45 | Kırk beş ٤٥

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18.07
🤍

Gestresst schnürte ich mir die Schleife, meines Kleides hinten zu und strich es glatt.

Heute war Eymen's Geburtstag und wir hatten ihm die Überraschungsparty organisiert, in einem Club welches Malik organisiert hatte.

Da wir es heute Freitag hatten, war ich noch bis vor kurzem in der Uni und bin erst vor einer halben Stunde Zuhause angekommen, worauf ich mich auch schon sofort fertig gemacht habe.

Doch trotzdem war ich mal wieder unter Zeitdruck und würde in genau zwanzig Minuten, von den Mädels abgeholt werden.

Seufzend sah ich mich im Spiegel an, strich durch meine Haare.
Ich hatte sie heute wellig gelassen, nur vorne etwas gestylt.

Schnell lief ich in mein Ankleidezimmer, holte meine weißen Highheels aus dem Schrank.

Ich setzte mich auf mein Bett, zog mir eilig die High heels an und sah nebenbei auf mein Handy.
Wenige Minuten noch.

Ich holte mir meinen Schmuck heraus, band mir meine Herzchen-Kette, von Eymen wieder um und steckte mir meine Ohrringe rein.

Plötzlich klingelte mein Handy und ich sah, dass Asmin anrief.
Gestresst ging ich dran und sagte, dass ich kommen würde, legte direkt auf.

Ich packte alles zusammen, holte die große Tüte mit seinen Geschenken und verließ eilig mein Zimmer.

Unten legte ich leise meine Sachen auf der Treppe ab und hörte schon aus dem Wohnzimmer Stimmen. Ich zog mir einen Mantel über und lief leise Richtung Wohnzimmer.
Leicht räuspernd streckte ich meinen Kopf durch und sah meine Eltern sitzen.

»Ähm ich gehe, wollte euch Bescheid geben« kratzte ich mich an meiner Kopfhaut.
Meine Eltern blickten zu mir und ich bemerkte schon den skeptischen Blick von meinem Vater.
Er sah auf seine Uhr, blickte mich dann fragend an.

»Nereye bu saatde?«, fragte er, wohin ich um diese Uhrzeit gehen würde.
»Geburtstag...Baba« sagte ich und sah hilfesuchend zu meiner Mutter.

Diese legte seine Hand auf die Schulter von meinem Vater und lächelte ihn sanft an.
»Wir reden später darüber, Tekin«, sagte sie, sah wieder zu mir.
»Komm nicht zu spät und passt auf euch auf, albi« schickte sie mir einen Luftkuss zu und ich nickte grinsend, verabschiedete mich schnell von ihnen, verließ auch schon das Haus.

Vor dem Tor erkannte ich schon die Mädels in Asmin's Wagen, machte ihr ein Zeichen, damit sie den Kofferraum öffnen soll.
Ich verstaute die Geschenke hinten und setzte mich in den Wagen.

»Gott, ich schwitze jetzt schon! Asmin Klima an!« bat ich sie, setzte mich zu Sara nach hinten.
»Dir auch Hallo Dunya, keine Sorge, das Klima ist schon an« hörte ich Asmin vorne lachen.
Grinsend begrüßte ich sie ebenfalls, woraufhin wir auch schon losfuhren.

𝐑𝐮𝐡𝐮𝐦𝐮𝐧 𝐢𝐤𝐢𝐳𝐢Where stories live. Discover now