Kapitel 41

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Knapp Eine halbe Stunde später kamen wir am Haus an. Das Haus sah sehr schön aus, und es war etwas größer. Diesmal nahm ich meinen Koffer und wir gingen rein.

Ich sah mich etwas um. Hier...sah es so schön aus. Die Einrichtung gefiel mir sehr gut.

Es gab einige Zimmer. Alles war auch schön groß. Hier konnte ich mir vorstellen, zu leben.

,,Wow, hier ist es sehr schön" nickte ich.

,,Dankeschön" lächelte Marina.

Wir gingen ins Wohnzimmer, welches mit dem Esszimmer und der Küche verbunden war. Alles war in einem großen Raum. Ich sah mich um.

Es gab sogar eine Terrasse, und große Fenster. Man konnte teilweise Madrid sehen. Und dabei stand das Haus in einer normalen Nachbarschaft.

,,Ach, Angie...das haben wir noch nicht erzählt..." fing Marina wieder an. ,,Wir haben noch einen Sohn"

Ich bekam Gänsehaut, als sie das sagte. Ich drehte mich zu ihr.

,,Oh, wirklich?" hakte ich nach.

,,Ja. Er ist 17 Jahre alt. Er müsste eigentlich gerade in seinem Zimmer sein" murmelte sie und sah sich um.

,,Ich gehe ihn holen"

Damit lief Fernández aus dem Wohnzimmer raus. Marina lief ebenfalls aus dem Wohnzimmer raus. Ich sah mich wieder um.

Okay...einen Sohn also...

Erstmal dachte ich mir nichts dabei. Langsam setzte ich mich auf die große Couch, meine Beine zitterten etwas. Ich holte mein Handy raus, um Leo eine Nachricht zu schreiben.

ich bin daaa
-angie

Ich grinste bei ihrer Antwort, und verdrehte meine Augen.

check die jungs aus
-leo

Ich sah wieder nach oben. An der Wand hängten auch einige Familien-Bilder. Ich stand wieder auf, lief dorthin, und sah mir alle an.

Man konnte das Ehepaar sehen. Und dann sah man ein Baby. Es war offensichtlich, dass es ein Junge war.

,,Ja, Dad! Ich geh ja schon!"

Und genau jetzt kommt der Part, welcher mich so abgefuckt hatte. Welcher mich in ein tiefes Loch zog. Sehr tief, und über das ganze Jahr lang anhielt.

Denn irgendwie hatte Leo Recht gehabt. Ich hätte auf sie hören sollen. Und in diesem Moment bereute ich es, hierhin gekommen zu sein.

Denn als ich mich umdrehte, dachte ich, dass ich meine Nerven verlieren. Ich sah ihn an. Ich sah in seine braunen Augen.

Ihn in Reallife zu sehen...hätte ich mir niemals vorstellen können. Ich dachte, dass ich träume. Dass das hier nicht wahr sein konnte.

So einen unfassbaren Zufall gab es nicht alle Tage, das wusste ich selber.

All die Träume, die Angst und die Panik, welche ich wegen ihm hatte, prasselten wie ein Schlag auf mich runter, und ich dachte, dass ich das nicht aushielt.

Wir beide starrten uns geschockt an. Niemand sagte ein Wort...gar nichts. In Reality sah er so viel größer aus, und er schüchterte mich sofort ein.

Vor mir stand Luis.

...

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DUM DUM DUM
LET THE FUCKING DRAMA BEGIN, LETS GO GUYSSSS

echoes of silence 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt