Kapitel 32

2.1K 109 4
                                    

(Tylers Sicht)

Haily schlief schon die gesamte Zeit während ich nur ab und zu weg war und dann wieder aufwachte. Ich kann in Bussen einfach nicht so gut schlafen. Also steckte ich irgendwann meine Kopfhörer rein und hörte Musik. Dabei betrachtete ich Haily, die an mich angekuschelt schläft.Das vorhin war mein ernst als ich sagte, dass meine Klamotten an ihr einfach toll aussehen. Ich schaue sie gerne einfach nur an. Dann schätze ich mich immer so glücklich sie als Freundin zu haben. Sie ist einfach so hübsch und scharf und einfach nur süß. „Liebe Schüler wir sind in zehn Minuten da. Vergesst nichts im Bus auch nicht euren Müll" machte der Lehrer eine Ansage.Es wird Zeit Haily zu wecken. Ich strich ihr durch die Haare und rüttelte sie vorsichtig wach. „Haily wir sind gleich da"„Ja okey" brabbelte sie verschlafen und richtete sich wieder auf. „Habe ich echt die ganze Zeit geschlafen?"„Ja geschlafen geschnarcht und gesabbert" „Was?" entsetzt wurde sie Rot.„War ein Scherz. Kein Grund rot zu werden" ich lachte.„Du Arsch" sie schlug gegen meine Schulter. Das tat nicht wirklich weh. Dabei schnappte ich mir ihre Faust und zog sie damit zu mir heran. „Das mit dem Arsch hatten wir doch schon lange hinter uns" flüsterte ich ihr grinsend entgegen. Ich gab ihr einen leichten Kuss. Jetzt hielt der Bus an, vor unserem Hostel. Erst hatten wir eigentlich Bungalows gebucht aber die waren letztendlich doch zu teuer und so sind wir wieder bei einem Hostel gelandet.

„So wir sind da" die Ansage des Lehrers trennte unsere Lippen und wir packten unser Zeug zusammen. Gemeinsam stiegen wir an die frische Luft. Es war deutlich wärmer geworden als vorher. Haily zog meine Jacke aus und band sie um ihre Hüfte.„Kann ich meine Jacke dann wieder haben?" fragte ich sie.Sie stützte sich auf meiner Schulter ab „Nein. Mir steht sie besser hast du doch selbst gesagt" Das habe ich nun davon. Aber Haily kann sie ruhig behalten. Das macht mir nichts aus. Wir holten unsere Koffer, welche bereits auf dem Fußweg standen und hieften sie in das Hostel rein. Es war direkt ein Hostel für Schulklassen und das Foyer war voller Schüler ungefähr in unserem Alter.Wir gesellten uns zu unserer Klasse. Es sah ja im Prinzip nicht schlecht, für ein Hostel, aus. Immerhin war es sauber. „Versammelt euch bitte" schrie der Lehrer durch den Raum und alles von unserem Kurs wurde ruhig. „Also wir werden jetzt bis Freitag hier wohnen. Teilt euch die Zimmer ein. Es gibt Zweier bis Dreier Zimmer. Mädchen und Jungs getrennt. Eure Zimmer sind aber alle auf einer Ebene. Ebene Drei. Wenn ihr euch eingereichtet habt treffen wir und in drei Stunden wieder hier, um die Aufgaben in der Woche zu besprechen"Mit dem Strom bewegten wir uns die Treppe nach oben in die Richtung von Ebene drei. Tristan kam neben mich gelaufen.„Belegen wir ein Zweierzimmer?" fragte ich ihn„Logisch" stimmte er ein. Dann waren wir angekommen.

In einem langen Flur mit einem roten Teppich. Rechts befanden sich viele Türen, wahrscheinlich zu unseren Zimmern.„Wir sehen uns dann" verabschiedete ich mich von Haily. Ich gab ihr einen flüchtigen Kuss. „Ja" und dann verschwand ich im hintersten Teil des Flures in irgendeiner Tür mit Tristan.

Only One Person and your life is changing! TEIL 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt