte, des Wildhüters, den Umbridge davon gejakt hatte.
Sie war schrecklich, ein richtiges Monster.
"Draco was ist los? Ich weis das du dir über irgendetwa gedanken machst." Ich sah ihn so eindringlich an, das er verstand das es keinen Zweck hatte zu lügen.

"Ich glaube, das es irgendwo vermutlich im Minesterium einen Angrif der Todesser geben wird. Und ich mache mir sorgen um meinen Vater und du solltest dir Sorgen um deine Eltern machen.", sagte er schnell und es fiehl ihm sichtlich schwer das zu sagen.
Ich schluckte, mir war bisher nie der Gedanke gekommen, das sie bei gefährlichen Aktionen dabei sein könnten.
Ich berühre seinen Arm und er zieht mich an sich.

"Irgendwas wird passieren Lizi und ich hab Angst, dass früher oder später der Dunkle Lord auch auf uns zurück kommen wird. Deine Schwestern sind für ihn nicht so interessant, aber du schon Elizabeth und es wird dann keine Möglichkeit geben, nein, zu sagen." Er klang entsetzlich traurig.

Natürlich hab ich darüber bereits Nachgedacht, aber nie so direkt. Er hatte recht, mein Talent, sowie meine Herkunft mussten mich interessant machen. Und er hatte auch recht, es würde kein Nein geben.
Mir wurde kalt, bei dem Gedanken mich ihnen anschließen zu müseen und bei meiner Mutter zu sein.
"Draco alles wird gut, da bin ich mir sicher, deinem Vater und meinen Eltern wird nichts passieren.", versuchte ich ihm mit fester Stimme zu vermitteln.
Er sah mir in die Augen und küsste mich, es war jedes mal ein zwiegespaltenes gefühl. Der Wunsch mich Draco ganz hinzugeben, der tief in mir lag und das gewaltige dunkle Gefühl sich lieber vom Turm zu stürzen, als sich berühren zu lassen.
heute Abend musste ich für ihn da sein und alle dunklen Gedanken in die letzte Ecke meines Kopfes verdrängen.

Draco löste sich kurz von mir, um im Innenraum des Astronomiturmes einige decken zu holen, die wir im Winter benutzten, wenn wir Astronomiunterricht hatten.
Er breitet zwei davon übereinander aufs dem Boden aus und wies mich mit einer Bewegung darauf hin mich doch zu setzen. Ich lasse mich auf die Decken fallen und es ist sehr bequem, Draco setzt sich zu mir und legt eine weitere Decke um uns.
Er küsst mich heftig, ein Hand an meinem Rücken, die andere fährt mit den langen Fingern immer wieder durch mein pechschwarzes Haar.
Ich beiße sanft in seine Unterlippe und bewege eine Hand in sein Haar, das zerzaust und hellblond absteht, die andere krallt sich in sein Hemd.
Keuchend Lößen wir uns voneinander, er legt seine Stirn an meine und ich sehe in seine warmen, grauen Augen. Ich liebe diese Augen, die immer warm sind, zumindest für mich.
"Elizabeth ich liebe dich.", flüstert er mir ins Ohr und beginnt meine Hals zu küssen. Ich lehne mich leicht nach hinten und er drückt mich zärtlich ganz auf die Decke. Er sitzt über mir und einen Moment habe ich Angst, aber Angst ist jetzt gerade unwichtig, also verschiebe ich sie auf später.

