Kapitel 34 Ist sie wirklich über den Berg...?

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Als er durch das große Panoramafenster schaute musste er lächeln. Ein Blick auf die Monitore beruhigte ihn. „Herr Funke kann heute auf Normalstation entlassen werden. Die Herzfrequenz und auch das EKG sind unauffällig. Wonni ihren müssen wir im Auge behalten die Herzfrequenz ist über 150 Herzschläge. Vielleicht hat sie Schmerzen und braucht was dagegen.“ gab er als Info an die Schwester die auf den Flur stand und die Werte in die Kurve eintrug. Diese nickte und bereitete alles für die Verlegung und Kurzinfusion Schmerzmittel vor.

Olli ging nun in das Zimmer und weckte ihn sanft. „Hey Kumpel werde mal wach.“ rüttelte er ihn an der Schulter. Ein verschlafener Phil schaute ihn an. „Olli ich bleibe hier bei ihr, ich gehe nicht zurück in mein Bett. Sie ist seit ich bei ihr bin viel ruhiger. Olli seufzte. Guten Morgen Herr Funke, gut geschlafen? besagter nuschelte ein „Guten Morgen zurück…“
„Phil du wirst aber heute auf Normalstation verlegt. Dir geht es eindeutig besser und wenn deine Blutergebnisse gut sind dann steht einer Verlegung nichts im Wege. Und das heißt aber nicht das du dann trotzdem nicht noch Bettruhe hast. Ist das klar…, Herr Kollege!!!“ Olli schaute ihn eindringlich an.

Sicht Alex

Heute hatte ich Dienst auf der Kardiologischen Station…

Bevor ich dort auftauchte, gehe ich zur Intensivstation. Ich wollte unbedingt wissen wie es Wonni und Phil geht.
An der Schwesterkanzel angekommen fragte ich Schwester Nina wie es Herr Funke und Wonni geht. Diese lächelte mich an. „Den Umständen entsprechend gut würde ich sagen. Herr Dr. Dreier ist gerade bei ihnen.“ Ich bedankte mich für die Information und ging ins Zimmer, wo ich tatsächlich auf meinen Kollegen traf. Als mich Olli sieht begrüßte er mich und fragte ob ich der Persönliche Abholdienst bin…
„Ähm eigentlich, wollte ich nur nach unseren Freunden sehen.“ gab ich ihn zu verstehen.
Doch nun klärte er mich auf… „Phil kann zu dir heute auf die Station verlegt werden, du kannst ihn gleich mitnehmen die Blutwerte sind akzeptabel.“ ich nickte und ging zu meinen besten Freund der nun müde zu mir hoch schaute.
„Hey Alex was suchst du denn hier?“ fragte er mich. „Na was wohl? Nach dir schauen. Es ist mir eine Ehre dich gleich mitnehmen zu dürfen.“
Ich zeigte schwungvoll auf den bereitgestellten Rollstuhl. „Du hast die große Ehre mit Herr Dr. Hettkamp als Chauffeur vorlieb zu nehmen…“ scherzte ich und sah in Phil… sein skeptisches Gesicht. „Was ist los? Was zögerst du noch.“
Sein Blick klebte förmlich an Wonni. „Ihre Augen…, schaut doch…, sie hat die Augen auf.“ erklärte er aufgeregt und hing nun auf ihr um sie wach zu bekommen…

Sicht Phil

Ich wollte gerade in den Rollstuhl umsteigen, als ich mich nochmal zu meiner Kleinen umschaute. Ich glaubte mich zu versehen. Sie hat tatsächlich die Augen auf. Nun konnte ich nicht anders und ging mit meinen Gesicht, dicht über ihres... „Wonni!!! WONNIIIII, hörst du mich…?“
Oh mein Gott… ich konnte es nicht Glauben… Doch plötzlich zog mich Alex aus dem Bett in den Rollstuhl. „Phil, lass das mal Olli machen. Wir gehen mal kurz vor die Tür.“ Ich protestierte nicht und ließ mich von ihn nach draußen schieben…

