𝐃𝐞𝐮𝐱 𝐦𝐨𝐧𝐝𝐞𝐬 𝐝𝐢𝐟𝐟é𝐫𝐞𝐧𝐭𝐬 𝐨𝐧𝐭 𝐛𝐞𝐬𝐨𝐢𝐧 𝐥'𝐮𝐧 𝐝𝐞 𝐥'𝐚𝐮𝐭𝐫𝐞 𝐩𝐨𝐮𝐫 𝐭𝐫𝐨𝐮𝐯𝐞𝐫 𝐥𝐚 𝐩𝐚𝐢𝐱.
In einer Welt gezeichnet von düsteren Vergangenheiten kreuzen sich die Wege einer jungen Frau mit dem Traum der Medizin u...
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Stolz sah ich zu wie Cesur mir seinen Knochen, welches für das Training gedacht war zurück brachte.
,,Oğlum benim" nahm ich ihm den Knochen aus dem Maul, streichelte ihn durch.
Er schloss genüsslich seine Augen, weshalb ich grinsen musste.
,,Komm Cesur, auf!" unterbrach ich die Kuschelstunde mit ihm, bekam seine volle Aufmerksamkeit. Schnell warf ich den Knochen weit nach hinten, worauf er aufmerksam ihm hinterher rannte und den Knochen zwischen dem Gras suchte.
Ich sah ihm einige Sekunden zu, wie er den Knochen in der Wiese suchte. Bellend kam er mit dem Knochen zurück, legte ihn vor mir ab und wedelte mit seinem Schwänzchen in der Luft.
,,Afferim Cesur!" schmunzelte ich. Dieser Pitbull macht mich Stolz
,,Eymen mein Junge, das Abendessen ist fertig, Herr Amiri bittet dich" hörte ich plötzlich die Stimme von Nilufar, unserer Haushälterin und drehte mich zu ihr.
Nickend machte ich ihr deutlich, dass ich kommen würde und schon verschwand sie. Ich überreichte Cesur seinen Knochen wieder, nachdem ich ihm seine Vitamintabletten in den Maul gegeben habe.
,,Ab." Er lief davon und ich lief den Garten entlang, zurück zum Haus.
Hinter mir zog ich die Terassentür zu, lief in das große Esszimmer. Am Tisch entdeckte ich schon meinen Vater, sowie Elyas und Zayan. Nadim fehlte.
Monoton begrüßte ich sie und setzte mich auf meinen Platz, neben Zayan. Elyas grinste mich schief an, weshalb ich ihn fragend anblickte. Es war relativ still.
Im Hintergrund hörte man die Nachrichten im Fernseher und mein Vater war abgelenkt an seinem Handy.
Zayan räusperte sich leicht. ,,Elyas hat von Baba seinen ersten Auftrag bekommen."
Überrascht, aber im Negativen Sinne blickte ich ihn an. Das konnte doch nicht sein Ernst sein.
,,Was redest du da?" zog ich leicht wütend meine Augenbrauen zusammen. Das grinsen aus Elyas seinem Gesicht verschwand und er sah mich leicht verwirrt an.
,,Abi, ich bin endlich soweit, Baba findet es ist an der Zeit, dass ich auch mal anpacke", lächelte er mich leicht an.
Ich spürte wie meine Hand anfing zu zu zittern und mich eine Wärme überkam. ,,Was redest du da Oglum? Was für Zeit? Du bist 19!" schrie ich leicht, was die Aufmerksamkeit auf mich zog.
Mein Vater blickte von seinem Handy auf, zog eine Braue hoch. ,,Was verschafft uns die Ehre, dass du so unangemessen am Esstisch rumschreist, mein Sohn?"
