Kapitel 1

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• 𝐈𝐬𝐚𝐛𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐒𝐧𝐚𝐩𝐞 •

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• 𝐈𝐬𝐚𝐛𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐒𝐧𝐚𝐩𝐞 •

Nachdenklich sah ich aus dem Fenster. Der Nebel hatte die Häuserreihen in eine dunkle und düstere Wolke gehüllt, sodass es fast schon unheimlich wirkte.

Spinner's End war noch nie ein besonders lebhaftes Dorf gewesen. Die Leute, die hier lebten waren eher unter sich. Typischen Dorfklatsch suchte man vergeblich.

Wahrscheinlich war genau das auch der Grund, weshalb ich mit meinem Vater hier wohnte.

Mein Vater, Severus Snape mochte es eher zurückhaltend und distanziert. Ebenso, wie ich.
Natürlich hatte ich auch Freunde, allerdings genoss ich es auch mal alleine zu sein.
Und das war, laut meinem Vater eines der vielen Sachen, die ich von ihm geerbt habe.

Wir mussten nie viel miteinander reden und verstanden uns auch so gut.
Die meisten dürften sich fragen, wie es war den gefürchteten Lehrer für Zaubertränke als Vater zu haben.
Dazu kann ich nur sagen, dass er ein toller Vater ist.

Er merkt sofort, wenn es mir nicht gut geht oder mir etwas Sorgen bereitet.
Dann hört er mir immer aufmerksam zu und gibt mir seinen Rat.
Um nichts auf der Welt würde ich mir einen anderen Vater wünschen.

Und dieses Gefühl beruht auf Gegenseitigkeit.
Auch ich merke, wenn mein Vater etwas hat.
Nur spreche ich ihn meistens nicht darauf an, was anscheinend ein Fehler ist.

Es war vor genau drei Tagen.
Damals saß ich, wie so oft auf meinem Bett und las ein Buch.

Lesen zählte zu meinen großen Leidenschaften.
Ich mochte das Gefühl, mir neues Wissen zu ereignen und dementsprechend anzuwenden.
Allerdings würde ich wohl nie an Hermine Granger rankommen, die ein absoluter Bücherfanatiker war.

So saß ich also da und las.
Ich war so in mein Buch vertieft gewesen, dass ich gar nicht gemerkt habe, wie Dad das Haus betreten hat.

Zuvor hatte ich ihn gefragt wo er hin wollte, da er das Haus eigentlich nur für wirklich wichtige Sachen verließ.

Darauf war seine schlichte Antwort einfach 'Sachen für Hogwarts' gewesen.
Nichts ungewöhnliches also, wie ich zuerst dachte.
Als Professor kam es des öfteren vor, dass er auch in den Ferien etwas für Hogwarts erledigen musste.

Allerdings war er noch nie so aufgewühlt zurückgekommen, wie an jenem Tag.

Jegliche Farbe war aus seinem Gesicht gewichen, sodass er noch blasser war als ohnehin schon.

Sein sonst so ordentlicher schwarzer Umhang war vom Regen völlig durchnässt und an einigen Stellen zerrissen.

Mein erster Gedanke war, dass er sich duelliert hatte.
Allerdings gab es keine Narben oder Verletzungen, die auf einen Kampf hinwiesen.

𝐓𝐫𝐮𝐬𝐭 - Until The End जहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें