32 | Otuz iki ٣٢

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»Für dich alles meine Schöne« sagte er und drückte mir einen Kuss auf den Mundwinkel.

Die Kamera wurde aus meinen Händen genommen und ich öffnete meine Augen.
Eymen entfernte sein Gesicht von meinem und sah runter zur Kamera.

Ich sah ihm gespannt zu und dann sah er hoch in meine Augen.

»Ich liebe dich Dunyam« sagte er und

zauberte mir ein lächeln ins Gesicht.
»Bende seni« erwiderte ich es und plötzlich ertönte das Geräusch der Kamera.

Eymen nahm sie wieder runter und ich setzte mich nah zu ihm, um mir das Bild besser anzusehen.
Eymen tippte auf den Knöpfen etwas rum und zeigte mir dann das Bild.

Ein kalter schauer lief meinen Rücken entlang und mein lächeln verschwand als ich das Bild sah.

Nur ich war zu sehen.

Verwirrt blinzelte ich ein wenig, doch ich sah immer noch nur mich, eymen war nicht auf dem Bild.

»Eymen!« sagte ich erschrocken und sah zu ihm.

»Wieso bist du nicht zu sehen!?« sagte ich panisch doch er lächelte nur.

»Ich bin tot Dunyam« sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Erschrocken sah ich zu ihm und wusste nicht was ich tun sollte.

»Wir sind in deinem Traum sari Melegim, ich bin fort gegangen Dunyam« sagte er und ich fühlte die Tränen aufsteigen.

Nein.

»Ha!« noch ein kick.
»Ha!,Ha!,Ha!« drei weitere Kicks.
Ich sah weiterhin konzentriert auf den Boxsack und kickte mit meinem Fuß weitere drei male, während ich fest hinein Boxte.

Laut pustete ich aus und schloss meine Augen, worauf ich mich auf den Boden setzte und meinem Herzschlag lauschte.

»Dunya! Wieso so aggressiv heute?« hörte ich Ervin von hinten lachen und musste ein wenig schmunzeln.
Ich sah das er zu mir kam und mir seine Hand reichte, welche ich annahm und mich auf die Beine zog.
»Stress« sagte ich und und er nickte wissend.

»Wie lange bleibst du noch? In der letzten Zeit warst du nur selten da« sagte er und ich nickte leicht.

»Die Uni, dann das Praktikum nimmt mir die Kraft und Zeit Ervin« sagte ich und kratze mich an meiner Kopfhaut.

»Glaub ich dir aber komm mindestens einmal die Woche« sagte er und ich nickte einverstanden.

»Willst du mit mir üben?« fragte er und ich überlegte kurz, doch nickte dann.
Lächelnd lief er zum Schrank und holte uns zwei Westen und Kopfschütze.
Ich nahm ihm meine ab und zog mir meine Weste an, drehte mich zu Ervin, welcher es mir hinten zuknotete.

Als er fertig war drehte er sich um und ich knotete seine Weste ebenfalls zu.
Wir zogen uns unseren Kopfschutz an und liefen in die Mitte des Raumes.

𝐑𝐮𝐡𝐮𝐦𝐮𝐧 𝐢𝐤𝐢𝐳𝐢Where stories live. Discover now