Eine Internetseite, die Jimins Leben komplett veränderte. Mehr als er es sich hätte wünschen können.
Wir begleiten Jimin bei seinen Erlebnissen.
Let's go⇨
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▪︎ boyXboy / Yoonmin (yoongi top)
▪︎ smut !kinky!
▪︎ texting & reallife chapters
Trigg...
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Jimin
Nervös saß ich in Yoongis Auto. Er hat mich direkt in Busan abgeholt, obwohl ich ihm gesagt hatte, dass das nicht nötig sei. Meine Eltern hatten sogar extra ein Zugticket bezahlt, doch der Ältere ließ gar nicht mit sich diskutieren. Die Stimmung zwischen uns war seltsam angespannt. Wir sprachen nicht viel miteinander. Das schlimmste war, dass ich überhaupt nicht wusste, was Yoongi dachte. Er war so undurchsichtig, blieb die ganze Fahrt über still neben mir sitzen. So als wäre alles gut oder zumindest als würde es ihn nicht interessieren, dass eben nicht alles gut ist. Merkt er denn nicht, dass irgendetwas anders ist?
Niedergeschlagen lehnte ich meinen Kopf gegen das Fenster. Mein Blick huschte von Straßenschild zu Straßenschild, bis Yoongi auf einmal abbog.
,,Nach Daegu geht es doch gerade aus?" Verwirrt richtete ich mich auf.
,,Ja, aber das Haus, indem wir wohnen werden ist etwas abseits.", antwortete er monoton.
,,Wir wohnen zusammen?"
Ohne es zu wollen, spürte ich wieder die Aufregung in mir ansteigen. Und auch wenn ich versuchte dagegen anzukämpfen, ich freute mich.
,,Ja. Das stört dich doch nicht, oder? Wir fahren noch ein bisschen, also ruhe dich ruhig aus."
Seine Stimme klang irgendwie anders, bedrohlich, ließ mir gar keine andere Wahl als zu nicken. Mein Körper stand so unter Strom, dass ich zusammenzuckte, als der Ältere mir sanft über den Kopf strich. Ich konnte mir gar nicht erklären, was genau, aber irgendwas war merkwürdig an ihm heute. Diese paar Sätze waren die einzigen, die wir während der Fahrt miteinander austauschten.
Yoongi hatte das Auto über einige Landstraßen in einen Wald gefahren. Wobei man nicht sagen konnte, dass der Weg auf dem wir uns gerade befanden, überhaupt eine Straße war, eher ein Trampelpfad. Ab und zu dachte ich sogar, Yoongi hätte sich verfahren, doch er fuhr immer weiter geradeaus bis wir vor einem riesigen Haus hielten. Die Außenwände, die beinahe so hoch waren wie die umstehenden Bäume des Waldes, war komplett schwarz. Optisch passte diese luxuriöse Villa nicht an diesen Ort. Die Reifen rollten durch das eiserne Tor auf einem Schotterweg bis in eine Garage. Dort hielten wir an. Das Licht hier drin leuchtete hell auf, als wir das Auto verließen und zu einem Aufzug gingen. Kaum waren wir in der richtigen. Etage angekommen, fiel mir die Kinnlade nach unten. Noch nie in meinem Leben hatte ich ein so luxuriöses Haus betreten, geschweige denn darin gewohnt. Staunend blieb ich stehen. Auch innen war alles in Schwarz und grau gehalten. Mir blieb der Atem weg, als ich die großen Räume mit den meterhohen Decken und riesigen Kronleuchtern sah.
,,Komm." Yoongis kühle Stimme ließ mich zusammenzucken. Mit mulmigem Gefühl im Bauch folgte ich ihm. Wieso war er heute nur so kalt zu mir? Ich mein, er war schon immer sehr verschlossen, aber heute ist es irgendwie schlimmer. Ich sollte vermutlich mit ihm reden. Auch wenn es mich sehr viel Überwindung kosten würde, ich wollte, dass es sich so anfühlte wie vorher.
Der Schwarzhaarige, zeigte mir ein paar Zimmer hier im untersten Stockwerk, ohne wirklich viel dazu zu sagen. Erwähnte nebenbei nur, dass dieses Haus sein Hauptwohnort sei.
