33 | Otuz üç ٣٣

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Durch eine Berührung an meiner Wange öffnete ich meine Augen und blickte verschwommen in helles Licht

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Durch eine Berührung an meiner Wange öffnete ich meine Augen und blickte verschwommen in helles Licht.

Ich kniff mir leicht meine Augen zu und versuchte zu identifizieren wo ich bin.
»Eymenim« hörte ich eine schallende Stimme und blinzelte mehrere male um eine klare Sicht zu bekommen.

Vor mir saß jemand, eine Frau.

Ich konnte ihr Gesicht nicht erkennen, da es verschwommen war.
Aber alles andere sah ich, nur ihr Gesicht nicht.

»Kücük Prensim« hallte es und ich hielt meine Luft an.
Nein.

Langsam stand ich auf und setze mich ebenfalls wie die Frau hin.
Das ist doch nicht real? Sowas konnte unmöglich sein.

»Mein Junge« ertönte wieder diese Stimme die Balsam für meine Seele war und ich blickte immer noch erschrocken zu der Frau vor mir.

»Ich bin es Eymenim« ertönte es wieder und ich streckte leicht meine Hand aus, um die Frau zu berühren, ich spürte sie nicht.
Fest schluckend fuhr ich mir durchs Gesicht und versuchte klarzukommen.
Ich war in meinem Traum, das war mir jetzt bewusst.

»Mein Sohn« hörte ich wieder meine Mutter reden und blickte hoch zu ihr.

Zelal Amiri stand vor mir, in weiß.
Sie war in weißen Tüchern eingehüllt und ich erkannte ihre braunen Locken, aber nicht ihr Gesicht.

»Wie?..« fing ich an und spürte beim reden mein inneres vibrieren.

»Eymenim, ich bin da um dich zu erinnern das du aufwachen musst« hallte wieder ihre Stimme in dieser Dimension und ich bekam starke Gänsehaut an meinem Körper.
Ihre Stimme, wie konnte ich sie bloß nicht erkennen?

»Aufwachen?« fragte ich verwirrt und sah mich um. Überall war es nebelig und weiß, waren wir auf Wolken?

Es erinnerte mich nun ziemlich daran.
»Mein Sohn, du bist seit Wochen am schlafen« erblickte ich plötzlich eine Hand vor meinen Augen, die Hand meiner Mutter.

Ich bemerkte sofort ihren Silber, roten Ring und musste fest schlucken.

Meine Mutter legte ihre Hand an meiner Wange ab doch ich spürte nichts!
Wieso konnte ich sie nicht spüren?

»Oglum, du musst aufwachen« sprach sie wieder und ich schloss meine Augen.

»Es warten Leute auf dich, deine liebsten warten sehnsüchtig drauf das du deine Augen endlich öffnest« vibrierte ihre Stimme in meinem inneren und ich atmete tief aus.
Dunyam?

𝐑𝐮𝐡𝐮𝐦𝐮𝐧 𝐢𝐤𝐢𝐳𝐢Where stories live. Discover now