𝐃𝐞𝐮𝐱 𝐦𝐨𝐧𝐝𝐞𝐬 𝐝𝐢𝐟𝐟é𝐫𝐞𝐧𝐭𝐬 𝐨𝐧𝐭 𝐛𝐞𝐬𝐨𝐢𝐧 𝐥'𝐮𝐧 𝐝𝐞 𝐥'𝐚𝐮𝐭𝐫𝐞 𝐩𝐨𝐮𝐫 𝐭𝐫𝐨𝐮𝐯𝐞𝐫 𝐥𝐚 𝐩𝐚𝐢𝐱.
In einer Welt gezeichnet von düsteren Vergangenheiten kreuzen sich die Wege einer jungen Frau mit dem Traum der Medizin u...
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Ich legte meine fertig bearbeitete Klausur vorne auf dem Pult des Professors ab und begab mich nach draußen, wo Asya schon auf mich wartete. Ich habe meine allererste Klausur in Anatomie hinter mir und Gottseidank war sie machbar. Ich hatte mir viel zu viel Stress mit dem ganzem Stoff gemacht. Zusammen liefen wir in die Mensa wo die anderen schon an unserem Mittlerweile Stammtisch saßen. Die anderen außer Selinay und Youssef, hatten heute ebenfalls ihre erste Klausur geschrieben und Asmin war unter uns die einzige, die heute morgen kurz vor einer Panikattacke stand. Ihrer Meinung nach hatte sie viel zu spät angefangen zu lernen und da der Stoff so umfangreich war, würde sie ja die Klausur nicht bestehen. Nun jetzt sitz hier eine ganz entspannte Asmin neben mir die an ihrem Getränk schlürft. Die Asmin von heute morgen ist nichts mehr zu erkennen. Anscheinend ist die Klausur gut verlaufen. »Und wie wars?« fragte ich sie direkt. Sie blickte mich genervt an und machte eine Bewegung als würde sie sich gleich übergeben. »Strafrecht wird scheiße ich weiß es jetzt schon, das ist so schlimm« fing sie wieder an zu meckern. »Aber die Klausur war ganz Okay, hab alles bearbeitet« sagte sie und zuckte mit ihren Schultern, während sie auf ihrem Handy tippte. Ich nickte und sah dann zu den anderen. Selinay und Ceyda redeten über die Hochzeit von Ceyda's Bruder die bald ansteht, Asya tippte auf ihrem Handy rum und Youssef redete mit Hamza der ebenfalls mit ihnen studierte. Ich sah mich im Saal um und erkannte Altay der hinten mit einer Gruppe von Jungs stand. Schnell blickte ich weg und hoffte innerlich das er mich nicht gesehen hatte. Ich langweilte mich und holte mir mein Handy aus meiner Tasche.
Ich schrieb ein wenig mit meinen zwei Freundinnen Adea und Sara, mit denen ich und Asmin schon seit der Weiterführenden Schule befreundet sind. Leider sehen wir uns nicht mehr so oft seit dem Studienbeginn, da Adea in eine andere Stadt zum Studieren gezogen ist, die von uns aus über 2 Stunden entfernt ist und Sara viel arbeitet. Die Mädels berichteten mir ein wenig was in der letzten Zeit passiert ist und ich erzählte ihnen über das treffen mit Eymen. Beide waren zuerst kritisch, aber als ich meinte das ich es schön fand akzeptierten sie es und fragten wer er war und wie er aussah, die typischen Fragen. Wie sieht er aus? Ich hoffe du hast dir diesmal einen hübschen gekrallt Dunya! hihi
Ach wenn du nur wüsstest Adea Ich schüttelte grinsend meinen Kopf. Adea war die unter uns die Extrems auf das äußere von Männern achtete. Pflege bei Männern war das A und O für sie. Ich beschrieb ihr ihn und sie fand ihn perfekt laut ihren Kriterien.
Du hast mich auf die Folter gespannt Dunya! Hat der zufälligerweise einen Bruder den ich mir klären kann? Die Jungs hier sehen wie milchbubies aus, nicht zu fassen! Sie hat doch eine Schraube locker!
5. Sagte ich und wartete gespannt auf ihre Antwort Wie was 5? Ich musste mir ein lachen zurückhalten. 5 Brüder.
Sie tippte, hörte auf doch tippte dann wieder. zemra ime e gjorë! Auch noch 5 Ach du Scheiße, Dunya klär mir bitte einen. Ich musste lachen woraufhin mich Asmin fragend ansah. Ich zeigte ihr die Nachricht, worauf sie lachte und sagte das sie doch behindert wäre. »Dich kann sie aber nicht toppen« konterte ich worauf sie mir ihren Mittelfinger entgegenstreckte.