Draco

Vorsichtig öffne ich die ersten Knöpfe von Lizis Bluse und küsse weiter ihren, glatten und weichen Hals. Ihre Haut ist wunderschön, ganz weich und sehr hell. Sie keucht leise als ich ihren Auschnitt küsse und meine Hände vorsichtig in ihr Decolte schiebe.
Meine Finger berühren ihren Spitzen-BH und ihre Finger krallen sich in meinen Rücken. Sie küsst meinen Hals, jede ihrer Brührungen ist unglaublich schön und ich weis das ich keine andere will, nur meine Lizi.
Ich öffne ihre Bluse weiter und Streife sie ihr ab, sie liegt da und ihre Wangen sind etwas rot, während ich auf ihr sitze und sie betrachte. Ich streichle ihre Wange und sie schließt ihre schönen, blauen Augen.
Der Bh ist aus schöner cremefarbener Spitze gefertigt und schmeichelt ihren kleinen Puppenbrüsten, die gut zu der zierlichen Figur passen.
"Du siehst so hübsch aus.", flüstere ich ihr zu, als ich mich wieder vor lehne und sie heftig küsse. Ihre Zunge berührt meine und ich vergesse alles um mich herum.
Die Nacht ist herrlich war und die Sterne strahlen, eine perfekte Nacht mit einer perfekten Frau.
Ich lege eine Hand an ihre Hüfte und streichle sie, während Lizi beginnt mein Hemd zu öffnen und dabei frech grinst.
Sie betrachtet meine Brust und beginnt meine Bauchmuskeln mit küssen zu bedecken.
Ich werde davon angespornt mutiger und berühre ihre Brüste und steife auch ihren Bh ab.
Der ist jetzt nur im Weg.
Immer weiter massiere ich sie, streichle sie und ziehe sie aus. Und Lizi schaut mir immer in die Augen, sie keucht und flüstert mir ihre Liebe zu.
Bevor ich zum letzten übergehe halte ich inne, denn ich will, dass sie es auch will. Genau so sehr wie ich.
"Willst du das?", frage ich sie, eine Hand an ihrem Oberschenkel, der an meiner Hüfte ruht, ich liege bereits zwischen ihren Beinen.
"Ja", haucht sie mir zu und küsst mich.

Lizi

Es ist bei weitem nicht so schmerzhaft wie ich erwartet hätte, wobei es auch nicht das erste Mal ist, leider. Aber das muss Draco nicht wissen.
Ich liebe ihn und er darf mein Geheimnis nie erfahren.
Der sex mit ihm ist schön, er ist zärtlich und vorsichtig, deshalb ist nicht jedes Stöhnen von mir gefaked. Seine Hände an mir gefallen mir auch, wenn ich dabei vergesse Wesen Hände mich zuerst berührt haben, damals am Valentinstag, der Tag an dem meine Welt zerbrochen ist.
Draco stöhnt leise an meinem Ohr und irgendwann verkrampft er und keucht heftig, dann ist alles vorbei.
Er liegt neben mir, hält mich im Arm und ich sehe in den Himmel, hoch zu den Sternen, die so schön einsam sind.
Aber ich bin hier unten und ich hatte gerade zum ersten Mal sex mit meinem Freund.
"Ich liebe dich.", sage ich leise, aber er hört es und küsst mich.
Wir liegen noch eine Weile zusammen da, dann müssen wir uns anziehen und in den Gemeinschaftsraum schleichen, dieser ist komplett leer.
"Gute Nacht Draco.", sage ich und küsse ihn zärtlich.
Ich schleiche dann in den Schlafsaal und hole meine Schlafsachen um dann ins Bad zu gehen.
Ich dusche lange und kalt.
Ich bin zerrissen von der unglaublichen Liebe zu Draco und von dem Schmerz der mich zerfressen will.
Ich weine unter der Dusche.
Aber als ich in den Schlafsaal zurück gehe bin ich wieder ganz perfekt und normal.
"Lizi bist du das?", höre ich Daphne leise.
"Ja.", antworte ich und gehe zu ihrem Bett um mich dazu zu legen, sie umarmt mich.
"Wo warst du so lange?", fragt sie.
"Ich habe mit Draco geschlafen.", Beichte ich ihr dann ganz leise und in der Dunkelheit starrt sie mich an.
"Und wie war es?", fragt meine Schwester mich neugierig.
"Unglaublich schön.", antworte ich und es ist keine Lüge, nur halt nicht für mein Gehirn was so krank ist, aber es war trotzdem schön.
Diese Nacht schlafe ich bei Daphne im Bett.

Slytherin HeartsWhere stories live. Discover now