68. Kapitel

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Flachback

Das ganze ist nun schon drei Jahre her. Harry hat mir vor einem Jahr einen Antrag gemacht und es war wundervoll. Wir waren am Strand. Ich war dvor erst einmal am Meer und ich mus sagen, ich liebe es. Harry weiß das und ich denke, deswegen hat er sich diesen Ort ausgesucht.

Wir standen schon kitschig barfuß im Sand und die Wellen haben unsere Knöchel umspült. Harry hatte keinen Anzug an, er hatte seine Jeans etwas hochgekrämpelt und darauf ein azurblaues Hemt an, er sah umwerfend aus. Wir haben uns geüsst, aber Harry hat sich unglaublich schnell wieder von mir gelöst. ich wollte protestieren, aber er hat mir einen Finger auf die Lippen gelegt und diese damit fast gelämt.

"Bitte sag erstmal nichts" sagte er und schien nervös zu sein.

"Louis ich liebe dich, ich sage dir es zwar jedes mal aufs neue, jeden einzelnen Tag, aber ich werde niemals damit aufhören. Und genau das ist es, was ich möchte, ich möchte es dir jeden Tag aufs neue sagen." Jeder Außenstehende hätte da begriffen, was er vor hat, aber mein Kopf war leer. Nur Harry, Harry Harry und ich habe nicht verstanden, was er vor hatte.

"Ich weiß noch, als ich dich das erste Mal in der U-Bahn gesehen habe, zugegeben ja, ich konnte dich sofort nicht leiden, aber genau so schnell warst du in meinem Kopf und ich konnte dich nicht vergessen. Dann bist du ein paar Tage später in die Bäckerei gekommen. Ich war so scheiße zu dir, aber ich habe nicht verstanden, wie du es schaffst, immernoch in meinem Kopf rum zu spuken.

Dir war es genau so wenig wie mir bewusst, aber ich denke ich habe mich nach den ersten drei Tagen schon anfänglich in dich verliebt. Ich wollte nicht, dass dir nochmal sowas widerfährt, ich hatte den Drang dich beschützen zu wollen, aber ich dachte, das geht vorbei. Anschließend habe ich dich angefangen kennen zu lernen und gleichzeitig lieben zu lernen und es ist das beste, was mir passiert ist. Du bist das beste, was mir in meinem ganzen Leben passiert ist, und wirst es auch immer sein.

Ich habe dir es das erste Mal versprochen, als wir uns gerade vier Tage kannten, musste mich aber knapp 2 Monate später korrigieren:

Ich verspreche dir, dass ich dich immer etas weniger lieben werde, asl de Tag darauf. Ich habe es dir viel zu selten gesagt; in den letzten drei Jahren sechs Mal oder so, aber dadurch aht es soviel bedeutung bekommen.

Ich bin unglaublich nervös und ich denke, das ist dir schon längst aufgefallen, aber du bleibst einfach ruhig und hast meine Hand genommen"

(Was ich zu dem Zeitpunkt nichtmal bemerkt hatte)

"Und du gibst mir Kraft,

Und du gibst mir Mut

Und du gibst mir Freude

Du machst mich Glücklich

Und durch dich fühlt mein Herz sich lebendig an

Ich fühle mich lebendiger

Lebendsfoher und Zuhause; bei dir. Und wünsche mir nichts sehnlicher, als dass das so bleibt. 

Und deswegen habe ich mir Gedanken gemacht, seit ein paar Monaten schon, aber ich war nervös und hatte Angst, aber ich weiß schon ziemlich lange, dass ich es sowieso tun werde und ja" er redete immer schneller.

Ich atmete einmal durch und versuchte mich zu beruhigen, doch wie es nicht anders zu erwarten war, klappte es nicht wirklich.

Er holt eine dunkelblaue, kleine, mit Samt überzogene Schachtel aus deiner Hosentasche und schaut mir in die Augen.

Dann kniet er sich vor mich in das seichte Wasser des Ozeans.

Meine Vermutung wird war und ich schlage mir die Hände vor den Mund. "Ja, ja natürlich!" schreie ich sofort, beiße mir aber direkt auf die Lippe, als er mich amürisert ansieht.

"Darf ich aussprechen?" fragte er schmunzelnd und etwas erleichtert.

Ohne zu zörgern nickte ich.

"Ich wünsche mich, dass ich mein ganzes Leben mit dir verbringen kann und noch länger...ich möchte dich heiraten, Kinder haben, mit dir alt werden und wie in diesen Amrikanischen Filmen unsere Enkel im Garten spielen sehen...also kurz.

Louis Tomlinson, würdest du mir die Ehre erweisen, dass ich dich meinen mann nennen darf."

Er schaute mir dir ganze Zeit in die Augen. Die Smaragte in diesen glitzerten hell und er öffnete die Schachte. Kurz darauf stellte er endlich die entscheidene Frage.

"Willst du mich heiraten?"

Ich nicke sofort und fiel ihm um den Hals, während er wieder aufstand. "Ja, natürlich will ich dich heiraten" schluchzte ich überglücklich in seine Halsbeuge.

Er drückte mich etwas von sich weg und ich gab ihm meine linke Hand.

Erst jetzt sehe ich den Ring wirklich, er ist silber, kleine Steine sind rundherum eingelassen und es sieht so aus, als würde um den Ring ein kleiner Faden sein, er ist wundervoll.

Er nahm meine, immernoch zitternde, Hand, legte diese vorsichtig auf seine und schob mir den Ring an. Ich betrachtete ihn heulend. Mein Blick wird abgewendet, da Harry meinen Kopf zaghaft hebt und mich so liebevoll wie selten zuvor küsst.

Flashback Ende








Two different Lifes || a larry stylinson lovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt