Kapitel 63

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(Tylers Sicht)

-War ein schöner Abend und vorallem eine geile Nacht ;) – diese Schrift würde ich auch ohne Namen erkennen. So wütend war ich mein ganzes Leben noch nicht. Entschlossen zerknüllte ich den Zettel in meiner Faust und rannte quer über den Flur auf den Pausenhof.Wo ist dieses dreckige Schwein? Ich drehte meinen Kopf wütend in alle Richtungen. Da drüben stand er mit irgendeiner neuen Bitch knutschend. Tristan. Dieser Penner.

Ohne auch nur ein bisschen zu lange nachzudenken stürmte ich auf Tristan zu, der mich erst zwei Meter davor bemerkte und verwundert anschaute.Kaum war ich bei ihm angekommen verpasste ich ihm einen kräftigen Fausthieb mitten ins Gesicht. Er taumelte daraufhin einige Schritte zurück. „Alter, was soll das?" fragte er fassungslos, verwirrt. Jetzt verlor ich jegliche Fassung. Hat er das ernsthaft gefragt? „Das fragst du noch. Du kleiner, mieser Dreckskerl. Was fällt dir eigentlich ein? Wieso warst du mit Haily im Bett?" „Eh beruhige dich. Ihr wart gar nicht mehr zusammen" ein schiefes Grinsen zierte sein Gesicht. „Selbst wenn. Du weißt genau was ich für sie empfinde und konntest deine Griffel nicht von ihr lassen."Tristan wurde jetzt auch etwas lauter „Wie gesagt ihr wart nicht zusammen. Außerdem ist sie scharf. Du bist nur neidisch, weil sie dich nicht mehr ran lässt, weil du es ganz alleine versaut hast" der provoziert eine Wutsteigerung doch nur heraus.

„Das mit dem Neidisch kannst du ganz schnell vergessen, da wir nie miteinander geschlafen haben un..."Tristan unterbrach meine Wutrede geschockt „Warte was? Ihr habt habt nie miteinander geschlafen? Ein ganzes Jahr lang? Obwohl ihr zusammen wart?"Ich sagte darauf gar nichts. Ja wir waren nie miteinander im Bett. Aber das brauchte ich während der Zeit mit Haily auch nicht. Es hat mir vollkommen gereicht sie zu küssen und neben ihr einzuschlafen und dabei zu wissen, dass sie mich liebt.

Tristan fing an zu lachen „Hahaha Tyler bist du eine Memme geworden. Nicht einmal die eigene Freundin flachgelegen." Er kam näher zu mir heran „Also mit mir war sie im Bett. An dem Abend war sie ganz heiß drauf," flüsterte er mir spöttisch zu.

So, das wars endgültig. Jetzt kann der Wichser etwas erleben. Meine Faust schlug bereits zum dritten Mal in sein Gesicht. Sein Blut floss über meine Handknöchel. Ich hatte zwar auch einen Schlag abbekommen, doch das störte mich nicht.

„Ich habe dir von Anfang an gesagt, dass du die Finger von ihr zu lassen hast. Aber nein nichteinmal Haily kannst du aus deinen kranken Nummern heraus lassen. Du weißt was sie mir bedeutet. Du weißt genau, dass sie es bereut mit dir geschlafen zu haben und trotzdem hast du ihr das angetan. Für dich sehe ich nur noch Verachtung und Hass."

 Wieder schlug ich Tristan frontal ins Gesicht, welches schon ziemlich stark blutete, vorallem an der Nase. „Hört auf" schrie der Direktor uns beide an. Dann trennte er uns. „In mein Büro sofort!" Toll jetzt habe ich wegen dem Arsch auch noch Stress mit dem Direx. Und der Penner war mal mein bester Kumpel.Wie konnte er mir und besonders Haily das antun? Das muss der Partyabend gewesen sein. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Sie war betrunken und Tristan hat das schamlos ausgenutzt.

Only One Person and your life is changing! TEIL 2Where stories live. Discover now