Kapitel 3

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(Hailys Sicht)

Logan lag auf der Couch. Auf ihm sahs Lynn und beide knutschten miteinander rum. Okey... Logan war gerade dabei ihr das T- Shirt auszuziehen. Tyler und ich warfen uns einen angeekelten Blick zu und mussten beide anfangen zu lachen.Logans Kopf fuhr hoch in unsere Richtung und auch Lynns Kopf. Sie sahen uns jetzt das erste Mal und richteten sich peinlich berühert auf. Lynn rückte ihr Shirt wieder an die richtige Stelle und Logan fuhr sich durch seine Haare. Sein Kopf war etwas rot. Langsam kam ich wieder zu Atem „Nehmt euch ein Zimmer". „Ja echt mal. Das will keiner sehen, Logan" Tyler schmiss ihm ein Kissen ins Gesicht. „Ich dachte ihr habt heute acht Stunden?"lenkte Logan ab. „Wir hatten ausfall" sagte Tyler „Aber was wäre wenn Jack und Mom aufeinmal hier stehen würden" „Die sind einkaufen" mischte sich Lynn ein.Logan und Lynn sind mittlerweile auch schon fast ein Jahr zusammen und die beiden passen einfach perfekt. Lynn ist wirklich nett und hängt öfters bei uns ab. Ich würde schon sagen, dass sie eine Art Freundin geworden ist. Jedenfalls verstehen wir uns super. „Oder noch schlimmer, wenn Katy das gesehen hätte" schoss es aus mir herraus. „Die ist im Hort" erklärte Logan und nahm Lynns Hand. „Wir gehen ja schon hoch". Tyler und ich musste nocheinmal kurz kichern. Als Logan sich auf der Mitte der Treppe umdrehte und seinen wütenden Blick drauf hatte, symbolisierten wir einen ernsten Blick. Unser Lachen verstummte schlagartig.

Wo er aber weg war musste ich erneut Lachen. Fast hätte ich meinen Bruder mit Lynn erwischt. Das wollte ich lieber nicht sehen.Tyler zog mich an der Hand die Treppe hoch „Wir sehen uns gleich. Ich komme zu dir" sagte er und verschwand in seinem Zimmer. Ich ging in meins gegenüber und breitete meine Hausaufgaben auf dem Boden aus. Tyler kam herein und hatte ebenso einen Stapel Schulhefte und Bücher im Arm. Er schmiss sie zu mir auf den Boden und setzte sich gegenüber von mir an die Bettkante heran. Jetzt machten wir ersteinmal Hausaufgaben. Die machen wir eigentlich immer zusammen. Doch wir sind beide Nieten in der Schule und dementsprechend sahen auch unsere Hausaufgaben aus, wenn wir überhaupt welche komplett hatten. „Hast du in Mathe die vierte Aufgabe schon? Ich hänge da voll fest" fragte ich ihn vertieft in den Aufgabenzettel. „Ja hab ich". Ich stand auf und lief zu ihm herüber. Dann setzte ich mich neben ihn an die Bettkante und schrieb die Aufgabe bei ihm ab. „Was machen wir jetzt?..." ich nahm zwei Bücher und hielt sie hoch „entweder Chemie oder Physik?". Rechts hielt ich das schwere Physikbuch und Links befand sich Chemie. „Mmmh..." er überlegte und nahm die zwei Bücher in die Hand. Nach kurzem Abwegen legte er sie beide weg. „Wir machen Bio". Hä? Das stand doch gar nicht zur Auswahl „Wir haben keine Bio- Hausaufgaben" stellte ich verwirrt fest. Sein Grinsen dabei verwirrte mich nur noch mehr.

Jetzt ging alles blitzschnell. Tyler zog mich an der Hüfte zu sich, auf sich drauf. Ehe ich mich versah lag ich auf Tyler, der mich mit seinen Händen an der Taille umschloss. Wie hatte er das jetzt geschafft? „Logan hat mich inspiriert" hauchte er mir entgegen. Ach so jetzt macht das alles einen Sinn. Mit Bio und Logan. „Du lässt dich also so leicht von anderen beeinflussen. Sehr interessant" grübelte ich vor mich hin. Seine Augenbrauen zogen sich gleichzeitig nach oben und verharrten eine Weile so. Dann legte ich meine Hände auf sein Gesicht und senkte meine Lippen zu seinen herunter. Okey die Hausaufgaben können warten. Ein Kribbeln durchzog meinen ganzen Körper. Noch während des Kusses musste ich lächeln. Seine Hände schoben sich an meinem Rücken unter mein Top. Seine Finger strichen sanft über meine Haut. Es war ein schönes Gefühl. Dann wollte er es ausziehen aber ich hielt seine Hände fest und zog sie vorsichtig weg. Jetzt hörte ich auf ihn zu küssen. „Vergiss es" murmelte ich ihm entgegen und grinste, wie er es sonst immer tut. Ich sahs jetzt auf seinem Bauch und lag nicht mehr. „Komm schon du kannst nicht sagen, dass du so lange wiederstehen kannst" „Doch kann ich" „Du bist ganz schön schwer. Also für so ein kleines Mädchen" „Hey" ich schlug ihm empört auf die Brust, was ihm aber nichts ausmachte.Er grinste mir entgegen und zog mich nocheinmal runter, um mir einen gefühlvollen Kuss auf die Lippen zu pressen.

Only One Person and your life is changing! TEIL 2Where stories live. Discover now