Eine Internetseite, die Jimins Leben komplett veränderte. Mehr als er es sich hätte wünschen können.
Wir begleiten Jimin bei seinen Erlebnissen.
Let's go⇨
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▪︎ boyXboy / Yoonmin (yoongi top)
▪︎ smut !kinky!
▪︎ texting & reallife chapters
Trigg...
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Jimin
Nachdem ich wieder zu Atem gekommen war, hob der Ältere mich hoch. Er selbst hatte sich schon wieder angezogen und meine Arme von den Fesseln gelöst. Ohne darauf zu achten, dass ich ja noch nackt und ekelig beklebt mit Sperma war, verließ er das Zimmer und betrat mit mir in seinen Armen den Raum gegenüber. Ein weiteres Badezimmer... was eine Überraschung. Wie viele Bäder hat er in diesem Haus bitte?
Sachte ließ er mich in der Badewanne nieder, die gefüllt war mit heißem Wasser. Schaum bedeckte die Oberfläche und überall lagen kleine Blütenblätter. Yoongi griff nach den Hundeohren und nahm sie ab, dann entfernte er auch das Halsband samt Leine. Mit großen Augen beobachtete ich, wie er seine wenigen Kleidungsstücke wieder auszog und letztendlich zu mir in die Wanne stieg. Als sein Blick auf mein Gesicht fiel, lachte er auf.
,,Was ist denn?", kam es von ihm.
,,Hast du das geplant?", fragte ich. Ich konnte dem einschüchternden und dominanten Blick des Älteren keine Sekunde länger standhalten und sah auf das Wasser.
,,Ja. Ich muss dich ja noch sauber machen." Mit diesen Worten beobachtete ich, wie er näher an mich rutschte und nach einem kleinen Schwamm griff, der neben uns auf dem Rand der Badewanne lag.
,,Einmal umdrehen bitte.", meinte er lieb und lächelte mich dabei an. Das war genau das, was ich nach gestern gebraucht hatte. Mit klopfendem Herzen drehte ich meinen Rücken zu ihm und rückte noch ein Stückchen näher. Das Wasser ging ungefähr bis zur Hälfte meines Oberkörpers, weshalb ich zusammenzuckte als Yoongi mit dem nassen Schwamm zwischen meinen Schulterblättern entlang fuhr. Sanft und ohne zu viel Druck auszuüben, strich der Ältere über meine Haut und säuberte sie so von dem ganzen Blut. Ich hatte schon gesehen, dass auf dem Bettlaken vorher einige kleine Blutflecken gewesen waren und auch die Decke in dem Käfig musste man danach vermutlich wegwerfen.
Yoongi ließ sich Zeit. Ich war so gerührt davon, wie liebevoll er mit mir umging. Fast so als könnte ich unter seinen Berührungen zerbrechen. Mir war sowieso schon total warm und als er plötzlich seine Arme um mich legte und mich an sich ran zog, schoss mir die Hitze nur so in den Kopf.
,,Tut mir leid.", flüsterte er kaum hörbar gegen meinen Nacken. Dann beugte er sich vor und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Diese Nähe machte mich ganz nervös. Mein Herz begann noch schneller zu schlagen als es sowieso schon tat. Mir fiel es schwer, mich überhaupt auf seine Worte zu konzentrieren. Überall da wo unsere Haut aufeinander traf, begann es heftig zu prickeln.
,,Tut mir leid Jiminie.", flüsterte der Ältere noch einmal, diesmal etwas lauter. Ich griff nach seinen Armen und hielt sie fest. Dann rutschte ich noch ein Stückchen nach hinten und lehnte mich gegen seine Brust. Wortlos saßen wir da. Keiner von uns machte Anstalten sich zu bewegen oder die Stille zu unterbrechen. Es war wieder einer dieser magischen Momente, in denen wir die Anwesenheit des anderen genossen und uns noch tiefer in das Herz des anderen schlichen. Zufrieden schloss ich meine Augen und ließ meinen Kopf nach hinten auf die Schulter des Schwarzhaarigen fallen.
Der Schaum verpuffte immer mehr, bis irgendwann keine einzige Blase mehr übrig war. Sehr zu unserem Leiden bemerkten wir beide, dass wir hier nicht ewig sitzen konnten, außer wir wollten in einer kalten Suppe vermischt mit Blut und Sperma bleiben. Als wir aus der Wanne gestiegen waren, griff Yoongi sofort nach einem Handtuch und begann damit mich zuerst abzutrocknen. Verlegen sah ich ihm dabei zu. An meinem Rücken war er besonders vorsichtig, tupfte nur leicht über meine Haut. Dann umwickelt er mich mit dem weichen Stück Stoff und nahm letztendlich sein eigenes Handtuch von der Stange neben ihm. Erst rubbelte er seine Haare trocken. Dabei hatte ich wieder einmal die perfekte Möglichkeit, seinen Körper zu bestaunen. Seine Haut war so weiß wie Zucker, was in mir das Verlangen weckte, ihn überall zu küssen. Als er fertig war, wickelte er das weiße Tuch um seine Hüfte, was wirklich verboten heiß aussah.
