einundzwanzig - special chapter

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Dr Milo Clare

Breit grinsend sah ich Nate an. "Warum grinst du so?" Er drehte sich auf die Seite und sah mich an, strich mit seinen Fingerkuppen sanft über meine Hüfte. "Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch", lächelte Nate.

"Also wir haben noch bis heute Abend sturmfrei. Was wollen wir tun?", fragte er. Sanft strich ich über seine Wange. "Ich wüsste da einiges", flüsterte ich und beugte mich über ihn, gab meinem Mann einen Kuss.

"Letzte Nacht hat dir mal wieder nicht gereicht, oder?" "Ich kann nie genug von dir bekommen. Das weißt du doch." Erneut küsste ich Nate.

"Und das finde ich wirklich erstaunlich." Nate setzte sich auf. "Schon wieder das Thema?", fragte ich seufzend.

Seit fünf Jahren zweifelte Nate, ob unsere Ehe halten würde.

"Ich liebe dich, Nathaniel Jason Clare. Und ich liebe unsere zwei Söhne. Wie oft soll ich dir das noch sagen und beweisen?"

"Aber ich bin um einiges älter. Ich verstehe es nicht." "Sieben Jahre, Nate. Nicht dreißig. Es sind sieben. Und ich liebe dich. Daran wird sich nie etwas ändern!"

Nate seufzte und nickte. "Es ist nur, du wirst von jedem angehimmelt an deiner Arbeit. Von so vielen Patienten. Es ist-" "Es ist ein Wunder, dass ich treu bin, meinst du?" Beschämt nickte Nate.

"Und du wirst von Teenagern angehimmelt. Ich denke, wir sind quitt." Lächelnd setzte Ich mich auf seinen Schoß. "Und jetzt zeige ich dir, wie sehr ich dich liebe." Verlangend küsste ich meinen Mann.

Als mein iPhone klingelte, zuckte ich zusammen. "Fuck, wer stört denn jetzt?", brummte ich und krallte mir mein iPhone vom Nachtisch. Es war Spencer.

"Du rufst gerade in einem ungünstigen Moment an, aber schön, dass du dich meldest. Wo zur Hölle steckst du?!", fuhr ich ihn an.

"Ich habe Matt betrogen." "Was?", fragte ich schockiert. "In meinem Traum. In meinem Traum habe ich mit Finn geschlafen, Milo! Ich bin eine Nutte." Erleichtert atmete ich auf. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass die männliche Bezeichnung Stricher ist. Aber es war nur ein Traum. Reg dich ab. Wo bist du?"

Ich legte mich neben Nate auf meinen Bauch. "In der Schweiz. Bei Matt. Ich musste mal raus. Matt ist schon wieder am arbeiten." Nate küsste meinen Rücken.

Okay, Milo. Konzentration. Du kannst das!

"Du weißt, dass du in zwei Tagen wieder arbeiten musst?" "Ich will nicht. Ich hasse diesen Job!" "Bunny, du musst aufhören, dich zu bemitleiden. Du musst nach vorne schauen. Und wenn du diesen Job hasst, musst du dir einen anderen suchen. Das Thema hatten wir schon oft."

Als Nate meine Beine spreizte, hörte mein Gehirn auf zu arbeiten. "Ich ruf dich später noch mal an, ja? Es gibt ein Notfall!" Ich legte auf- gerade rechtzeitig, da ich laut aufstöhnen musste, als ich seine Zunge spürte.

"Das ist nicht nett!", keuchte ich und drehte mich auf den Rücken. "Irgendwie musste ich ja deine Aufmerksamkeit wieder erlangen", grinste Nate. "Hm, ja, die hast du! Und jetzt mach weiter!", zischte ich. Nate grinste und sein Kopf verschwand wieder zwischen meinen Beinen.

Ich sah auf meine Uhr. "Haben wir jetzt im ernst vier Stunden rumgemacht?" Nate legte seine Hand auf meine Brust. "Und dabei nicht mal richtigen Sex gehabt. Das ist ein neuer Rekord", grinste er.

"Tja, du hast mir gefehlt." Ich setzte mich auf. "Sag mal, denkst du, das mit Sammy war richtig? Ihn jetzt schon zu uns zu holen, meine ich. Was ist, wenn es zu früh war?" Nate sprach leise.

"Es war richtig. Kein Kind gehört in die Psychiatrie." "Deine Brüder waren auch in einer." Ich nickte. "Ja, das stimmt. Und erinnerst du dich, wie es Patrick ergangen war? Er kannte nichts, Nate. Er kannte gar nichts von der Außenwelt. Er war längst erwachsen und hatte vor allem Angst. Sammy wird sich bei uns eingewöhnen. Er mag uns. Er vertraut uns."

Ich zog meine Jogginghose an. "Wir konnten ihn nach all den Monaten adoptieren, Nate. Das heißt, Sie vertrauen uns, dass wir ihn hin bekommen. Gib ihm Zeit, sei für ihn da, so wie du es für mich damals warst", lächelte ich.

Mein Mann nickte. "Ich habe nur das Gefühl, dass er wieder verschlossener wird. Ich liebe ihn, aber ich habe Angst."

Seufzend setzte ich mich neben ihn. "Nathaniel Jason Clare, warum bist du seit Monaten so ängstlich? Was verheimlichst du mir? Warum hinterfragst du das alles?", fragte ich ernst.

Es war eine Sache, dass er seit Jahren dachte, er sei zu alt für mich. Aber diese ständige Angst und Unsicherheit passte nicht zu meinem Mann!

"Nichts", flüsterte er. "Es ist nichts." "Nathaniel!", knurrte Ich böse.

"Kennst du das, wenn du so eine Vorahnung hast, das bald etwas ganz schlimmes passieren wird?" Ich nickte. "Und genau dieses Gefühl habe ich seit Monaten. Und es wird von Woche zu Woche stärker und ich weiß nicht, warum! Und es bringt mich innerlich um!"

Stumm umarmte ich ihn. "Warum sagst du mir das erst jetzt?" "Weil es absurd ist." "Nein, ist es nicht. Aber es wird alles gut werden. Du denkst bestimmt nur zu viel darüber nach", lächelte ich.

Troublemaker | manxmanTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang