Dunkle Realität

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Doflamingo zerrte die junge Frau über den Parkplatz Richtung Auto. Ohne den Schritt zu unterbrechen, öffnete er die Autotür und schob sie grob hinein.

„Steig ein."

Befahl er.

Immer noch entsetzt über die plötzliche Veränderung, tat Setsuna, wie ihr befohlen.

„Du bist wütend auf mich und ich weiß nicht warum."
„Gut, dass du weißt, dass ich wütend auf dich bin."
„Aber warum auf mich?"

Sie sah ihn fragend an. Er erwiderte sie mit einem kalten Starren.

„Kaum drehe ich mich um, und schon flirtet mein Darling mit anderen Männern."
„Wie bitte? Ich kannte ihn nicht mal."
„Dann habe ich mir deine Blicke und das Lächeln nur eingebildet?"
„Ja, da war nichts."

Seine kalte Stimme ließ ihren Brustkorb verengen, sie bekam kaum Luft. Er sah aus, als würde er jeden Augenblick ausrasten. Das Auto kam vor dem Haus zum Stehen. Ohne auf ihren Freund zu warten, verließ sie das Fahrzeug. Sie wollte jetzt alleine sein. Sie war froh, dass sie ein eigenes Zimmer hatte. Sie wollte gerade die Tür hinter sich schließen, als diese festgehalten wurde. Doflamingo packte sie am Arm und zwang sie, ihn anzusehen.

„Wage es nicht, mit mir zu sprechen, als wäre ich nicht da gewesen."
„Und du? Diese Frauen, die dir jedes Wort nachgeplappert haben."

Sie zerrte an ihrem Arm, um ihn zum Loslassen zu bewegen. Doch er verstärkte seinen Griff.

„Es ändert nichts an der Tatsache..."

Sie wollte sich unter seinen Arm ducken, um aus ihrem eigenen Zimmer zu fliehen. Doflamingo bemerkte den Trick und zog sie zurück ins Zimmer.

„Was glaubst du, wo du hingehst? Hör auf, dich zu wehren!"

Zischte er.

„Lass mich los!"

Flehte sie ihn an.

„Nein, du wirst die Nacht bei mir bleiben."

Er zog sie näher an sich. Sie spürte seine Erregung in der Hose. Er sehnte sich nach ihr.

„Nein, ich bin nicht in Stimmung."

Sein Griff um sie wurde fester.

„Setsuna, wir wissen beide, dass du nirgendwo hin kannst. Du brauchst mich."

Ihr Schweigen bestärkte Doflamingo in seinem Handeln. Er schleuderte sie aufs Bett. Die Situation führte dazu, dass ihr Verstand aufhörte zu funktionieren. Erst als er ihr die Kleider vom Leib riss, verstand sie, was jetzt passieren würde.

„Nein..."

Sein charmantes Lächeln verwandelte sich in ein triumphierendes Grinsen. Es dauerte nicht lange, da hatte Doflamingo seine pinke Hose offen. Mit der Hand massierte er ihn steif. Setsuna erkannte, dass sie keine Chance auf Flucht hatte. Ein stechender Schmerz holte sie zurück aufs Bett. Ihre Muskeln zwischen ihren Beinen verkrampften sich, als er kräftig in sie stieß. Setsuna versuchte, ihn wegzutreten, er packte ihr Bein, um diese weiter zu spreizen und ein weiteres Mal zuzustossen.

„Doffy, bitte... nein."

Es war ein Flehen, das er nicht erhörte, während er immer tiefer in sie eindrang. Sie betete, dass es endlich vorbei ginge, aber es dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Setsuna begann sich zu bewegen, um ihn schneller zum Höhepunkt zu bringen.

„Siehst du, Darling. Ich wusste, dass du es auch willst."

Stöhnte er heißer in ihr Ohr. Vor Schreck über sich selbst hörte sie wieder auf. Er packte ihre Hände und hielt sie über ihrem Kopf fest. Er lag jetzt mit vollem Gewicht auf ihr und flüsterte in ihr Ohr.

„Meine süße Setsuna, ich werde viel Freude mit dir haben."

Immer wieder stieß er schnell und hart zu. Ihr Körper fühlte sich nicht mehr wie ihr eigener an. Sein Atem, sein Duft, seine Bewegungen ließen ihr Übel werden. Endlich entleerte er sich laut stöhnend und heiß in ihr. Er ließ von ihr ab, zog seine Hose wieder an und verließ das Zimmer. Zurück blieb nur sie... in einer dunklen Realität.

Strings that bind meWhere stories live. Discover now