22 | Yirmi iki ٢٢

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Ich winkte meiner Familie noch zu und schloss dann endlich die Tür hinter mir

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Ich winkte meiner Familie noch zu und schloss dann endlich die Tür hinter mir.
Endlich alleine.
Meine Eltern sind zusammen mit Masal zu meinen Großeltern gefahren da sie ein paar Tage frei hatten,

Amir war immernoch in der Türkei und Ayaz würde mit seinen Freunden für ein bis zwei Tage nach Amsterdam fahren.

Das heißt ich bin über das ganze Wochenende alleine, aber wir Mädels würden ebenfalls übermorgen für paar Tage nach Paris fahren um mein Geburtstag dort zu feiern.
Ich werde in drei Tagen 21 Wow.

Ich lief ins Wohnzimmer und schmiss mich auf die Couch.
Auf dem Fernseher öffnete ich mir eine Serie, die Asmin mir empfohlen hatte und sah mir ein bis zwei Folgen an.

Da wir jetzt Semesterferien hatten, könnte ich die Serie auch durchschauen, waren jedenfalls nur drei Staffeln.

Mein Handy vibrierte und ich sah das Eymen geschrieben hatte.
Grinsend nahm ich mir mein Handy zur Hand und sah mir seine Nachricht an.

In den letzten Wochen und Monaten wurde unsere Bindung enger und ich konnte mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen, egal was ich am Anfang dachte, die ganzen Befürchtungen waren mir mittlerweile egal.
Ich fühlte mich wohl in seiner nähe und er brachte mein Herz immer zum schneller schlagen, allein seine Anwesenheit und seine Fürsorglichkeit.

Ich mochte ihn, sehr aber eine Sache hielt mich vor dem weiteren Schritt ab. Konnte ich jemals wieder nach Mert, jemanden in mein Leben lassen?
Konnte ich mir eine Zukunft mit ihm vorstellen?

Das könnte ich, aber ich hatte angst, angst wieder das gleiche erleben zu müssen, angst wieder enttäuscht zu werden.

Ich beließ es dabei und öffnete seine Nachricht.

Bist du Zuhause? Ich muss mit dir reden
Ich zog verwirrt meine Augenbrauen zusammen und antwortete zögernd.

Ja bin alleine Zuhause, keiner ist da
antwortete ich und überlegte über was er wohl reden wollte.

Er schrieb nur ein Okay und sagte das er kommen würde.
Ich schickte ihm einen Daumen nach oben und verlies den Chat.

Bis er kommen würde, könnte ich die gewaschene Wäsche aufhängen.
Ich nahm mein Handy und lief in unser Hauswirtschaftsraum.
Aus der Waschmaschine nahm ich die frisch gewaschene Wäsche und schmiss sie in den Wäschekorb.

Aus dem Trockner holte ich die andere Ladung Wäsche und legte sie alle in den zweiten Wäschekorb, die würde ich zum Schluss alle falten und in den Koffer einpacken.
Die nasse Wäsche schmiss ich in den Trockner und schaltete die Maschine an.

Mit der fertigen Wäsche lief ich hoch in mein Zimmer und stellte sie auf meinem Bett ab.
Mein offener Koffer musste fertiggepackt werden da wir am morgen in der frühe losfahren würden, ich müsste morgen nochmal zur Drogerie.

𝐑𝐮𝐡𝐮𝐦𝐮𝐧 𝐢𝐤𝐢𝐳𝐢Where stories live. Discover now