Kapitel 9

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• 𝐈𝐬𝐚𝐛𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐒𝐧𝐚𝐩𝐞 •

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• 𝐈𝐬𝐚𝐛𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐒𝐧𝐚𝐩𝐞 •

Reges Treiben herrschte in der großen Halle, als ich mit Pansy am nächten Morgen zum Frühstück ging.
Die Hauslehrer eilten durch die Halle, um möglichst schnell die Stundenpläne zu verteilen.

Allerdings erwies sich das bei uns Sechstklässlern dieses Jahr wesentlich komplizierter als sonst. Die Lehrer mussten jedem Schüler einzeln sagen, ob  die notwendigen ZAG-Leistungen vorhanden waren, um in den entsprechenden UTZ-Kurs zu können.

»Also Verwandlung kann ich als UTZ-Fach vergessen, genauso wie Kräuterkunde.«, sagte Pansy, während wir uns zu den anderen setzten.
»Guten Morgen, Ladys. Wieso, was hast du denn in den Fächern, Pans?«, begrüßte uns Theodore, wie immer mit einem breiten Lächeln auf den Lippen.

»Nenn mich nicht immer 'Pans'. Aber gut, also in Verwandlung habe ich ein 'Annehmbar' und in Kräuterkunde ein 'Mies'. Aber ernsthaft, ich werde diesen Pflanzenquatsch nie wieder in meinem Leben brauchen. Ich bin sogar froh, es nicht mehr weitermachen zu müssen.«, erklärte Pansy und wandte sich ab, um Blaise zu begrüßen.

Ich konnte dazu nicht wirklich etwas beitragen, da ich im grundegenommen Kräuterkunde mochte. Die vielen Pflanzenarten konnten ziemlich interessant sein, wenn man sich nur näher mit ihnen beschäftigte. Vor allem für Zaubertränke sollte man schon wissen was das überhaupt für eine Pflanze war, die man verwendete.

»Absolut meine Meinung. Kräuterkunde ist totaler Mist.«, erwiderte Theodore zustimmend, allerdings so laut, dass ihn bestimmt der Halbe Slytherin-Tisch hören konnte.

»Dann haben Sie ja Glück, dass Sie es nicht weiter belegen können, Mr Nott.«, ertönte eine Stimme hinter ihm und ich verschluckte mich beinahe an meinem Tee, weil ich lachen musste.

Dad war hinter ihm aufgetaucht und hielt Theo seinen Stundenplan hin.
»Und besser Sie halten sich mit solchen Bemerkungen in Zukunft zurück, wenn Sie diese nicht leise mit ihren Freunden teilen können.«, fuhr mein Vater unbeirrt fort.

Und das war der Moment, in dem ich lachen musste, während Theodore rosa-rot anlief und mir unter dem Tisch auf den Fuß trat.

Ich sprach aus Erfahrung wenn ich sage, dass man bei meinem Vater aufpassen musste, was genau man von sich gab. Irgendwie schaffte er es nämlich immer in den unpassendsten Momenten aufzutauchen.

»Nun denn, Miss Parkinson.«, wandte Dad sich weiter an Pansy, um ihr ihren Stundenplan auszuhändigen.

»Was habt ihr beide in der ersten Stunde?«, fragte ich Theodore und Draco, die beide schon ihre Stundenpläne hatten.
»Verteidigung gegen die dunklen Künste.«, antwortete Draco, der seinen Stundenplan genauer zu analysieren schien.

𝐓𝐫𝐮𝐬𝐭 - Until The End Where stories live. Discover now