Sicht Olli

Ich war ebenfalls überrascht als ich Wonni sah. Ihre Augen waren auf und die Lider flackerten. Es schien sie sehr anzustrengen. Ich entschied mich ihr den Beatmungsschlauch zu entfernen, da sie dagegen atmete. Sie fing stark an zu Husten als ich den Tubus entfernte. „Hey ganz ruhig das ist ganz normal.“ beruhigte ich sie.
Auch die Werte auf dem Monitor zeigten an, das die Antibiotika angeschlagen hatten. „Wenn das so weiter geht, dann ist sie tatsächlich über den Berg. richtete ich mich an Schwester Nina, die alles mit schrieb.

Und dann hörte ich ein krächzen. „P…HI…L!!!, PH…IIILLL!!!“ stöhnte sie schwer atmend und versuchte immer wieder zu schlucken.
„Hey Wonni, ganz ruhig…, er ist vor der Tür. Er kommt gleich zu dir. Ich muss vorher noch neurologische Tests machen. Man bin ich froh das du wieder wach bist. Wenn du wieder fit bist muss ich mit dir erstmal Schlitten fahren…“ sie nickte und versuchte zu lächeln. Die Untersuchung ergab keine Auffälligkeiten und ich bin sehr zufrieden. Müde schloss sie wieder die Augen, denn es hatte sie sehr angestrengt.

Ich ging hinaus zu meinen Freunden. Freudig teilte ich Ihnen mit das sie tatsächlich wach ist und auch das sie nach Phil gefragt hat. „Phil aber bitte nur kurz. Sie ist noch sehr erschöpft und auch du brauchst noch Ruhe. Alex nimmt dich gleich mit runter auf die Innere 1.“

Mein Freund verdrehte die Augen. „Ja ist ja gut… man wer euch als Freunde hat braucht keine Feinde.“ Nun schlug ihn Alex spielerisch auf die Schulter. „Hey mal nicht so frech Herr Funke…“
So machten sie sich auf den Weg zurück ins Zimmer…

Sicht Phil

Ich strahlte über mein ganzes Gesicht als meine Prinzessin zu mir schaute und sie versuchte meinen Namen zu krächzten. Mich konnte nun auch keiner mehr im Rollstuhl festhalten, denn ich stand daraus aus und ging schnell zu ihr. Als ich sie in meine Arme schloss musste ich weinen. Endlich hatte ich sie wieder.

"Mein sweetest Angel….

I′ll send a rose and I wonder
Will she cry or will she smile
Darling, don't let me down
Don′t get some other one
'Cause I'm for you

You′re my sweetest angel, you go to my heart
You′re my sweetest angel, you've got the touch to my heart
Baby, yeah

I took her hand and she smiled
Darling, I feel true love
Damn it! I won′t
Damn it! I won't let you down
′Cause I'm for you

You′re my sweetest angel, you go to my heart
You're my sweetest angel, you've got the touch to my heart
Baby, yeah

I only need my little room
A mirror and a brush
Don′t forget the nicest pillowcase

You′re my sweetest angel, you go to my heart
You're my sweetest angel, you′ve got the touch to my heart
Baby, yeah"

Flüsterte ich ihr ins Ohr. Und dabei kam mir eine Idee.
Wenn das alles überstanden ist werde ich ihr meine Liebe in einen Lied wiedergeben. Ich muss nur mit Franco, Dustin, Michael, Oma und Guido fragen ob sie mich unterstützen. Wir hatten 2019 eine Band gegründet…wir hießen M.a.x.i.m.a.l und hatten eine schöne Zeit bis Corona kam…

Hey meine lieben Lesemäuse

Ich wünsche euch eine schönen Wochenstart und viel Freude mit dem Kapitel.
Ich hoffe ihr könnt was mit der Band M.a.x.i.m.a.l anfangen. Ich finde sie einfach klasse und werde sie auch immer mal wieder einbauen in die Geschichte.

Liebe Grüße Ivonne

Und wieder werden wir uns begegnen...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt