Kapitel 40

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Spanien...Madrid...

Ich schlief den ganzen Flug nur. Aber ich wachte auf, als wir ankamen. Alle kamen aus dem Flugzeug heraus.

Und hier stand ich nun. Im großen Flughafen von Madrid. Ich sah mich um, und ich fühlte mich verdammt klein.

Überall waren Menschen. Sie liefen herum, oder sonst was. Und fast jeder hier sprach Spanisch.

Ich fühlte mich sehr Lost. Ich kam nicht zurecht. Und...jetzt musste ich meine Gast-Eltern finden.

Fuck

Ich fing an, durch die Menschenmenge zu laufen. Manchmal wurde ich geschubst. Ich war froh, wenn der Horror hier rüber war.

Und dann sah ich ein verheiratetes Pärchen, vielleicht ein bisschen älter wie meine Eltern. Sie standen dort. Sie hielten ein Schild hoch, wo Angelina drauf stand.

Ich lachte erleichtert los, und hob meine Arme. Die beiden erblickten mich. Sie lächelten, als sie mich sahen.

,,Heyy, Angie!"

Ich lief zu den beiden. Als ich nah genug war, umarmten die beiden mich.

,,Heyy" begrüßte ich die beiden.

,,Wir freuen uns, dass du hier bist" nickte Marina, das war ihr Name.

,,Ich freue mich auch, dass ich hier bin" lächelte ich. ,,Die Reise war lang"

,,Ja. Wir zeigen dir jetzt auch direkt unser Haus" sagte sie dann.

,,Komm, ich nehme deinen Koffer, Angie"

Fernández nahm meinen Koffer. Die beiden führten mich aus dem großen Flughafen raus. Wir liefen über den großen Parkplatz, zu dem Auto.

Als wir im Auto saßen, fuhr Fernández los. Ich saß hinten. Ich lehnte meinen Kopf am Fenster an, und blickte nach draußen.

Es war sehr warm, die Uhrzeit war auch anders. Aber Madrid sah sehr schön aus. Ich sah mir alles an.

,,War die Reise ansonsten gut?" fing Marina wieder an.

,,Ja, ich hab geschlafen" antwortete ich. ,,Aber...ich bin trotzdem sehr froh, dass ich hier bin"

,,Wir haben uns auch schon sehr auf dich gefreut. Es ist sehr schön, dass du hier bist"

Ich musste wieder lächeln. Ich mochte die beiden jetzt schon. Man merkte, was für gute und liebevolle Menschen die beiden waren.

,,Kannst du Spanisch sprechen?" fragte Fernández mich dann.

,,Mhm...nein...nur Zwei Wörter" antwortete ich.

,,Dann müssen wir es dir beibringen" lachte Marina. Ich lachte mit ihr.

,,Jaa, das wäre sehr schön. Ich würde eure Sprache so gerne sprechen können"

Ich blickte wieder aus dem Fenster raus. Wir fuhren nun durch die Stadt, wo so viele Menschen waren. Ich sah mich wieder um.

Ich freute mich schlussendlich sehr, dass ich hier war. Hier wollte ich mein Leben richtig leben. So, wie ich es wollte.

Und mein altes Leben für diese Zeit mal kurz vergessen.

...

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ICH BIN SO GEHYPT

echoes of silence 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt