32. Kapitel

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Erst dann verstehe ich, was er meint.

"Du wirst nicht hier bleiben!" sage ich schnell und er schaut mich verwirrt an.

"Louis ich nehme mir frei, das wird kein Problem sein, ich komme mit zu dir"

"Ich will aber nicht zu mir" murmelt er und überrascht frage ich "Wieso denn das nicht?"

"Ich will zu dir, da fühle ich mich wohler.....meine Wohnung ist so..iiirrrggh. Ich mag sie nicht, weil sie nicht wirklich meine Wohnung ist. Es ist eher ein Ort vohin mein Vater mich abgeschoben hat zum Studium."

"Dann kommst du eben mit zu mir!" beschließe ich einfach.

Er lächelt mich glücklich und erleichtert an.

"Danke Harry"

"Hör auf dich zu bedanken Lou!" sage ich "Ich bin dein Freund ich mache das gerne, weil ich will das du glücklich bist"

"Da fehlt aber noch was!" fordert er und ich muss automatisch schmunzeln. "Du musst herkommen und dich zu mir legen!"

Da ich die ganze Zeit nur in Socken durch die Gegend laufe muss ich nicht wieder meine Schuhe ausziehen. Er ruscht etwas zur Seite und kurz danach liege ich neben ihm.

Doch das passt ihm immernoch nicht so ganz. Er legt seinen Kopf wieder an die Stelle unter meinem Hals und ich lege ihm meinen Arm um.
Er greift nach meiner anderen Hand und verschränkt meine Finger mit seinen.

"Ich liebe dich Harry" flüstert er kaum hörbar. ich möchte gerade etwas sagen, als er mich unterbricht. "Du musst nichts dazu sagen, ich möchte nur, dass du es weißt!"

Ich schaue ihn gespielt beleidigt an.  "Wieso nicht?"

"Weil ich verhindern wollte, das eine peinliche Situation entsteht, jetzt ist sie doch da"

"Ich wollte aber sagen, und will es immernoch, dass ich dich liebe" wiederspreche ich und erst da wird mir bewusst das ich das wirklich ausgesprochen habe.

Louis hebt seinen Kopf und sieht mich mit großen Augen an. "Meinst du das ernst?"

"Ne weißt du, ich habe das gerade zum Spaß gesagt" antworte ich sakastisch. "Natürlich meine ich das ernst!"

Er fängt an zu grinsen. "Ich liebe dich Harry"

"Ich liebe dich mehr!"
hauche ich ihm gegen seine Lippen und bevor er die Möglichkeit hat mir zu wiedersprechen lege ich meine Lippen auf seine. Ganz leicht und bewegen tue ich sie auch nicht.

Aber das ändert sich schnell, denn Louis legt eine Hand an meinen Nacken und zieht mich näher zu sich. Gleichzeitig leitet er den Kuss ein und länger kann ich einfach nicht wiederstehen.

Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, es ist der beste Kuss, den ich jemals hatte.

Diese Nacht habe ich zuhause geschlafen. Aber Louis hat mir noch seinen Wohnungschlüssel gegeben...nachdem ich gefühlte hundert mal gesagt habe, dass es wirklich kein Problem für mich ist, um ein paar seiner Sachen zu holen, da er für eine Woche jetzt erstmal bei mir wohnen wird, bis es ihm wieder besser geht.

Als ich am nächsten Tag um ungefähr 10 Uhr ins Krankenhaus komme steht Louis schon breit grinsend im Eingangsbereich.
Er läuft auf mich zu. "Die wollen mich in eine Klapse stecken, Haz!! Hilf mir!!" fleht er uns fällt mir um den Hals.

Ich drücke ihn vorsichtig weg. Anschließend gehe ich mit schnellen Schritten auf den Empfangstresen zu.

Ich frage nach dem Arzt, doch dieser kommt gerade um die Ecke, er geht geradewegs auf Louis zu

"Louis, sie müssen sich noch abmelden. Und wegen heute Nacht, in glaube das sollte man dringend im Auge behalten."

Ich renne zu ihm. "Was wollen sie von ihm??" Frage ich den Arzt.

"Mister Styles richtig?" ich nicke "Heute Nacht hat er im Schlaf geschrien, wild um sich geschlagen und geweint. Er hat sich von keinem beruhigen lassen und ist auch nicht aufgewacht. Wir haben ihm ein leichtes Beruhigungsmittel gegeben."

Louis schaut mich mit großen Augen an.

"Albträume?" frage ich ihn besorgt.

Er nickt und vergräbt seinen Kopf in meinem Shirt.

"Hören sie zu. Der einzige, der das im Auge behalten muss bin ich!!" antworte ich bestimmend. "Außerdem hat er die nicht, wenn ich da bin und das werde ich sein, die müssen sich keine Sorgen machen" 

"Ist das so? Dann müssen nur noch diese Papiere ausgefüllt werde und sie können gehen."

Das ist schnell getan und kurz darauf sind wir auf dem Weg nach Hause.

Dort angekommen ist Louis schon fast wieder eingeschlafen.

"Louis, du musst die Augen wieder aufmachen" sage ich vorsichtig.
"Nein, ich will schlafen" grummelt er.

Da es sowieso darauf hinausläuft, diskutiere ich gar nicht erst mit ihm, Sofern geh um das Auto rum, natürlich habe ich vorher meinen Haustürschlüssel rausgeholt, und hebe Louis im Braut-style hoch.

Diesem ist es scheinbar egal, denn er lässt seinen Kopf gegen mich fallen und schläft selenruhig weiter.

Es ist etwas schwierig, aber ein paar Minuten später lege ich Louis aufs Sofa. Er hat eh nur Jogging-Klamotten an, also ziehe ich ihm lediglich die Schuhe aus.

"Hast du Hunger?" frage ich fürsorglich, doch er schüttelt müde den Kopf. 

"Harry?" fragt er leise.
"Uhm...meinst du....vielleicht.  Kann ich einen Pulli haben? Mir ist kalt.." sagt er leise.

"Ja natürlich, ich hab einen von dir mitgenommen, warte ich hole ihn" sage in sofort und und will ihn holen, doch Louis hält mich davon ab, indem er mach meiner Hand greift.

"Uhm..ich dachte eigentlich ich könnte einen von dir bekommen?" fragt er Zuckersüß.

"Natürlich" lächel ich. "So einen der dur zu groß ist, wie in diesen Kitschfilmen?" frage ich amüsiert, meine die Frage aber dennoch ernst.

Sofort nickt er grinsend.

In laufe zu meinem Schlafzimmer und hole meinen grauen Pulli raus, der die große Aufschrift "Obsession" trägt. Einer meiner Lieblingpullis.

Ich reiche ihn Louis und dieser setzt sich auf. Er wechselt sein T-Shirt mit meinem Pulli und ich muss aufpassen, dass ich nicht anfange zu sabbern.

Er ist ihm...ungesendlich zu groß. Seine Hände sind komplett in den Ärmeln und er geht ihm bis Mitte Oberschenkel.

"Ich liebe ihn" sagt er und kuschelt sich in das Kleidungsstück."Er riecht nach dir"

"It das jetzt gut oder schlecht?" frage in schmunzelnd.

Louis sind schon die Augen vor Müdigkeit zu gefallen.

"Es ist perfekt" antwortet er und keine drei Sekunden später schläft er.









Two different Lifes || a larry stylinson lovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt