27 | Yirmi Yedi ٢٧

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»Ich bin übrigens Nilufar, ich arbeite bei den Amiri's schon seit über 20 Jahren« lächelte sie und lief zu der Küchentheke.

Wir redeten kurz, worauf mich Nilufar fragte was ich doch haben wollte.
»Ich wollte Eymen ein Frühstück vorbereiten« sagte ich und schmunzelte leicht.

»Das ist so süß meine Liebe! Komm ich zeig dir alles dann bereiten wir es zusammen vor« sagte sie und ich stellte mich nickend zu ihr hin.

Nachdem ich meine Hände gewachsen habe, zeigte mir Nilufar wo der Kühlschrank war und ich holte die nötigsten Sachen heraus.

»Eymen liebt Sucuk mit Ei über alles zum Frühstück, willst du es zubereiten?« fragte sie mich worauf ich lächelnd nickte.

Ich bereitete die Eier vor, zusammen mit verschiedene Gewürzen und fügte noch etwas Käse und milch in die Flüssige Eimischung hinzu, so schmeckt es unfassbar gut!

Nebenbei schnitt ich die Knoblachwurst in Scheiben und bratete sie schonmal in der Pfanne an.
Nilufar half mir ebenfalls in der Zwischenzeit und füllte das Tablett mit anderen Leckereien.

Nachdem alles fertig war bedankte ich mich bei ihr und lief mit dem Tablett wieder hoch in das Schlafzimmer von Eymen.

Wir hatten für alles ungefähr 20 Minuten gebraucht.
Leise öffnete ich die Tür und erkannte Eymen immernoch liegen, jetzt jedenfalls ohne ein Oberteil, er hat es ausgezogen.

Auf dem Bauch lag er und schlief.
Das Tabeltt stellte ich auf seinem Tisch ab und zog mir meine Schuhe wieder aus.
Langsam setzte ich mich auf Bettkante und sah zu Eymen, seine Wangen waren zusammengedrückt was süß aussah.
Ich strich einmal über seine Wange und drückte ihm ebenfalls einen Kuss auf die Stelle.

Eymen öffnete seine Augen und sah zu mir.
»Du bist wach?« ertönte seine Stimme, welche mich erschaudern ließ, heiß.

Eymen legte sich auf den Rücken und strich sich einmal durch sein Gesicht, wobei sich seine Bizeps automatisch anspannten, gaff nicht so stark!

Ich nickte und wollte aufstehen, doch Eymen hinderte mich daran, indem er mich am Arm zurückzog und wieder auf meinem Platz saß. Langsam stützte er sich auf und plötzlich zog er mich an meinen Hüften auf sich, worauf ich aufquickte und nun auf ihm saß.

Erschrocken und mit roten Wangen sah ich runter zu ihm und wollte seine Hände von meiner Hüfte lösen, doch er ließ nicht locker.

»Eymen lass mich los« murmelte ich und bewegte mich um seine festen Griffe zu lösen.

»Dunya..hör auf« sprach er plötzlich und ich hörte auf mich zu bewegen, sah ihn fragend an.

Doch plötzlich spürte ich etwas, etwas was ich überhaupt nicht zu spüren bekommen sollte, scheiße.

»Eymen!« schrie ich schrill auf und kratze an seinen Händen, worauf er zischend seinen Griff lockerte und ich von seinem Schoß sprang und auf dem harten Boden landete.

Zischend strich ich mir über den Hintern und sah hoch zu Eymen, welcher mich belustigt ansah.

»Er frisst dich schon nicht auf meine Schöne« sagte er und ich hielt schreind meine Ohren zu.

»Halt den Mund du Arsch!« schloss ich meine Augen und hörte seine Gedämpfte Lache.

Nach ein paar Sekunden sah ich wieder hoch und erkannte Eymen welcher mich amüsiert ansah.

»Wieso riecht es hier so schön?« fragte er mich und ich sah direkt zum Tisch, wo das Frühstück stand.

»Ich habe Frühstück gemacht« sagte ich und stand auf, um das Tablett zu holen.
»Du hast Frühstück gemacht?« fragte er mich und sah zum Tablett welcher in meiner Hand war.

𝐑𝐮𝐡𝐮𝐦𝐮𝐧 𝐢𝐤𝐢𝐳𝐢Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt