Kapitel 80

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(Hailys Sicht)

„Ähm..." warum stottere ich? Meine Antwort ist doch schon klar? „Nein, nein ich werde da nicht mit dir hingehen. Ich glaube du spinnst mich das auch noch zu fragen" Antwortete ich selbstbewusst und bestimmt. Mir war selbst nicht richtig klar wem ich das jetzt sage, entweder Tyler oder mir. „Also gehst du schon mit Brian!?" fragte er etwas traurig klingend.„Das geht dich gar nichts an" blaffte ich und schulterte meine Tasche, um an ihm vorbei zu gehen. Er hielt mich am Arm fest und schaute mich mit seinen immernoch wunderschönen Augen an. Verflucht seien seine Augen.„Es ist okey, ich weiß, dass ich ein Arschloch bin" mit diesen Worten verschwand er vor mir aus dem Klassenzimmer. In diesem einen Fall hatte er ausnahmsweiße mal recht. Er ist ein Arschloch, aber das er das selber zugibt verwundert mich schon extremst.Verwirrt ging ich aus dem Klassenzimmer und sah Tyler hinterher. Wieso tue ich das? Soll der doch machen was er will? Er macht mit das mit dem Gefühlschaos auch nicht gerade leichter.

Da lief Maddy an mir vorbei. Sie schaute mich erst an und stürmte dann stur an mir vorbei. Sie ist also immernoch sauer auf mich. Geht mein Leben bitte nochmal komplizierter? Ich lief Maddy hinterher und stellte mich in den Weg. Sie schnaubte wütend „Lass mich vorbei"„Maddy sei doch nicht mehr sauer." Versuchte ich ein Gespräch zu beginnen. „Bin ich aber! Und jetzt gehe mir endlich aus dem Weg" „Wieso bist du denn sauer?"„Das fragst du noch? Wer hat denn auf meiner Begleitung herumgehakt?" sie stemmte ihren Arm gegen die Hüfte.„Ich will doch bloß nicht, dass du ausgenutzt wirst. Verstehe das doch"„Erstens bin ich alt genug, um zu wissen was ich tue, da brauche ich keine Beschützerin. Und zweitens lasse ich mich nicht ausnutzen. Dafür sorge ich schon".

So selbstbewusst, wie sie das sagt muss ich ihr das einfach glauben. Maddy ist stark und sie wird sich von Tristan schon nicht rumbekommen lassen.„Du hast recht es tut mir Leid. Es ist nur so du bist meine beste Freundin und ich mache mir Sorgen und naja ich kenne Tristan besser als du denkst" kleinlaut blickte ich auf Maddy. Hoffentlich nimmt sie die verzweifelte Entschuldigung an. Ich weiß nämlich nicht, wie sie mir sonst verzeihen kann. Mehr als sprechen geht nicht.Zum Glück nahm sie mich in die Arme. Überglücklich legte ich meine Arme auch um sie. „Es tut mir so Leid" wiederholte ich leise über ihrem Rücken. Maddy ist mir einfach so ans Herz gewachsen und so wichtig geworden, ich will mich nicht mit ihr streiten. Sie war mir immer so eine gute Freundin und dann mache ich sie so dumm an, nur wegen diesem Schwachmaten von Tristan. „Ist schon vergessen" flüsterte sie zurück bevor wir uns aus der Umarmung lösten. „Ich hätte es dir halt einfach eher sagen müssen" fuhr sie fort.„Lass uns einfach über etwas anderes sprechen" gemeinsam liefen wir auf den Außenhof, der Schule und setzten uns zu Brian an den Tisch.

Dieser hatte uns sogar schon Essen geholt. „Brian du bist ein Schatz, weißt du das eigentlich?" sagte Maddy und fiel sofort über ihren Pudding her. Sie ist schon verrrückt.„Ich weiß, dass ich einfach der Beste bin" selbstsicher Grinste er in sich hinein.„Hebe ja nicht ab" sagte ich lachend. Und auch Maddy und Brian mussten etwas kichern. Ein lautes Schreien lies unsere Köpfe herumschrecken.



Only One Person and your life is changing! TEIL 2Where stories live. Discover now