25 | Yirmi beş ٢٥

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»Nicht in Deutschland« sagte ich so kalt wie möglich und lehnte mich leicht gegen das Geländer.

»Ohne vorher bescheid zu geben?« hörte ich ihn aufzischen und verdrehte meine Augen.
»Was juckt dich das? Sag doch was los ist« sagte ich gelassen und knackte mir meinen Rücken.

»Baba hat einen Auftrag für dich, die nächsten Tage« sagte er und ich schloss wütend meine Augen.

Die nächsten Tage, bedeutet das es ein wichtiger Auftrag ist.
Verfickte scheiße.

»Ich bin in zwei Tagen wieder da, jetzt lass mich in ruhe hadi« sagte ich und legte auf ohne auf eine Antwort seinerseits zu warten.

Ich strich mir einmal durch das Gesicht und versuchte runterzukommen.
Diese Familie bringt mich um.
Plötzlich fühlte ich zwei Arme um meinen Bauch und einen leichten Kuss auf meinem Rücken.

»Iyimisin?« hörte ich Dunya's verschlafen Stimme, die fragte ob es mir gut ging und ich versuchte mich dadurch zu entspannen.
Ich drehte mich zu ihr um und setzte mein Lächeln auf.

»Guten Morgen meine Schöne« sagte ich und zog sie in meine Arme, drückte ihr wie immer einen Kuss auf den Kopf.

Dunya schmiegte sich an mich und ich fühlte wie sich meine Muskeln entspannten, dieses Mädchen ist mein Heilmittel, ihr Duft reicht mir völlig aus um runterzukommen.

Ich schmiss sie plötzlich über meine Schulter, wobei Dunya leicht aufquickte was mir ein grinsen ins Gesicht zauberte und ich betrat unser Schlafzimmer wieder.

Dunya schmiss ich vorsichtig auf das Bett und sie sah mich mit großen Augen an.

Ich biss mir innerlich auf die Lippe und legte mich auf ihren Schoß, wobei ich ihr Shirt ausversehen wegstrich und eine freie Sicht auf ihren Bauch bekam.
Ich merkte Dunya wie sie tief ausatmete und ihr Shirt richten wollte, doch ich hielt sie auf und küsste kurz ihren Bauch.

Dunya schlug mir auf den Kopf und als ich zu ihr Hochblickte erkannte ich ihre roten wangen,
meine Schönheit schämte sich.

»Hör auf damit« murmelte sie leicht und strich sich eine lose Strähne hinter's Ohr. Ich schmunzelte sie leicht an und griff nach ihrer kleinen Hand, worauf ich einen sanften Kuss hinterließ.

Seit drei Tagen war ich voll mit Glücksgefühlen und konnte nicht damit aufhören, Dunya zu liebkosen.
Die Geständnisse waren der Auslöser für das alles aber ich war froh, wir waren einen Schritt weiter und ich war glücklich sie nun an meiner Seite zu haben und das als feste Freundin.

»Willst du schlafen?« fragte sie mich leise und ich schloss meine Augen, ich bin ausgeschlafen.
Dank dir Dunyam.

»Was willst du heute machen?« wechselte ich das Thema und wartete auf eine Antwort ihrerseits.

»Ich weiß nicht wir können ja später zusammen mit den anderen entscheiden« hörte ich sie doch schnalzte mit der Zunge.
»Ich will auch alleine Zeit mit dir verbringen« sagte ich und öffnete meine Augen.
Dunya biss sich auf die Lippe und lächelte mich an.

Plötzlich bückte sie sich runter und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen was mir direkt gefiel, doch als ich es erwidern wollte stand sie lachend auf und lief aus dem Zimmer.
Grimmig sah ich ihr hinterher und stand schnell auf.

»Was soll das Dunya? Ich will einen richtigen Kuss« rief ich ihr hinterher und lief ebenfalls aus dem Zimmer.

Die Badezimmertür schloss sich plötzlich und ich hörte Dunya lachen.

»Später, ich muss mich erst frisch machen, Freund« hörte ich sie aus dem Badezimmer und musste bei dem letzten Wort grinsen.
Ich holte mein Handy aus meiner Hosentasche und schrieb Malik ob wir alle draußen Frühstücken würden.

𝐑𝐮𝐡𝐮𝐦𝐮𝐧 𝐢𝐤𝐢𝐳𝐢Where stories live. Discover now