Kapitel 10

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(Tylers Sicht)

Am nächsten Morgen weckte mich mein Handy mit dem piependen Weckton. Ich drückte es aus und machte meine Augen weiter auf. Haily lag ganz dich an meinem Körper gekuschelt und schlief friedlich. Ich hatte gestern gehofft, dass sie nocheinmal herüber kommt und dann bei mir schlafen würde. In nächster Zeit können wir das nicht mehr so oft machen, da sie nicht nur über den Flur gehen muss um zu mir zu kommen.Langsam und vorsichtig zog ich sie noch ein Stück näher zu mir heran und küsste ihr sanft auf die Wange, um sie zu wecken. Ihre Augenlider öffneten sich ganz langsam und die rehbraunen Augen strahlten mir entgegen. „Morgen Süße". Sie lächelte mir entgegen „Morgen"Sie drehte sich in meinen Armen zu mir um und legte ihre Hände sanft auf mein Gesicht. Verschlafen war sie ziemlich süß. Jetzt gab sie mir einen wunderschönen langen Kuss in den ich mit Freude einstimmte. Dann entfernte sie ihre Lippen „Hey nicht aufhören" schmollte ich.Sie kicherte nur etwas „Ich gehe mich anziehen bis gleich". Und doch gab sie mir noch einen flüchtigen und zugleich empfindsamen Kuss. Zufrieden grinste ich sie an und schaute ihr nach, wie sie aus meinem Zimmer ging. Sie ist immernoch sowas von heiß.Jetzt stand auch ich auf und machte mich fertig. Kaum zu glauben jetzt soll es zu Ende sein. Sie wird nicht mehr einfach Mitternacht in mein Zimmer geschlichen kommen, weil sie nicht mehr gegenüber wohnen wird. Das werde ich ziemlich vermissen.

Ich war fertig und machte mich auf den Weg nach unten. Logan kam mir auf der Treppe entgegen und gab mir einen begrüßenden Handschlag. „Morgen Tyler" „Morgen. Sind Jack und Mom unten?" „Nein nur Lucy"„Okey". Ich ging die Treppe nach unten. In der Küche sah ich Mom, die putze. „Morgen. Gut geschlafen?" begrüßte sie mich. Es sah so aus als ob sie sich mit dem morgentlichen Putzen von Jack ablenken will.Das gemeinsame Frühstück fiel auch aus. Sie und Jack bekommt man nichteinmal mehr in den selben Raum.Also nahm ich mir nur zwei Äpfel aus der Obstschale.Einen für mich, den anderen für Haily. „Relativ gut geschlafen. Den Umständen entsprechend" gab ich als Antwort.„Es tut uns Leid, dass alles so plötzlich kommt" Ihre Stimme begann zu brechen.Ihr geht die Situation auch sehr nahe. Auf ihrem Gesicht zeichneten sich Tränenspuren ab. Meine Mutter so am Ende zu sehen zerbrach mir das Herz. So unglücklich war sie noch nie. Nichteinmal, wo sie sich von meinem Vater getrennt hatte.Tröstend nahm ich sie in den Arm „Mom ist schon gut. Du brauchst nicht darüber reden".Ein paare Tränen kullerten über ihre Wange. Sie löste sich hektisch aus meiner Umarmung und wischte die Spuren von Schwäche weg. „Sind Logan und Haily schon fertig? Ihr müsst los"Sie versucht die Tränen zu unterdrücken. Aber ich weiß, wenn man die Tränen unterdrücken will kommen automatisch noch mehr aus den Augen geflossen.

Meine Mutter tat mir so Leid. „Ja sie kommen gleich" sie wendete sich wieder der Tischplatte zu.Haily und Logan kamen genau jetzt die Treppe herunter und wir gingen zu dritt zum Bus.

Only One Person and your life is changing! TEIL 2Onde histórias criam vida. Descubra agora