26 | Yirmi altı ٢٦

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»Woher kannst du eigentlich so gut Französisch sprechen?« fragte ich und sah zu ihm.
Eymen lächelte mich nur an.

»Ich bin in Frankreich geboren und aufgewachsen Dunyam« sagte er und ich sah ihn überrascht an, das hätte ich nicht erwartet.

Wow, wusste ich nicht.

»Wir sind damals nach Deutschland umgezogen als ich ungefähr Acht Jahre alt war« erzählte er und ich nickte überrascht.

»Hätte ich nicht erwartet« sagte ich und Eymen lächelte mich nur an.

Der Aufzug hielt an und die Türen öffneten sich, worauf wir auch schon ausstiegen und am Eingang direkt von einem Personal begrüßt wurden.

»Bonjour nous avions réservé une table pour le nom Amiri« sprach Eymen zu der Frau und sie nickte lächelnd, worauf sie uns zu unserem Tisch führte, der Tisch hatte die Perfekte Aussicht und vor uns erstreckte sich der Eiffelturm.

»Gefällt dir der Platz?« hörte ich Eymen plötzlich hinter mir und er zog mir den Stuhl zurück, worauf ich mich dankend hinsetzte,
Gentlemen.

»Es ist perfekt, Dankeschön« lächelte ich ihn an und Eymen setzte sich vor mir auf den Platz hin.

Ein Kellner kam mit den Menü Karten auf uns zu und wir sahen uns die Auswahl an verschiedenen Gerichten an.

»Weißt du schon was du willst« sagte Eymen nach einer Zeit und ich blickte nickend zu ihm.

Er schnipste einmal und der Kellner kam lächelnd auf uns zu.

Ich zeigte Eymen die Nummer vom Gericht und er sprach auf Französisch zu dem Kellner.

»On aurait le numéro 31 et le numéro 67« sprach er und der Kellner notierte sich es.
»Que veux-tu boire?« fragte er und Eymen sah zu mir.

»Was willst du trinken?« fragte er und ich sagte ihm was ich trinken wollte.

Nachdem der Kellner außer Sicht war, warteten wir und redeten über die letzten Tage hier in Paris.

»Heute ist einfach schon unser letzter Tag, morgen Mittag geht es wieder zurück« schmollte ich leicht und sah nach draußen.
Eymen griff nach meiner Hand welche auf dem Tisch lag und lächelte mich an.

»Ich werde wieder mit dir herkommen meine schöne« sagte er und ich biss mir innerlich auf die Lippe.

Ich liebe dich.

Nach ein paar Minuten kam schon unsere Vorspeise, welche wir anfingen zu essen.
»Mir ist aufgefallen, ich erfahre immer neue Sachen über dich« sagte ich und biss ein stück ab.

Eymen sah mich fragend an.
»Wie meinst du das?« sagte er und ich kaute schnell zuende.

»Zum Beispiel das du französisch kannst und hier geboren und aufgewachsen bist« sagte ich und zuckte mit den Schultern.
Eymen nickte wissend und trank ein Schluck von seinem Wasser.

»Es gibt noch viele andere Sachen die du nicht über mich weißt« sagte er und brachte mich zum Stocken.

Fest schluckte ich und sah aus dem Fenster.
Irgendwie gefiel mir das nicht, dass ich noch so viele Sachen nicht über ihn wusste.

𝐑𝐮𝐡𝐮𝐦𝐮𝐧 𝐢𝐤𝐢𝐳𝐢Where stories live. Discover now