Kapitel 22

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P.o.V. Cash

Scheiße. Das ist mein Gedanke als ich die Badezimmer-Tür hinter mir schließe. Ich könnte mir so einfach das nehmen was ich so sehr begehre und doch werde ich ihr nicht weh tun. Mit wenigen Handgriffen ziehe ich mich aus und rette mich unter die Dusche.

Nachdem ich mein Gehirn durch eine kalte Dusche wieder in klare Linien gebracht habe schlinge ich mir ein Handtuch um die Hüfte und betrete erneut die Küche. Ich mache mir nicht die bemühe mir etwas anzuziehen, Sie wird sich schließlich an meinen Anblick gewöhnen müssen.

Ich weiß dass ihr zweit liebstes Essen Burger ist und so mache ich mich daran welche zuzubereiten. Ich bin so froh das Sie eine Frau mit einem gesunden Appetit ist.

Amy sitzt Währenddessen auf der Couch und versucht mich fliesenlich zu ignorieren. Jedoch spüre ich jeden Ihrer Blicke in meinem Rücken, wenn ich diesen zu Ihr drehe.

"Nun sag schon dass was du zu sagen hast Amy, ich kann dein Grübeln bis hierher hören." Gerade als ich denke dass sie mir nicht antworten wird erbarmt sie sich. "Du warst der Grund wieso ich mich in letzter Zeit so beobachtet vorkam oder? Und ich bin mir auch ziemlich sicher dass du meinen Kommilitonen eingesetzt hast damit ich dieses scheiß Clubhaus betrete. Ich bin mir nur noch nicht sicher ob du geplant hattest mich zu entführen oder ob du mich umwerben wolltest auf deine gruselige Stalker Art. Ich hoffe nur für dich dass Tara zufällig in diese Sache rein gerutscht ist und dein Präs nicht ebenfalls ein kompletter Psychopath ist."

Ich schnaube. Mein kleines Kätzchen scheint langsam aber sicher die Puzzle-Teile zusammen zu setzen. "Nun antworte schon!" zetert Amy. Ich seufze tief "Ich habe dir gesagt ich weiß mehr über dich als du denkst und dass du mir gehören wirst." Ich drehe mich wieder zu ihr um zwei Teller auf die Theke zu stellen "und jetzt komm her und iss eine richtige Mahlzeit. Du kannst nicht nur Süßigkeiten in dich hineinstopfen."

Als sie sich setzt und die Hamburger betrachtet sieht Sie mich seltsam an. "Was willst du nur von mir ? Du sperrst mich ein, fesselst mich an dein Bett und zwingst dich mir aber nicht auf? Du versorgst mich mit gutem Essen, mit meinem Lieblingsessen, lässt dich von mir schlagen und behandelst mich trotzdem gut? Ich verstehe das alles einfach nicht, ich verstehe nicht wieso ich hier bin ich verstehe nicht was du von mir willst. Lasst Tara und mich doch einfach gehen und ihr hättet nicht soviele Probleme. Wir würden auch nichts sagen versprochen." "Das kannst du vergessen Kätzchen, Tara und vor allem du gehen nirgends hin. Ich gedenke daran dich zu behalten, in meiner Welt bist du bereits mein Eigentum. Mein Eigentum behandle ich immer gut. Tu was ich dir sage, finde dich mit deinem Schicksal ab und du wirst ein angenehmes Leben führen, aber wenn du dich weiter sträubst... " Meine weiteren Worte lasse ich unausgesprochen. Ich möchte ihr zwar nicht weh tun aber ein bisschen Disziplin würde ihr trotzdem nicht schaden.

P o.V. Amy

Seine Worte führen dazu dass mir die Worte fehlen. Sein Eigentum? Ist das eigentlich sein verdammter Ernst? Ich bin doch kein Gegenstand! Da mir nichts anderes übrig bleibt und ich keine Lust habe zu erfahren was passiert wenn ich die Grenzen die er aufzeigt überschreite esse ich stumm meinen Hamburger der leider verdammt lecker ist. Kochen konnte dieser Mann also auch noch.

