Kapitel 13

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• 𝐈𝐬𝐚𝐛𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐒𝐧𝐚𝐩𝐞 •

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• 𝐈𝐬𝐚𝐛𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐒𝐧𝐚𝐩𝐞 •

Durch die zunehmenden Berge an Hausaufgaben, die die Lehrer uns tagtäglich aufgaben, blieb Draco und mir immer weniger Zeit um im Raum der Wünsche an unserer Aufgabe zu arbeiten.

Die Zeit wurde weniger, der Druck dafür umso mehr. Ich versuchte so gut es ging eine Struktur zu haben, ohne völlig den Durchblick zu verlieren.

Seit einigen Tagen schon spürte ich ein leichtes Stechen an meinem linken Unterarm, also genau da wo das dunkle Mal eingebrannt war.

Es war unwahrscheinlich, dass der Dunkle Lord ein Treffen vereinbarte, sonst hätte ich doch höchstwahrscheinlich durch meinen Vater etwas erfahren, oder?

Meine Vermutung war, dass es sich hierbei wohl eher um eine Warnung als um einen Ruf handelte. Womöglich war das unser Zeichen, dass wir endlich mal richtig anfangen sollten.

Vielleicht spürte aber auch nur ich dieses Stechen und Draco nicht. Ich musste ihn bei Gelegenheit dringend fragen. Am Ende stimmte irgendwas nicht und wir gerieten nur in eine Katastrophe.

»Was ist mit deinem Arm?«, fragte Pansy besorgt, während wir beim Abendessen in der großen Halle saßen.

Warum musste Pansy ausgerechnet jetzt auf mich achten? Ich konnte doch nichts dafür, dass mein dunkles Mal sich ausgerechnet jetzt dazu entschieden hat mich mit einem Stechen auf sich aufmerksam zu machen.

Es fühlte sich an, wie wenn man von einer Mücke gestochen wurde. Auch dann empfand man immer das große Bedürfnis sich zu kratzen und genauso, war es auch jetzt.

»Mit meinem Arm? Wieso sollte etwas mit meinem Arm sein?«, versuchte ich es auf die dumme Art und Weise.
»Vielleicht weil du dich die ganze Zeit kratzt?«, erwiderte sie verwirrt.

»Oh das...Ich habe nur einen ziemlich großen Mückenstich, dass juckt höllisch, du glaubst es nicht.«, tischte ich die erste Lüge auf, die mir einfiel.

»Ein Mückenstich? Ende September? Bei dem Wetter?« kam es argwöhnisch von Theodore, der gegenüber von mir saß und unser Gespräch mitverfolgt hat.

Ich musste mich wirklich unauffälliger verhalten, sonst würden meine Freunde schneller erraten das ich das dunkle Mal auf meinem Arm trug, als mir lieb war. Wobei sie es eigentlich nie erfahren sollten.

»Ich wurde auch letztens von einer Mücke gestochen, auch an meinem Arm. Echt seltsam, dass die bei diesem Wetter noch rumschwirren.«, sagte Draco plötzlich und sah mich mit seinem Musste-das-jetzt-wirklich-sein Blick an.

Doch gleichzeitig enttarnte ich seine Worte auch als eine Botschaft. Und zwar spürte Draco auch ein Stechen was von seinem dunklen Mal ausging.

»Das ist wirklich merkwürdig. Aber na ja, solange ich von Mückenstichen verschont bleibe ist alles gut. Ich kann dir eine Salbe gegen das Jucken geben, Isabelle.«, bot Pansy an und ein mulmiges Gefühl breitete sich in meinem Bauch aus angesichts der Tatsache, dass Pansy die Lüge wirklich geglaubt hat.

𝐓𝐫𝐮𝐬𝐭 - Until The End Where stories live. Discover now