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44 ⇨ rules

,,Jimin deine Geschenke!" Yoongi war so plötzlich aufgestanden, dass ich das Gleichgewicht verloren hatte und zur Seite gekippt war. Zum Glück hatte ich rechtzeitig den Arm gehoben, so verlor mein Shot-Glas keinen Tropfen an Flüssigkeit. Stolz auf mich selbst, rappelte ich mich wieder auf, nur um zu festzustellen, dass der Schwarzhaarige gar nicht hier war. Achselzuckend leerte ich mein Glas und pausierte den Film, damit der Abwesende auch ja nichts verpasste.

Nach ein paar Minuten, die mit einem Handy als Beschäftigung sicher schneller vergangen wären, kam Yoongi mit einer Tüte und drei Päckchen auf mich zu. Alle waren in buntes Geschenkpapier gewickelt und süß geschmückt.

,,Danke oh mein Gott. Yoongi so viele gleich?!", geschockt beobachtete ich den Älteren dabei, wie er sich wieder neben mir auf das Sofa platzierte und mir die Geschenke auf den Schoß drückte.

,,Na los. Pack sie aus, Jiminie." Begeistert kam ich seiner ungeduldigen Forderung nach und begann das erste Geschenk zu öffnen. Zum Vorschein kam ein Laptop. Mit großen Augen sah ich den Älteren an.

,,Der ist vor allem dafür da, dass du oft zu Hause bei mir arbeiten kannst.", erklärte er mir.

Das zweite Geschenk entpuppte sich als freizügige Unterwäsche, die Yoongi unbedingt an mir sehen wollte. Das dritte Paket war kleiner. Als ich das Papier weggerissen hatte, hielt ich eine Schachtel in der Hand. Darin war ein weiteres Halsband, dass Yoongi mir sofort umbinden wollte. Es war rosa und hatte vorne eine kleine Glocke, die jetzt bei jeder Bewegung klingelte. In der Tüte waren ganz viele Kleinigkeiten wie Süßigkeiten, kleine Mini Alkohol-Flaschen, Schmuck und als größtes Geschenk noch ein Paar Designerschuhe, die sogar auf meiner Wunschliste standen.

,,Yoongi, die hab ich mir gewünscht!!", rief ich aufgeregt und drehte mich zu dem Älteren, der mich süß grinsend beobachtet hatte.

,,Ich weiß."

,,Woher?"

Übermütig sprang ich Yoongi um den Hals und bimmelte dabei so peinlich rum. Doch das war mir im Moment egal.

,,Danke Yoongi."

,,Gerne Kleiner" Er erwiderte die lange Umarmung, die ich ihm meiner Meinung nach, nach diesen tollen Geschenken auch schuldete.

Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und sah ihn kurz unschlüssig an. Dann überwand ich meinen inneren Kritiker, der mir sagen wollte, dass meine Idee komisch sei und platzierte einen kurzen Kuss auf Yoongis Nase, dann auf seine Stirn, seine rechte und danach seine linke Wange und dann auf seine Lippen. Einen Moment lang war es still zwischen uns, dann ergriff Yoongi wieder das Wort.

,,Das war das süßeste, was ich je erlebt habe.'', nuschelte er perplex. Grinsend sah ich ihn an, dann war er es, der seine Hände auf meine Wangen legte und federleichte Küsse in meinem Gesicht verteilte. Kichernd wie ein Idiot genoss ich die niedliche Geste des Älteren. Dann sahen wir uns an und mussten irgendwie lachen. Es war so ein schöner und memorabler Augenblick, dass ich mir wünschte, die Zeit anhalten zu können. Als wir dann wieder kuschelnd nebeneinander auf dem Sofa lagen und den Film weiter anschauten, verging das tolle Gefühl in mir nicht, sondern hielt weiter an.

,,Jimin, weißt du eigentlich, wie sehr dir dieses Halsband steht."

Überrascht sah ich seitlich zu dem Älteren auf. Mein Blick verfing sich in seinem dunkeln Augenpaar, das mich ganz genau musterte. Doch das war nicht der einzige Grund, warum mir so heiß wurde. Ich konnte die Finger meines Partners an meinem Oberschenkel spüren. Sie lagen auf meiner Haut und strichen langsam immer weiter nach oben.

,,Vielleicht sollte ich dir mal von den Regeln erzählen, die ab sofort für dich gelten."

,,Ich kenne schon eine."

,,Brav. Welche denn?", hakte der Ältere nach und hob sanft mein Kinn etwas nach oben, damit ich seinem Blick nicht entkommen konnte.

,,Regel Nummer eins, Daddy."

Yoongis Mundwinkel zuckten kurz nach oben, dann nickte er.

,,Richtig, Baby. Regel Nummer zwei ist, dass du dich mir nicht widersetzen darfst, weil du ansonsten bestraft wirst. Auch gegen Strafen darfst du dich nicht wehren."

Kurz pausierte er. Mein Penis begann zu kribbeln, voller Vorfreude auf das, was gleich passieren würde.

,,Und Regel Nummer drei: Vergiss nicht unser Code-Wort. Du musst es immer sagen, wenn dir etwas zu weit geht, ja?"

Nickend antwortete ich ihm.

,,Ja Daddy."

,,Sag es nochmal.", raunte der Ältere schmunzelnd.

,,Daddy?"

,,Genau."

,,Daddy." Ich krabbelte auf seinen Schoß und hatte meine Arme auf seinen Schultern abgelegt.

,,Ich liebe es, wenn du mich so nennst." Yoongi platzierte seine Hände auf meinen Po und begann ihn leicht vor- und zurückzubewegen. Mit seinen Lippen verteilte er federleicht Küsse an meinem Hals, was alles in mir zum Brodeln brachte. Die kühlen Hände des Schwarzhaarigen fanden ihren Weg unter mein Oberteil und berührten gierig jeden Zentimeter meiner Haut. An meinem Nippel verweilte er und strich neckisch darüber. Vom Alkohol und der aufsteigenden Lust gesteuert bewegte ich meinen Unterkörper weiter und rieb immer wieder unsere Erregungen aneinander.

,,Du machst mich so verrückt." Yoongi hatte seine Stirn an meine gelegt und sah mir tief in die Augen. Einen Moment lang machten wir einfach so weiter und genossen die immer mehr werdende Spannung zwischen uns, bis er seine Lippen gegen meine presste.

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