Natürlich hatte er mein Starren bemerkt und strich sich grinsend seine langen Haare zurück, was mir einen neuen Herzanfall verpasste.
,,Gefällt dir was du siehst?"
Mit hochroten Wangen sah ich ihn an, doch dann nickte ich. Warum auch lügen? Mein Kopf war gerade sowieso nicht in der Lage, sich eine glaubhafte Ausrede auszudenken.
,,Hoffe ich doch." Mit den Worten gab er mir einen kurzen Kuss auf die Stirn. Um ihn nicht warten zu lassen, band ich das Handtuch ebenfalls um meine Hüfte und folgte ihm dann. Der Ältere ging in sein Zimmer und zog mich am Handgelenk mit sich mit. Unsere Sachen hatten wir einfach im Bad liegen lassen. Auf meine Nachfrage, was mit dem Zeug ist, meinte Yoongi bloß, dass Angestellte die Sachen aufräumen würden. Mit hochrotem Kopf tapste ich hinter ihm her. Alle hier wussten wahrscheinlich schon, was zwischen Yoongi und mir lief und von wem die lauten Geräusche immer kamen, doch es noch einmal bestätigt zu bekommen, war mir so unangenehm. Yoongi schien das zu bemerken und lachte dann.
,,Keine Sorge. Die haben eine Art Schweigepflicht über alles, was in diesem Haus passiert."
,,Und was ist mit dem Garten?", erinnerte ich ihn an unser letztes Mal auf der Gartenbank. Nun konnte Yoongi sich das Lachen nicht mehr zurückhalten.
,,Dann sage ich es eben so. Alles, was auf diesem Grundstück passiert, erfährt kein anderer außerhalb." Immer noch nicht ganz überzeugt gingen wir in sein Zimmer, wo er mich losließ und zu seinem Schrank ging. Er nahm ein paar Sachen und warf sie mir zu.
,,Für dich."
Dann widmete er sich wieder seinem Schrank und nahm sich selber ein paar Kleidungsstücke heraus. Verwundert hielt ich Yoongis Klamotten hoch.
,,Die sind mir doch viel zu groß.", murmelte ich mehr zu mir selbst. Doch Yoongi grinste.
,,Das ist genau der Punkt."
Schulterzuckend widmete ich mich den Einzelteilen. Die Unterhose passte, die kurze Hose war etwas locker, ließ sich aber am Bund zubinden, weshalb sie oben hielt. Das T-Shirt jedoch war etwas arg groß. Ich verschwand beinahe darin. Das musste doch sogar für ihn oversized sein.
,,So süß.", murmelte der Ältere und kam ebenfalls fertig angezogen auf mich zu. Dann nahm er auf einmal etwas Anlauf, warf mich um und landete mit mir auf seiner weichen Matratze. Lachend zog ich ihn an mich und kuschelte mich an seinen Körper. Er hatte mich ebenfalls fest umschlungen. Unsere Köpfe lagen nebeneinander. Wir konnten dem anderen direkt in die Augen sehen. Sein süßes leichtes Lächeln zauberte mir ebenfalls ein Grinsen ins Gesicht.
,,Müssen wir nicht arbeiten?" Erschrocken fuhr ich hoch.
,,Also erstens bin ich streng genommen dein Chef und sorge dafür, dass du nie gefeuert wirst und zweitens hab ich dich krankgemeldet und mir selbst freigenommen.", erklärte er ruhig und zog mich dann wieder zu sich runter. Entspannt atmete ich einmal tief ein und aus, widmete mich dann aber wieder den dunklen Augen meines Partners.
,,Jimin, hab ich dir eigentlich schon mal gesagt, wie schön du bist.", murmelte der Ältere plötzlich in ganz anderer Tonlage als sonst. Ich konnte sofort spüren, dass mein Gesicht, das gerade erst wieder seine gewöhnliche Farbe angenommen hatte, total warm wurde.
,,D-Danke. Du bist auch sehr schön." Verlegen sah ich überall hin, nur nicht wieder in seine Augen, die mich so verunsicherten, dass ich wahrscheinlich kein Wort mehr rausbekommen hätte. Yoongi lachte leise und schwach, doch er lachte. Zufrieden lächelte ich, ohne dass ich es steuern konnte.
,,Danke Kleiner." Mit seiner Hand griff er nach meiner Taille und zog mich wieder an sich. Ineinander verschlungen, mit meinem Kopf an seiner Brust und seinem Kopf über meinem, lagen wir da und genossen die Nähe, die Wärme, die Liebe, die uns der andere schenkte.