Da er an diesem Abend sehr spät zurückkam schickt er mich direkt nach dem Essen ins Schlafzimmer wie ein kleines Kind. Da ich nicht schon wieder von ihm wie ein Sack Mehl getragen werden möchte folge ich ausnahmsweise seiner Aufforderung.

Ich höre wie er die Küche aufräumt ehe er sich ebenfalls ins Schlafzimmer begibt. Ich liege bereits auf meiner Seite und beobachte ihn ausgesenken Wimpern. Er ist noch immer nur mit einem Handtuch begleitet. Vor seinem Kleiderschrank lässt er es fallen um sich eine Boxershorts über zu ziehen bevor er ebenfalls ins Bett kommt.

Eine Sanftheit die mich überrascht liegt in seinem Blick als er mich an sich zieht.  Seit ich hier bin habe ich jede Nacht in seinen Armen verbracht und mich noch nie so beschützt gefühlt. Für diese Gefühle schäme ich mich, denn eigentlich bin ich eine emanzipierte Frau und brauche keinen Mann als Beschützer. Schon gar nicht von einem Mann der mich als sein Eigentum betrachtet und entführt hat. Aber ich kann diese Gefühle nur schlecht unterdrücken.

Irgendetwas verändert sich während wir so daliegen, die Luft knistert und ich spüre wie er ganz sanft mit seinen Händen über mich gleitet.

Seine Finger streicheln mich und ich bekomme eine Gänsehaut als er mit seinen Lippen zu meinem Ohr wandert. "Du musst nur ein Wort sagen und ich kümmere mich und deine Bedürfnisse." Seine Worte lassen leichte Schauer über meinen Körper gleiten. "Vergiss es, von dir brauche ich nichts."

Er lacht bis er seine Hand unter mein T-Shirt schiebt. Seine Hände wandern zu meinen Brüsten die ohne BH frei zugänglich für ihn da liegen. Er knetet Sie fest und ohne scheu, fängt an an meinem Nippeln zu spielen und zu ziehen. Ich winde mich leicht, versuche mich etwas von ihm zu lösen. Gott verdammt tat das gut.

Langsam streichelnd wandert seine Hand weiter zu meiner Pussy. Dort angekommen fährt ein Finger durch meine nasse Spalte. "Du hast also wirklich nichts wobei ich dir helfen kann Kätzchen?" fragt er mit seiner rauen Stimme an der ich erkenne das auch er erregt ist. Ich schüttel den Kopf, ich bin nicht in der Lage zu antworten. Wieder lacht er dabei, fängt an mit einem Finger meine Klitoris zu um kreisen.  Ich zucke zusammen als er plötzlich ganz sanft in meine Klitoris kneift, ein leichter Schmerz zieht sich dadurch durch mein innerstes und ich stöhne.

Dieses mal kommentiert er meinen Ausrutscher nicht sondern fängt an mit geübten Fingern meine Klitoris zu bearbeiten. Ich stöhne und dränge mich gegen seine Finger, mittlerweile liege ich auf dem Rücken und er halb auf mir. "Oh Gott ich komme gleich" stöhne ich.

Das ist genau der Moment auf den er gewartet haben zu scheint, den genau jetzt hört er auf und zieht sich zurück. Sein teuflisches Grinsen lässt mich vor Wut zittern. Cash löscht das Licht und zieht  mich in seine Arme, darauf bedacht meine Hände fest zu halten. "Wenn du einen Orgasmus möchtest Kätzchen, dann musst du schon darum betteln."

Total frustriert bleibe ich liegen, er hat mich so fest in den Armen dass ich es nicht einmal selbst zu Ende bringen kann. Was für ein verdammter Arsch.

Fallen Angels - Nichts ist wie es scheintWo Geschichten leben. Entdecke jetzt