44 | Kırk dört ٤٤

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»Die Folien sind schon Online, du kannst sie dir ansehen« murmelte ich gähnend ins Handy und lief aus dem Hörsaal heraus

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»Die Folien sind schon Online, du kannst sie dir ansehen« murmelte ich gähnend ins Handy und lief aus dem Hörsaal heraus.

»Okay wir sehen uns morgen« sagte Asya, was ich erwiderte und schon legten wir auf.

Gelangweilt lief ich die großen Flure entlang zur Oase, die Bibliothek für Mediziner, wo ich die letzte Vorlesung nochmal durcharbeiten musste.

Ich war die letzten Tage unglaublich müde, weshalb ich kaum Zeit sowie die Kraft zum lernen hatte.

Doch so langsam musste ich wieder durchstarten, durfte es nicht mehr sausen lassen.
Asya war seit Tagen ebenfalls Krank, weshalb ich die meiste Zeit über alleine am lernen war.

Mein Handy vibrierte und ich sah das Adea mir geschrieben hatte.

Du bist heute dabei, oder?

Oh scheiße! Das hatte ich voll vergessen.
Adea wollte sich heute ein paar Läden anschauen, für ihr Restaurant oder Café, was auch immer sie eröffnen wollte.
Ich biss auf meiner Lippe rum und seufzte genervt auf.

Ja klar bin dabei

Geradewegs betrat ich das Gebäude und lief schnell nach oben, in der Hoffnung noch einen freien Platz ergattern zu können.
Am Fenster fand ich einen guten Platz, wo niemand war und setzte mich hin, packte mein Laptop sowie die Bücher aus.

Die Vorlesung war in Biochemie, welches mein absolutes Hass Modul war.

Ich kam dem ersten Staatsexamen, dem Physikum immer näher, was mich umso nervöser machte.

Ich wusste jetzt schon, dass es die schlimmste Zeit aus meinem Leben werden würde, sagten zumindest viele die es schon hinter sich hatten.

Allein wie es vielen andern Studenten in dieser Zeit ging, körperlich sowie psychisch, sagte schon alles.

Seufzend sah ich mir die Folien an, stellte einen Timer auf eine Stunde und fing an, alles abzuarbeiten.


»Dunya!« hörte ich plötzlich und drehte mich um.
Oh nein...

Altay kam geradewegs auf mich zu, blieb vor mir stehen.
»Können wir kurz reden?« fragte er, worauf ich fest schluckte und mich umsah.
Gott, was wenn Eymen es sieht?

»Was willst du bereden Altay?« fragte ich und versuchte so trocken wie möglich zu klingen. Die Aktion vom letzten mal, war überhaupt nicht korrekt gewesen.

𝐑𝐮𝐡𝐮𝐦𝐮𝐧 𝐢𝐤𝐢𝐳𝐢Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt