Kapitel 40 Die erste Therapiewoche

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Zeitsprung von zwei Tagen...

Sicht Wonni

„Manno… warum darf ich denn nicht mit dir zu der Therapie? Jan hat mir doch versprochen, das ich mit dir zusammen hin darf?“ motzte ich meinen Freund an.
Mir geht es bedeutend besser und auch meine beiden Ärzte sind zu Frieden mit mir. Heute habe ich mein erstes Trainingsprogramm und freute mich darauf. Doch leider musste ich da ohne Phil hin. „Na gut dann Schatz bis nachher.“ ich umarmte ihn und ging zum Kardiotraining. Fahrrad fahren Na super.

Sicht Phil

Die Zeit in der Wonni bei der Therapie war nutzte ich und suchte im Internet nach einen Labradorwelpen. Ich hatte mit den WG Mitgliedern gesprochen und die befürworteten diese Idee. Oh wie niedlich auf einer Seite wurde ich fündig, nicht einmal weit weg von Köln. Auf einen Dorf namens Troisdorf. Was für ein niedliches Kerlchen. Alex meinte ich soll ein Mädchen nehmen. Gut dieses fast weiße Wollknäul hat auf dem Bild mein Herz erobert.
Schnell zückte ich mein Handy und rief Alex an.

Ich: „Hey Kumpel ich bin es… hast du gerade Zeit?“
Alex: „Hallo Phil… na wie läuft’s so?“
Ich: „Naja ich denke ganz gut. Wonni darf ab heute auch zu den Therapien. Aber warum ich eigentlich anrufe. Ich habe einen Hund gefunden. Wir wollen doch Wonni zu Weihnachten überraschen. Ganz in der Nähe von Köln in Troisdorf da ist ein ganz niedliches Labradormädchen. Ich würde dich bitten sich ihn mal anzuschauen. Ich schicke dir die Kontaktdaten.“
Alex: „Ach echt jetzt! Klar kann ich machen. Ich sag Olli und Franco bescheid, dann fahren wir zusammen. Wenn es passt… dann vereinbare ich einen Termin zur Abholung am Heiligen Abend früh. Ich werde dann auch gleich im Tierladen alles besorgen was wir brauchen werden. Ich freue mich schon total darauf.“
Ich: „Mensch… du bist ja total aus dem Häuschen. Hatte gar nicht gewusst das du so Hunde verrückt bist.“
Alex: „hey hör mal. Ich liebe Hunde und Labies sind total intelligent.“
Ich: nun musste ich lachen. „Gut Alex ich muss los hab gleich Therapie. Wir hören uns. Sag den anderen liebe Grüße.“
Alex: „gut mache ich. By Grüße an Wonni.“

Nachdem ich fertig war mit telefonieren musste ich mich echt sputen...
Doch als ich die Tür auf machte stand Herr Pfeiffer vor mir. Was will der denn jetzt? „Oh hallo, wollten sie zu mir?“ begrüßte ich ihn.
„Ja Herr Funke ich habe mit meiner Mitarbeiterin gesprochen. Sie hat gemeint das sie ihr gegenüber ausfällig geworden sind und sie tätig angegriffen haben.“
Bitte was? Ich habe ihr nur klar gemacht das sie sich Fehlverhalten hat. Ich habe ihr ebenfalls gesagt das ich sie Anzeigen werde. Das Herr Pfeiffer, kann mir die komplette Rettungscrew bezeugen. Was wollen Sie mir hier denn unterstellen . Seien Sie froh das wir für Ihre Bewohnerin da waren. Sie brauchte dringend ärztliche Hilfe. Sie hat sich den Schenkelhals gebrochen und ist mit Sicherheit inzwischen operiert. Herr Pfeiffer wenn sie so weiter machen. Ich habe es ihnen schon einmal angedroht ich werde die Heimaufsicht mit einbeziehen. Und ich werde mich auch nochmal mit Herr Dr. Kormann in Verbindung setzen. Denn in zweieinhalb Wochen bin ich wieder weg. Aber ich garantiere Ihnen… Herr Pfeiffer ich werde am Ball bleiben und das weiter verfolgen. Ich bin Arzt und habe ein Eid abgelegt. So nun bitte ich Sie zu gehen ich muss zur Therapie.“ ich ließ dieses arrogante Ar….loch einfach stehen…

Dort angekommen wartete Jan und schaute auf die Uhr. „Mensch Phil wo bleibst du denn? Die Stunde hat vor 10 Minuten angefangen.“ Total aus der Puste entschuldigte ich mich. Doch der liebe Herr Doktor nahm mein Handgelenk und fühlte den Puls. „Oh bisschen flott unterwegs Herr Kollege. Du kommst erstmal mit mir mit ins Behandlungszimmer!“ ich fügte mich und ging ihn hinterher.
Dort setzte ich mich auf einen Stuhl. Dr. Peters setzte sich vor mich. „Was ist los? Über was hast du dich so aufgeregt?“
„Jan dieser Herr Pfeiffer raubt mir gerade die letzten Nerven.“
„Herr Pfeiffer? Der Heimleiter von der Pflegeresidenz?“
„Genau der.“
„Was hast du denn bitte mit dem zu tun?“
„Ach frage nicht.“ seufzte ich.
„Nun gut Phil, nun noch einmal. Du bist hier um Ruhe zu bekommen. Du weißt doch das jede Aufregung Gift ist. Ich sag dir eins ich behalte dich auch noch länger hier wenn du nicht langsam kooperierst. Du und Wonni ihr passt wirklich gut zusammen.“
Bummm das hat gesessen. Jan hat da einen Nerv getroffen. So schlimm wie Wonni bin ich doch überhaupt nicht. Das kratzte an meinem Ego.
Zum Ende der Woche hin hatte sich alles gut eingespielt heute waren wir zeitig mit Therapie durch und wir freuten uns auf das Wochenende wo unsere Freunde zu Besuch kommen werden.
„Wonni geht es dir gut?“ fragte mich Phil. „Ja warum fragst du.“
„Weil ich dich nun schon das zehnte mal gefragt habe ob wir heute Abend mal in die Stadt wollen. Ich brauche unbedingt mal frische Luft.“
„Hmm können wir machen.“ sagte ich ihn und starrte wieder aus dem Fenster. Ich war in Gedanken bei dem Gespräch mit meinem Onkel…

das wird das neue WG Mitglied mal sehen wie unsere Wonni ihn nennen wird

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das wird das neue WG Mitglied mal sehen wie unsere Wonni ihn nennen wird.😉😀

Hallo Lesemäuse wünsche euch einen schönen Sonntag.
Viel Spaß beim nächsten Teil
LG Ivonne

Und wieder werden wir uns begegnen...Where stories live. Discover now