Kapitel 8

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• 𝐈𝐬𝐚𝐛𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐒𝐧𝐚𝐩𝐞 •

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• 𝐈𝐬𝐚𝐛𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐒𝐧𝐚𝐩𝐞 •

Der Bahnhof King's Cross war, wie jedes Jahr zu Schuljahresbeginn überfüllt.
Überall Muggel, die ihre Züge nicht verpassen wollten. Und inmitten dieses Tumults, Hexen und Zauberer, die versuchten so unbemerkt wie möglich zum Gleis 9¾ zu kommen.

»Ist es wirklich nötig, dass du mich bis zum Zug bringen musst?«, fragte ich Dad und konnte meinen genervten Unterton nicht ganz verbergen.

Mein Vater hielt es nämlich für äußerst notwendig, mich dieses Jahr bis zum Hogwarts-Express zu begleiten. Als ob mir etwas umgeben von all den Muggeln passieren könnte. Ich konnte mich wenigstens verteidigen, sie nicht.

»Ja, ist es. Und jetzt mach nicht so ein Drama daraus.«, sagte Dad und blieb weiterhin bei seiner Meinung.

Mit meinem Gepäckwagen lief ich durch die Barriere zum Gleis 9¾ und das erste was ich auf der anderen Seite sah, war der Hogwarts-Express. Und dann ihn, meinen besten Freund seit Kindheitstagen.

»Theo! Theodore!«, rief ich und winkte ihm freudig.
»Ich gehe dann mal. Wir sehen uns später und pass auf dich auf.«, meldete Dad sich zu Wort.
»In Ordnung, dann bis später.«, verabschiedete ich mich von ihm.

Sobald Dad appariert ist, lief ich schnellenschrittes auf Theodore zu, der mich mit einem strahlenden Lächeln bereits erwartete.

»Da ist ja meine beste Freundin, von der ich in den Ferien übrigens nur einen Brief bekommen habe.«, begrüßte er mich mit einer Umarmung und konnte sich die letzte Bemerkung nicht verkneifen.
»Tut mir wirklich leid, Theo, aber meine Ferien waren – sagen wir mal etwas chaotisch.«, entschuldigte ich mich bei ihm.

»Wem sagst du das? Mum ist Zuhause der Kragen geplatzt, jetzt wo Dad – du weißt schon. Meine Ferien waren also nicht ganz wie erhofft.«, erzählte er und sein Lächeln erlosch.

War ich dumm. Wie konnte ich denken, dass es Theodore in den Ferien gutging, jetzt wo sein Vater in Askaban war? Denn ebenso wie Dracos Vater, war auch Theodores Vater einer der Todesser, die im Ministerium anschließend verhaftet wurden.

»Oh, Theo. Du hättest was sagen müssen, dann könntest du eine Weile zu mir kommen. Dad war sowieso die meiste Zeit beschäftigt und hätte nichts dagegen gehabt.«, sagte ich und sah ihn mitleidig an.

Auch, wenn meine Ferien teilweise einem Albtraum glichen, hätte ich jederzeit für Theodore da sein können. Dafür waren Freunde schließlich da.

»Geht es dir denn gut?«, fragte Theo und musterte mich eindringlich.
Das war mal wieder typisch Theodore. Seine eigenen Probleme vergessen und versuchen die anderer zu lösen.

»Ja. Jetzt habe ich ja wieder meine Freunde um mich herum. Hast du Pansy eigentlich schon gesehen?«, fragte ich und sah mich auf dem Bahnsteig suchend nach meiner besten Freundin um.

𝐓𝐫𝐮𝐬𝐭 - Until The End حيث تعيش القصص. اكتشف الآن