Irgendwie passte das zu ihm, so ein einsamer und ruhiger Ort. Als er mir dann auch noch die Bediensteten vorstellte, war ich mir nicht mehr sicher, ob er mich nicht doch auf den Arm nahm. Zurück im Wohnzimmer oder eher in der Eingangshalle, so groß wie dieser Raum war, drehte er sich zu mir um.
,,Wir bekommen gleich essen serviert, so gegen 19 Uhr. Ich werde davor duschen gehen. Frau Choi wird dich zu deinem Zimmer bringen." Bestimmend deutete der Schwarzhaarige auf eine Frau mittleren Alters, die einige Meter von uns entfernt standen. Ohne auf eine Antwort von mir zu warten, ging er weg und ließ mich verdutzt stehen.
Ich hätte schwören können, dass man in genau diesem Moment hören konnte, wie mein Herz zersprang. Ich fühlte mich so alleingelassen. Mit der Art, die Yoongi mir gegenüber an den Tag gelegt hatte, kam ich nicht klar. Er tat mir weh damit. Und auch wenn mich die leise Ahnung beschlich, dass ich Schuld daran hatte, weil ich beim Schreiben genau so zu ihm gewesen war, machte es das ganze nicht erträglicher für mich. Eher im Gegenteil, es gab mir das Gefühl, dass ich auch noch Schuld daran war. Bemüht nicht zu weinen sah ich zu der schwarz gekleideten Dame und lächelte ihr zu. Sie erwiderte mein Lächeln, dann lief sie los. Ich folgte ihr die Treppen hinauf in einen langen Gang, als mir ein Gedanke durch den Kopf schoss.
,,Sagen Sie, bringt Yoongi oft Besuch her?"
Ohne zu antworten, blieb sie stehen und deutete auf die Türe rechts von uns.
,,Hier ist Ihr Zimmer. Ich werde um 18:55 Uhr wieder hier sein und Sie dann zum Esszimmer bringen."
Verwirrt blieb ich stehen und machte keine Anstalten, mein neues Zimmer zu betreten.
,,Warum ignorieren Sie meine Frage?"
Die Frau schien kurz zu überlegen, dann beugte sie sich etwas vor zu mir und flüsterte sehr leise.
,,Mir wurde untersagt auf Ihre Fragen einzugehen oder generell mehr an notwendige Dinge mit Ihnen zu bereden." Während sie sprach, sah sie sich immer wieder um, als ob die Gefahr bestünde, dass wir beobachtet würden.
Jetzt war ich nur noch verwirrter.
,,Hat Yoongi das gesagt?"
Sie nickte bloß und lief dann eilig an mir vorbei, zurück in die Richtung aus der wir gekommen waren.
Total durcheinander betrat ich das Zimmer, das anscheinend mir gehören sollte. Entgegen dem ersten Eindruck, den ich vom Haus hatte, war mein Zimmer sehr gemütlich. Es sah ein bisschen aus wie bei mir Zuhause, mit dem Bett in der Mitte vor einem Fenster, dem Schreibtisch dahinter und den hellen Schränken. Nur war hier alles um einiges größer. In meinem Bett könnten locker drei Personen gleichzeitig schlafen, ohne sich zu berühren und auch die Fenster waren so riesig, dass sie bis zur Decke reichten. Die Wände waren weiß gestrichen und der Boden mit flauschigem grauen Teppich bedeckt. An die Dimension des Zimmers oder eher des ganzen Hauses musste ich mich erstmal gewöhnen.
Erschöpft ließ ich mich auf das Bett fallen und griff nach meinem Handy. Erst schrieb ich meinen Eltern, dass ich gut angekommen war. Dann öffnete ich den Chat von Taehyung, Jungkook und mir, um ihnen von allem zu erzählen. Ich begann bei dem Fakt, dass Yoongi sich so eiskalt mir gegenüber verhielt. Dann schwärmte ich ihnen von dem Haus vor und wie merkwürdig es werden würde, jetzt hier mit Bediensteten zu leben. Auch teilte ich Ihnen mit, dass ich beim Abendessen mit Yoongi reden wollte, weil er mich, so wie er sich gerade verhielt, noch mehr verletzte, als ich es sowieso schon war. Leider waren meine zwei besten Freunde ausgerechnet jetzt nicht online, weshalb ich keine Antwort von Ihnen bekam.